#70: Black Lives Matter

2020-06-28

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Transkript

AI-generiert — teilweise fehlerhaft.

FN4, Podcast. FN4, extra Leben. Sprechen Leben Sprechen wir wir über Computer Spiele. Am 25. Mai wurde der Afroamerikaner George Floyd in Minieipolis in den USA getötet, weil ein Weißer Politist fast 9 Minuten lang auf seinem Nacken geknied hatte. Seit Häuschen in den USA Rasismus und Polizeigewaltern unglaublich virontentes Thema es gab und gibt weltweit Proteste, Demonstrationen und viele Solidaritätsbekundungen. Black Lives Matter, das ist auch jetzt hier das Thema der aktuellen Ausgabe des GamesTags FN4 extra Leben. Computer Spiele sind zwar für viele nicht das naheligensste gesellschaftliche und kulturelle Gefäß. Wenn es darum geht, politische und soziale Probleme sichtbar zu machen, aber Games sind ein alltäglicher Teil der zeitgenössischen Popkultur und deshalb ist es natürlich auch relevant wie darin Menschen, Figuren, Charaktere sowie Repizierungen zueinander dargestellt werden. Wir analysieren in der kommenden Stunde Computer Spiele hinsichtlich ihrer ethnischen Vielfalt und besprechen positive und negative Beispiele bei der Darstellung Schwarzer Charaktere in Games. Im FN4 extra Leben Studio stehen Cornelie, Rainer Siegel und Robert Glaswütner. Die Gamesindustrie und Weiß ist ja ein Paradebeispiel für Weiß und Priviligiert. Das heißt natürlich nicht, dass das Publikum nicht bunter geworden ist im Lauf der Jahre, aber ganz oben, was die Industrie betrifft und auch die Macher betrifft, sind erstaunlich wenig Menschen, die nicht, sagen wir mal, Kasi sind. So sind eigentlich fast keine namhaften Schwarzen Spieleentwickler bzw. kreative eingefallen. Das sagt eigentlich auch schon etwas aus, traurig, traurig eigentlich. Ja, der Punkt ist ja die kommerzielle Ausrichtung von den meisten Videos spielen. Die ist natürlich der große Roadblock, könnte man sagen, dass man sich lieber nicht kritisch mit solchen Themen wie Immracismus oder Sexismus, das hatten wir schon öfter auseinandersetzen möchte. Man will nur ja die potentielle Kundschaft nicht verärgern. Die potentielle Kundschaft ist ja, man weiß es nicht unbedingt immer liberal, gesellschaftlich offen orientiert, sondern durchaus auch unter Trump Wähler und ihren internationalen Pondons zu finden. Jetzt allerdings könnte man sagen, ist das fast übergelaufen, denn eigentlich überraschender Weise hat sich die Videospielbranche und ihre ganzen rundumligenden Arme recht eindeutig positioniert und zwar pro Black Lives Matter. Wobei viele in der Gamers Community sich jetzt gar nicht detitiert gegen die Black Lives Matter Bewegung stellen würden oder wollen, sondern viele haben einfach nur immer wieder die Forderung, das Politik überhaupt rausgelassen werden soll aus Videospieliskurs, das überhaupt einfach kein Diskurs stattfinden soll. Leaf Politics out of it ist immer wieder so die große Forderung. Erstens ist das etwas, was diesmal bei dieser Black Lives Matter Bewegung tatsächlich einfach nicht mehr greift. Und zweitens ist das auch wieder so eine Sache von Privilege, Wide Privilege im Speziellen. Spiele können natürlich eine gewisse Escapismus und Spieten, aber das per se ist ein totales Privileg. Das ist eine Situation, dass sie einfach nicht flüchten können aus dem Problem und aus dem politischen Problem, die ja alltag sind. Man merkt jetzt auch, dass der Druck einfach zu groß wird auf die Publisher, auf die Verlagsfirmen, dieses gar nicht mehr Stellung beziehen, so zu tun, als wenn Games komplett unpolitisch wären. Das kann man sich jetzt nicht nur nach dem skandalösen Tod von George Floyd eigentlich nicht mehr leisten, was ja auch immerhin etwas ist. Also es geht zumindest in ein paar Schritte vor, weil es wir haben, dass die letzten 20, 10 Jahre eigentlich moniert, dass das immer so getan wird als sei es so. Und natürlich, was immer schon uns in Games sind und war politisch. Ganz ganz viele große Studios haben einen letzten Wochen dann auf Twitter, seit ihrer Solidarität mit der Black Lives Matter Bewegung, Kund getan. Aber ein Tweet ist schnell mal abgesetzt, darüber hinaus zu gehen. Das ist natürlich das, was jetzt gefragt ist, der Tweet auf nur der erste Schritt sein. Große Firmen Apro Po, auch zum Beispiel Infinity Awards, das Studio Hinterkoll auf Tweet möchte aktiv werden. Sie haben auf der einen Seite, das soll es symbolische Geste in Call of Tweet im Spiel ein Screen, wo eingefügt auf dem Black Lives Matter geschrieben steht. Und sie haben außerdem auf Twitter angekündigt, dass rassistischer Content im Spiel besser kontrolliert oder herausgefiltert werden soll. Das zum Beispiel mit In Game, einem Reporting System, wo rassistisches Verhalten gemeldet werden kann oder auch mit Namensfiltern. Was auch interessant ist, ist, dass sich manche Firmen, die jahrelang abgestritten haben, überhaupt irgendwie tatsächlich mit diesen realen politischen Problemen etwas zu tun haben zu wollen, dass die sich jetzt plötzlich zu Wortmeldeln sagen, ja, unsere Spiele waren immer schon genau zu diesem Thema, nämlich ein besonderes Lieblings Team von mir. David Cage, Quantic Dream, Detroit, bekam jungen, war ja bekanntlich vor ein paar Jahren ein Spiel, das sehr, sehr, sehr stark mit diesen Unterdrückungs und Diskriminierungsbildern gespielt hat, nur im Spiel war es natürlich nicht die Schwarz und die Unterdrück Werden und es ging nicht um die Civil Rights Bewegung der Schwarz und in den 60er, 70er, 80er Jahren bis jetzt, sondern es ging um Androiden, die sich vom Joch der Menschen quasi, dass sie auch der Menschheit abschütteln wollen. Und damals noch hat David Cage, der Chefdesigner und Wichtiktur vom Dienstjahr gesagt, ja, die Botschaft, es gibt keine Botschaft, es muss sich jeder selbst ausmahlen, was wirklich ist, sie wollen keine politische Botschaft verbreiten. Und letzte Woche hat Goyom von Domier, der Executive Producer von Quantic Dream, in einem viel beachteten, nun schnell drauf wieder gelöschten und abgehänderten Tweets gesagt, ja, sieht ja, all Lifes Metter, das ist ja schon der erste Wahnsignal. Und genau um diesen Widerstand gegen diese Unterdrückung, das war ja genau der Inhalt von Detroit. Also jetzt ist dann wahrscheinlich wirklich der Punkt, wo auch die, die am lautesten gesagt haben, dass das alles gar nichts mit der Realität zum Drum hat, dann doch zugeben wollen, dass sie irgendwie die Relevanz hier gegeben ist. Genauso, Opportunismus ist natürlich ein relevanter Faktor, aber wie gesagt, es sind kleine Schritte in die richtige Richtung. FN4 Extraläben FN4 Extraläben Das ludische Trio auf FN4 Ja, und wir sprechen heute über Black Lives Matter in Bezug auf Videospiele und analysieren wie in der Gamesindustrie schwarze Entwicklerinnen, schwarze Charaktere und Settingswertware, Racismus in den USA der 1960er Jahre abgebildet sind. Grundsätzlich ist es ja leider weiterhin so, dass die Gamesindustrie nicht nur sehr männlich, sondern auch sehr weiß ist, das ist in den Entwicklungsteams ebenso abgebildet, wie in den Spielen selbst. Schwarze Figuren gibt es zwar immer wieder in Games, aber sie sind sehr selten, eher selten Protagonisten, sondern meistens Nebencharaktere und die erfüllen dann manchmal auch noch bestimmte Klischee, es wäre etwa jenes des Drogendilers. Darüber hinaus sind schwarze Charaktere in einigen Fällen technisch schlecht ins Zähne gesetzt. Der schwarze Games Journalist Ivan Narciss hat etwa bereits Mitte der 2010er Jahre recht ausführlich dargelegt, warum und wie die Haare von schwarzen Figuren in Computerspielen oft schlecht und manchmal komplett falsch dargestellt werden. Schwarzes Ha ist technisch eine Herausforderung, aber das kann nicht keine Ausrede für gar nicht sein, sie schlecht darzustellen oder einfach ignoranz zu sein. Ja, es geht nicht nur um die Haare, die Haare sind ja bekanntlich, das sieht man ja am schnellsten, wenn man in irgendeiner Mixbedewiegencharakterätitur sich die Frisuren aus sucht, dann hat man da ja ganz viele Auswahlmöglichkeiten in Bezug auf Playmobil, Plastik, Helm oder geraden Haarekärzchen, die hier runterfallen. Aber es gibt kaum einen Afro, der nicht wirklich peinlich aussieht. Es gibt eigentlich fast kein Glock, das hat das irgendwie realistisch modelliert, und das zu Zeiten, wo weiße Figuren wie der Witcher zum Beispiel ja tatsächlich physikalisch korrekt und Bartur gesagt haben. Das ist ein Problem gezucker weiter. Es geht natürlich auch um die Hautfarbe, das heißt, den Filmcharakterätitoren gibt es zwar einen Skinkaller, das leider nur das ist eigentlich in gewisser Weise ein bisschen wie Blackface, denn es wird einfach nur die Figur mit einfach Schwarzer und Schwarzer gemacht, das ist es dann schon. Es gab auch in der Filmindustrie und in der Filmtechnologie ja lange Jahre das Problem, dass einfach die ganze Kameratechnik wirklich nur vom Weißen die Folgt ausgegangen ist und schwarze Charaktere, schwarze Schauspieler, deshalb wirklich Jahre und Jahrzehnte lang ausgesehen haben, wie schwarze Flecken auf der Leinwand, ironischerweise und trauriger sich das erstgehend als sich weiße Möbelproduzenten, die wirb und geschaltet haben im Fernsehen, darüber beschwert haben, dass ihre dunklen Möbel so scheiße aussehen, seitdem gibt es bessere Kameras, die auch schwarze Hautfarbe besser darstellen. Ich möchte noch ganz kurz, wenn wir beim Thema sind, so even narcisszuer gekommen, weil der schreibt nämlich auch über den sogenannten Natural, also quasi die Haare, wie sie im Wachsen und wie sie normal gepflegt, ohne Afro oder ohne irgendwas auffälliges, weil schwarze Kulturen, schwarze Personen und Figuren werden oft dargestellt als die verrückten anderen. Also das ist auch ein großes Problem, das in Games hier leider auch immer wieder sichtbar ist. Aber nicht nur bei den Gamefiguren sind schwarze Hauptcharakter extrem unterrepräsentiert, sondern auch bei den Entwickler Team dahinter und das hängt natürlich zusammen. Also es gibt, gab 2016 einen Report über Diversity in der Gameindustrie und da ist wieder deutlich geworden, wie wahnsinnig, wahnsinnig klein, was für eine Minorität, schwarze Entwickler sind in der Gameindustrie und dass sie auch noch schlechter bezahlt werden in höheren Positionen, so gut wie gar nicht zu finden sind. Und das kennt man schon aus der Filmbranche, aber dies da doch noch ein paar Schritte voran, der Gamesbranche, dass wenn auf der Entwicklerseite niemand sitzt, der da Entscheidungen trifft und der der Diversität reinbringt, sich das in den Spiel lau nicht niederschlägt. Ja, was man nicht kennt, das fürchtet man meistens. Das sieht man ja auch an klassischen Beispielen von einfachen, man muss sagen, simplem Rassismus fast, das klassischte und traurigste Beispiel dafür und größte Beispiel auch war wahrscheinlich 2009 Resident Evil 5, wirklich ein großer international hoch angesehener und riesiger potenzieller Blockbuster Titel, die hat sich ja wirklich ein rassistisches Fettnepfchen geleistet, denn in dem haben die japanischen Macher eigentlich ein Bild von Afrikanern gezeichnet, wie man es sonst, wo er aus den tiefsten, dunklsten Tagen der rassistischer Publikationen, Anfang des 20. 00. eigentlich kennen nämlich das Bild von schwarzen, wohl infizierten, also zombifizierten Menschen, die da in der Horde aus mit Basträckchen begleitet, aus diesen primitiven Hütten herausströmen und die Helden belagern. Das heißt, das sind wirklich so Bilder von schwarzen Untermenschen eigentlich, die in dem Spiel natürlich, würde gesagt, ohne böse, rassistische Absicht, aber mit natürlich rassistischen Hintergrund gezeigt wurden. Das ist eben das, wenn man etwas nicht kennt, wenn es einem Fremdi ist, wenn man es einfach in seinem Umfeld nicht hat, wo man das gesprochen hat, vorher kann ich dann neigt man dazu, das zu exotisieren und einfach als das andere gefährliche darzustellen. FM4 Extraliben FM4 Extraliben mit Konyly, Rheinersiegel und Robert Glasütner Black Lives Matter ist heute das Thema hier im Gamescrenzchen FM4 Extraliben und die Spieleindustrie, wir haben ja schon ein bisschen darüber gesprochen, rühmt sich leider nicht damit ethisch und auch sonst besonders divers zu sein. Zusätzlich dazu gab es in den vergangenen Jahren immer wieder auch regelrechte Fails, wenn es darum ging, wie man schwarze Figuren in Games darstellt, reinnert vorher über das ziemlich absurd negative Beispiel Resident Evil 5 gesprochen. Das Problem beginnt oft bei vielen Wissen und ist auch auf mangeling der persönliche Erfahrung zurückzuführen, weil die meisten weißen Menschen in westlichen Ländern Erleben Rassismus persönlich so gut wie nie. Und auch mit gutem Wielen ist man in einer privilegierten Position ja nie komplett erfolgefeit, um gewollt Stereotyp und Klischee zu reproduzieren. Manchmal allerdings ist es natürlich auch pureignoranz oder eine reaktionäre Einstellung, die so im besten Fall seltsam in schlimmsten Fallen beleidigenden absurden und eben einfach puren rassistischen Darstellungen führt. Ja und manchmal ist es weder Ignoranz noch Unwissenheit, sondern einfach nur PFED, wenn zum Beispiel dann das Argument Realismus kommt, um eigentlich rassistisches Thereotyp zu bedienen. Ich erwähne einst der prominentesten Beispiel der letzten Jahre, das war heiß und kämpft nämlich, dass Mittelalterrollenspiel Kingdom Come Deliverance. Dessen Entwickler ein bömisches Studio wurde ja bekanntlich kurz vor Release, dabei erwischt kann man nicht sagen, weil es alles recht öffentlich, sondern es wurde darauf hingewiesen, dass der Chef Entwickler recht, ja, sagen wir mal, rechte Tendenzen bemerkbar sich machten und dass es sich vor allem zu seinem Spiel, dass ja besonders realistisch sein wollte. Das wollte ganz realistisch das Mittelalter einer gewissen Zeitspanne in einem gewissen kleinen bömischen Radios abbilden, der hat sich damit mit dem Mediäristen kämpfegeliefert und ein, dass es eben in seinem Spiel keine People of Color geben darf, weil die gab es damals nicht. Das ist unrealistisch, es darf keine geben und darum geht es eigentlich nicht, denn das der Punkt war, dass eben sein Spiel und das konnte man auch seinen anderen Aussagen ableßen. Das war eigentlich das Idealbild der weit mit Lages, das weiße Mittelalter, wo eben diese multikulturelle Vermischung noch nicht stattgefunden hat und das ist ganz ein deutlicher Kampfbild der neuen Rechten, auch der Identitären, die eben damit irgendwie Stimmung machen für eine gluereiche Vergangenheit, die man wiederherstellen soll, wo es eben noch nicht zu Vermisch war. Jemand anreinend anderes Studio, das auch immer vorn dabei ist, wenn es um Fails geht, das ist EA Games. Die haben schon das letzte schon vor längerer Zeit als die Black Lives Matter Bewegung gerade großes Thema war und der Football Spieler Colin Kaepernick von sich reden gemacht, weil er vorbeginn des Spiels während der amerikanischen Bundeshümmene sich hingeknied hat aus Solidarität mit der Black Lives Matter Bewegung. Das war riesiges Thema, er ist dafür auch massiv kritisiert worden. Vor einigen mittlerweile ist das sich hinknied zum Zeichen der Solidarität mit Black Lives Matter geworden. Die Polizisten, auch bei den Demos in den USA, sieht man immer wieder jetzt auf Fotos in den Medien, die sich hinknied. EA Games hat in ihrer Sportreie ein Football Game rausgebracht mit dem Titeln Madden 19. In diesem Spiel kommt ein Song vor, in dem Song gibt es einige Reptizeile über Colin Kaepernick. Diese Zeile hat EA Games rausgeschnitten, einfach zensiert. Es gab natürlich von den Musikern selbst großen Protest und hat weiter Kreise gezogen. EA Games hat dann zugegeben, dass das ein Fehler war, dass das nicht hätte passieren sollen. Sie haben sich darauf ausgerichtet, dass sie meinten, sie hatten keine Rechte um Colin Kaepernick im Spiel zu integrieren und deswegen haben sie aus dem Song auch gleich rausgeschnitten, aber das war eigentlich ein Missverständnis. Das Problem, schwarze Menschen sagen jetzt mal so einen Plan für die Zeichen einfach wegzulassen und auszusparen, damit man sich keinen Ärger einhandelt. Das hat auch Methode, weil z. B. noch ein anderes Negativ, bei Spiel Anno 1800 das ganz beliebte Aufbau Spiel aus deutscher Hand, das deutschem Haus. Das hat ja bei Release letztes Jahr auch eine kleinere Diskussion entfacht. Denn es geht ja da um die industrielle Revolution, eigentlich um die Zeitalter des großen Aufbruchs in die industrielle gegenwärt mehr oder weniger. Und das hat einfach ganz non shallot den gesamten Slaved Trade, also den gesamten Sclaffenhandel, der zur Zeit in der das Spiel spielt, eigentlich natürlich noch eine Rolle gespielt hat, der wurde einfach weggelassen. Es wurde einfach gesagt, okay, wir wollen nicht, dass sich unsere Spiele mit diesen uningenemen Dingen kommen, also die wir müssen müssen. Genau. Man wollte um das Spass es will, das problematisch einfach weglassen und natürlich leistet das einen rassistischen Denkweisevorschub, denn es plendet voll ins aus, auf welchem Unrecht, der dadurch erwirtschaftete Wohlstand eigentlich beruht. Das wird auch normalisiert. Colonization ist auch so ein Beispiel, es sieht meist Colonization eigentlich ursprünglich schon in 1994 erschienen. Ein Aufbauspiel und die kommen ja auch sehr trocken daher, das heißt du setzt dich hin und du hast irgendwie deine Spielmechanik und die dahinterlegenden unglaublichen Ungerechtigkeiten, die dem ganzen inne wohnen. Die merkt man ja gar nicht, wenn man sich historisch nicht damit beschäftigt oder vielleicht wenn man ein Teenager ist und das erst lernt, das heißt da ist auch viel Gefahr, da trinnt das zu normalisieren und einfach als gegeben hinzunehmen, ja die sind eben eingewandert, das ist halt so gewesen und jetzt sind wir da und sind ihr lieb. Da ist natürlich auch ein großes Gefahrenpotenzial drinnen und langsam, wie gesagt, beginnt sich das in der Gamesindustrie zu bewegen. Ein Problem ist ja immer noch, dass in den Darstellungen das politische zu irgendeiner, dass das eher wen zu dann da ist, aber so richtig bekennen will man sich auch nicht. Da haben wir vielleicht auch noch ein, zwei Beispiele, Deus Ex Human Revolution, wo es auch um Rassismus geht gegen die augmentierten, aber das ist auch irgendwie so schwammig. Beier schon geimpfen hat das auch noch als Beispiel genannt. Beier schon geimpfen hat das ja eine Stärspiele, die sich tatsächlich so, ich sage mal, das ist Politik als Tapete, ganz groß damit rühmen, das ist eben ein Spiel über Rassismus ist. Das geht um eine fiktive Stadt, die eben auf ganz rassistischen Grundsätzen aufgebaut ist. Aber im Spiel ist es dann so, die gegen diese rassistischen Herrscher der Stadt kämpfende Widerstandsgruppe, die wird von einer schwarzen Frau angeführt. Und die erwäß sich im Wallaufte Spiels auch als Mörderische Psychopathin, das heißt, es ist ein bisschen so Baufsseits. Ja, es sind eigentlich alle schlecht und man muss sich da ein bisschen draushalten. Ja, das ist natürlich irgendwie der Schlimmsteoportunismus in diesem Zusammenhang. Und der Schlimmseßat zum Streiten kann immer zwei gehört auch aus allen Textbüchern rausgestrichen. Rassistisch motivierte Polizeigewalt und ein militärisch organisierter Polizei Aparat, ergeben vor allem in den USA schon seit Jahrzehnten ein großes gesellschaftliches soziales und politisches Problem. Der es kandalöse Mordancorge Floyd ist jetzt nur das jüngste Beispiel eines strukturellen Missstands, der schon lange Zeit schwählt und dem man nur durch einen grundlegenden Paradigmenwechsel begegnen kann. Der Kopf als schwer bewaffneter Soldat im Kampf gegen die Bürger ist ein bizares Bild, das in den USA leider nicht fremd ist und das auch in Computerspielen immer wieder sichtbar war und ist, da wird man nicht vergessen, dass Waffengewalt ist, dass es in Games eigentlich alltäglich ist. Und wenn wir da nicht in die Rolle von sagen über Lebenskämpfern oder Gangstern schlüpfen, dann spielen wir oft mal einen Militär oder einen Polizisten und das hinterlässt bei den Spielen natürlich auch Spuren und sorgt für eine normalisierung, der im Game durchgeführten Handlungen, weil letztlich machen wir das, was das Game uns sagt, zumindest meistens. Man braucht es gar nicht so subtil umschreiben, denn es ist eigentlich die Wahrheit, ist eigentlich viel extremer, wenn man ein bisschen in die Gamesgeschichte zurückblickt. Im Jahr 1992, ich erinnere mich daran an meine ersten, mein erstes Hip Hop Fan Tum, da war das große Thema, die LA Reyorts wegen der Prügelaffäre um Rodney King. Das war ein schwarzer Autofahrer, der von LA Politisten da kranknerlich geprügelt wurde. Daraufhin wurden die angeklagt, aber freigesprochen, die Polizisten und daraufhin ist so ähnlich wie jetzt nur ein bisschen weniger, sind die USA ein bisschen explodiert, kann man sagen. Das heißt, das war ein riesengroßes Thema. Polizeischell von Los Angeles zu dieser Zeit war der Real Gates und der wurde tatsächlich, man glaubt es kaum, nachdem er wegen dieser Skandale und wegen dieser Gewaltur gehen, von seinem Posten entfernt wurde, wirklich als Berater von Ken Williams zu Polisk West Opensisen. Befür hat mir da weniger, das heißt, keinen Roberta Williams, zwei bekannte Adventure Legenden, eigentlich kann man sagen, Polisk West und King s Quest und Space Quest, genau diese großen Adventure Legenden. Ken Williams hat sich tatsächlich 1992 eingebildet, er muss unbedingt mit dem Namen von Darrell Gates jetzt sein Geschäft machen. Hat diesen wirklich rassistischen, leuendorder Hardliner ins Team geholt, gegenwiegendwiderstand des eigenen Teams und hat das vielleicht rassistischste Polizeikomputer Adventure aller Zeiten gemacht, nämlich Polisk West Opensisen. In dem hat Darrell Gates ein bisschen mitgeschrieben, sehr viel beraten und vor allem das Spielart mit eben genau die Ideologie von Darrell Gates. Das heißt, die Stadt LA als Schmelztiegel von Multicultureller Gewalt, wo die Polizei sich wirklich nur mit Mü und Not über Wasser halten kann. Ja, sehr selbstgerecht, auch es gibt übrigens drei Teile sogar, Polisk West Watt und SWAT 2 gibt es auch noch. Wenn Sie alten die ersten drei Polisk West Teile sind nicht von der Mitarbeiter von Darrell Gates, die kann man spielen. Die kann man spielen, aber man könnte auch natürlich Open Sisen spielen, um sich das anzusehen. Das ist tatsächlich heißt, wenn die Politik nicht autof mehr Games gehalten werden, ja, darüber hat sich auch noch keiner beschwert, so weit ich nicht riechen kann. Einige Jahre später nach den 90ern Rodney King und LA 2015 ist die Battlefield Games Serie auch eingestiegen in das Thema Battlefield Hardline. In Battlefield wird normalerweise ein Kriegszenario irgendwo in der Welt im Ausland beschrieben. Aber wenn Battlefield Hardline kommt der Krieg plötzlich in die Homelands und man spielt diesmal, man kann entweder einen Kriminellen oder einen Polizistenspielen. Die Ausrüstung, auf die man dabei zugreifen kann, ist Kriegsähnliche Maschinerie, was die Ausrüstung und die Waffen betrifft. Und das ist ein das große Problem in diesem Spiel, das Polizei wird damit militär gleichgestellt. Polizist der Beruf wird zur Kriegshandlung und man kann Leute entweder festnehmen oder man erschießt sie halt. Das ist genau die Normalisierung, Robert von der Dito auch vorhin erwähnt ist, dass der Beruf des Polizisten dann plötzlich zu einem Gewalt Beruf wird, wo das Morden dazu gehört. Genau, wer in den USA war, wird wissen, dass Kops eine ganz andere Wirkung auf die Bürgerinnen haben, als es bei uns in Europa der Fall ist. Es geht dann oft um das Prinzip des Ordnung reinbringen. In z. B. Post apokalyptischen Games wird dann oft Chaos und Anarchie inszeniert und dem entgegenstetan das Militär bzw. Konni die Polizei wird oft gleichgesetzt dann. Und man ist so als Halsbringer moralisch anbewallt, denn die Polizei bzw. das Militär bringt endlich wieder Ordnung rein. Das sind solche Reaktionären, Law Order Fantasien, Tom Clancy fällt uns dann natürlich immer ein, der Division mittlerweile auch zweiteilig, auch sehr kontroversiell. Und da gab es ja auch diese Gespräche von wegen so, nein, aber politisch ist das selbstverständlich nicht. Was ist es dann? Man weiß es nicht. Es wird dann auch kein Gegenargument geliebt, sondern gesagt, das ist es nicht. Warum braucht man es, es setting dann überhaupt nicht? Ja, das seltsame und traurige ist eigentlich daran, dass in diesen Spielen ja zumindest als ganz selbstverständlich dargestellt wird, dass Luten, also das Plündern, das ist ja immer geht eigentlich. Das heißt im Endeffekt da eigentlich es geht es nur um Deepstahlen. Es geht nicht mal um Raubes, es geht darum, dass irgendwie benachteiligte Menschen oder eben Innenstadtbewohner einen Schaufhensdeschäufe einschlagen undfern sie heraus tragen. In diesen Spielen in Tom Clancy ist der Division recht, dass schon aus, um als Staatsfeind gebrannt magt und zum Abschluss freigegeben zu werden. Das heißt, das ist eigentlich auch etwas, worum man nachdenken sollte, mit welchen Verhältnismäßigen mittelndalen Videospielen ganz selbstverständlich auf eigentlich kleine Verbrechen reagiert wird. Oder woher im gezeigt wird, dass es legitin wäre, das zu tun. Und Power Fantasies, die wir ein Games gerne durch Leben gleich zu setzen mit Polizei, Rolle oder eine militärischen Rolle, ist natürlich sehr sehr brandgefährlich. Eigentlich sollte es Polizei oder Militärspiele geben, wo man ständig nur sich durch Bürokratie wühl. Mit Bürgerinnen spricht und ähnliches das auf das Warten wir lieber entwickeln und entwickeln. Ja, und wir sprechen heute über die Darstellungen von schwarzen Menschen und schwarzen Figuren in Computerspielen und den damit im Zusammenhang stehenden Rassismus und die damit mitunter ein hergehende Polizeigewalt. Black Lives Matter. Glücklicherweise ist es aber auch so, dass in der Gameskultur auch einige positive Beispiel am Start sind, über die es sich zu sprechen lohnt. Gerade in den letzten fünf bis zehn Jahren sind immer wieder Games erschienen, die sich reflektiert mit ethnischen Problemen, Weißenprävilegien und der Dynamik von Rassismus beschäftigt haben. Ein Beispiel, was mir sehr gefällt, ist Mafia 3. Das Spiel macht einiges richtig, weil es versetzt einen in das Jahr 1968 und in die Rolle des Vietnam Heimkehrers Linker Clay. Und mit ihm muss man sich dann durchs Gang leben von Luciana Kämpfen und stellt sich dabei mutig, weil eben Computerspielfigur den damals zahlreichen Alltagsracismen entgegen. Das ist jetzt natürlich keine persönliche Erfahrung mit Rassismus, die man hat als Weißespielerin, Weißerspieler zum Beispiel, aber doch ein nicht irrelevanter Einblick. Das ist ja auch, dass was Games leisten können und oft eben nicht leisten, in eine andere Rolle schlüpfen, die man eben selbst nie oder nicht ist. Ja und das ist es auch, was Populärkultur an sich leisten kann, nämlich Sachverhalte aufzuzeigen, auch den Finger in Wunden zu legen, wo man gar nicht wusste, dass welche da sind. Mafia 3 ist ein tolles Beispiel dafür, es gibt ja bekanntlich ganz am Anfang des Spiels diesen Super Disklaimer. Ich leese kurz vor, wie find the racist beliefs Language Behaviours of some characters in the game Apparent, aber beliefe das Weitel zu include these depictions in order to tell linkedly story. Das heißt der Rassismus, der im Spiel gezeigt wird, den finden auch die Entwickler natürlich Apparent also schrecklich, aber es ist wichtig, den zu zeigen und jetzt kommt das Wichtige. Sie wollten den unbedingt deswegen inkludieren, because this shameful part of our past would have been offensive to the millions who faced and still face bigger treat discrimination, dann wäre einer beano 1800, wo man einfach alles wegkommt. Es ist wichtig, das zu benennen, das ist wichtig zu zeigen, was tatsächlich der Kugeluchsklern, welchen Angstenschrecken der verbreitet hat. Ich finde das interessantes Beispiel aus der Popkultur ist auch die TV Serie Watchmen, die ja letztes Jahr ein interessantes historisches Ereignis sind, die sind öffentliche Bewusstsein gespült, nämlich den Massenmord an Schwarzsinn in Talzer Oklahoma. Den haben alle vergessen, der war 70 Jahre lang kein Thema, er kam in dieser Serie vor, jetzt wo Black Lives Matter groß ist, wird auch darüber gesprochen. Es ist sehr wichtig, dass Popkultur und dazu gehört auch Spiele natürlich hier nicht die Augen verschließt und eine heile Welt zeichnet. Ein Kampfschreimer, wenn es um weiße Privilegien geht, ist Jacker Privileg, weil vielen überhaupt nicht bewusst ist in was von der privilegierten Lebenssituation. Sie sind und gerade das könnten Spiele so gut, Privilegien vor Augen halten und ein hineinversetzen in der Welt oder in ein Leben, wo man viele, viele Vorteile in die man einfach ohne etwas dafür oder gegen getan zu haben hineingeboren wird. Und das ist eine große, vertane Chance von vielen Videospielen, dass sie das nicht machen. Aber es gibt auch sehr positive Beispiele, was die Black Lives Matter Bewägung und Videospiele angeht. Zum Beispiel die Indie Game Plattform HIO, die bietet derzeit weit über 740 Videospiele, insgesamt der Wert variiert, weil immer wieder Spiele dazukommen und man kann um eine Mindestspende von 5 Dollar dieses Riesenbandel, mit dem man dann bis ans Lebensende genug zu spielen hat, erst dehnt. Das Geld, das damit gesammelt wird, geht komplett an die Black Lives Matter Bewägung. Genau, das ist ziemlich super. Es gab auch, um beim positiven zu bleiben vor kurzem, dass Gerylia Collective, das ist ein Online Games Show gewesen, wo aktuelle neue, hauptsächlich in die Games präsentiert wurden. Da gab es ein eigenes, vierhälbstündiges, großes Pendel zum Thema Black Voices in Gaming. Kamer auf YouTube nachschauen ist sehr sehr cool. Wir haben vor kurzem gesprochen, dass es wenige schwarze Entwicklerinnen und Entwickler gibt, die einem so einfallen. Hier sieht man einige, es ist ein sehr cooler Einblick. Natürlich kann man auch auf andere positive Beispiele nicht vergessen. Ich erinnere daran, bei South Park gab es vor einigen Jahren. Ich weiß nicht, ob es das Stick of Truth oder The Fractured Battle war, eine der South Park Rollenspiele. Es war nur ein Geek, aber hat schon viel ausgesagt, einen Schwierigkeits Einstellungsleiter. Das Spiel wurde tatsächlich schwieriger, je nachdem, welche Hautfarbe man ausgewählt hatte. Wenn man schwarz war, das war ein extrem schwierig, wenn man weiß war, war es quasi die Vanilla Einfacherversion. Und dieser Weihvolls Sandbox Rust auch bekannt, die hat den jedem Spieler beim Spielstart eine x Bediebige Hautfarbe zugewiesen. Und man konnte die nicht ändern. Das war ein interessantes Experiment. Darüber haben sich natürlich auch die richtigen Däppen aufgeregt. Das führt eben auch sehr schön vor, dass das, was oft gesagt wird. Ich bin ja gar nicht rassistisch. Rassismus gibt es ja eigentlich gar nicht mehr sofort in den Wind geschossen wird, wenn man sieht, dass so eine Sache, dass man eine Ethnie zugewiesen bekommt als Spielfigur, plötzlich so eine Diskussion entfacht. Wie ihr möchten, Leben auch ist. Man braucht oft so Beispiele, wo das wirklich einfach ganz klassig bewertet. Entlarf. Ja. Black Lives Matter, das war ein FMV Extraliben mit Cornelia Rennersiegel und Robert Glashütner. Das könnte hören, im FMV Player auf ffff. orf. at T Slash Player, eine Woche lang im Stream. Und danach im FMV Spielkultur Podcast eine Geschichte zu lesen. Gibt es auch auf der FMV Web Seite. Bis zum nächsten Mal spielt weiter und macht es gut. FMV X Traliben. FMV Or F R T Slash Podcast.