#66: Games & Klimaschutz

2020-02-18

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Transkript

AI-generiert — teilweise fehlerhaft.

F4. Podcast. F4 Extra Leben. Das verspielte Trio auf F4. Es ist Es ist nicht nicht 5 vor 12, sondern bereits 12. Das hört und liest man diese Tage immer öfter. Die von der Menschheit verursachte Klimakrise ist dann hand immer mehr Naturkatastrophen und der globalen Erwärmung ganz eindeutig sichtbar und spürbar. Die Wissenschaft ist sich einig, dass die Menschheit jetzt sehr aktiv werden muss um das Rad vielleicht noch mal rumdrehen zu können. Wir können jedenfalls nicht so weitermachen wie bisher. Aber andererseits ist es auch recht schwer, alles von heute auf morgen komplett auf den Kopf zu stellen. Vor allem psychisch wäre das irgendwie nicht so leicht machbar für uns alle. Also gehen wir zu erhoffentlich rücksichtsvoller, aber dennoch weiter durch unsere Leben und dazu gehört eben auch Freizeit und Kultur. Computerspiele z. B. aber wie klimaschädlich sind Games und was tun Spielinhalte dafür, dass ein anderes ökologisches Werte System vermittelt werden kann. Darüber sprechen wir hier und jetzt in einer Umweltausgabe des Computerspielgrenzciens FM4 extra leben und nachhaltig in Second Handkleidung mit einem Glas Wasser in der einen und einem Gebrauchtgem in der anderen Hand stehen hier im Studio Cornelie. Hallo. Reiner Siegel. Hallo. Und Robert Klaus Hütner. Ja, es gibt viel zu besprechen, was Umwelt betrifft, eigentlich es staunlich, dass wir im extraleben noch nie darüber gesprochen hatten. Umweltschädlich sind Games, das ist eine Frage, die auf den ersten Blick vielleicht ein bisschen seltsam klingt, weil die wollen ja nur spielen, was passiert den Taschenschlimes. Andererseits natürlich unser Hobby ist ein elektrisches und Strom und Energieerzeugung ist in sehr, sehr, sehr vielen Fällen leider noch ein recht CO2 ausstoßen des Ding. 75 Milliarden Kilowattstundenstrom. Das ist ein Sächsl des gesamten Energieverbrauchs der Bundesrepublik Deutschland, also nicht gerade ein PEM, wie man so schon sagt. Das ist die Menge, die Gaming weltweit pro Jahr verbraucht hat. Und zwar im Fernenjahr 2015, für das liegen Zahlen vor. Jetzt dürft es schon ein bisschen mehr sein. Streamingdienste wie Google s Daydia und und Ähnliches, die mehr auf Cloud Gaming und zu setzen, die verbrauchen, aber könnte ich noch mehr Energie, das heißt, wer spielt, weramt das Klima ganz sicher ein bisschen denn? Es geht auch nicht nur um den Strom, sondern es geht auch um die Erzeugung, der gesamten Hardware, die Erzeugung der gesamten Infrastruktur, die notwendig ist. Für Computerkomponenten wird der Boden ungegraben. Irgendwo in der dritten Welt werden es rache Erden und andere wertvolle Mineralien und Metalle aus dem Boden geschürft, um unsere neue Playstation zusammenzubauen. Das alles zerstört. Die Umwelt unglandet noch dazu als E Schrot irgendwann einmal auf jeden Deinem Müll. Das heißt, Computer Spielung ist dann und für sich wirklich eines Dierhobis, die nicht gerade sehr unwildfreundlich sind, muss man da ja sagen. Die Videospielbranche ist sich dieser Problematik und vor allem der Präsenzler Thematik, aber auch bewusst versucht derzeit einen Zeichen zu setzen. Die Big Player haben sich zusammengeschlossen, Sony, Microsoft, Google Stadia, die doch gerade erwähnt ist, Ubisoft, etc., zu einer Initiative namens Playing for the Planet. Das haben Sie beim UN Klima Gipfel bekannt gegeben 2019. Diese Initiative beinhaltet diverse Aktionen, diverse Versuche, die sind etwas zu tun, um die negativen Effekte zumindest zu reduzieren. Zum Beispiel, Emissionen reduzieren, zu schauen, dass man die vielen, vielen, vielen Millionen Spieler und Spielerinnen, die man erreicht, bei denen ein Bewusstandschaft für Umweltschutz, dass man Bäumepflanzt, dass man möglichst CO2 neutral produziert und vor allem Müllproduktion vermeidet, wo es geht und diverse Prozesse einfach überdenkt. Ist natürlich auch ein großes PR Marketing, was da mit diesen Aktionen durchgeführt wird. Man darf nicht vergessen, die Games Prage ist eine Industrie, die Dinge produziert, die sie eben produziert und das will man auch nicht von einem Tag auf den anderen aufgeben. Es ist ein bisschen auch ein Greenwashing, die Games Industrie, die wenigsten Industrieen auf lange Sicht, können sich es leisten mit einem schlechten Umweltauf quasi darzustehen. Deswegen versucht man dann möglichst viel gegenzusteuern. Die Frage ist, wie viel Gegensteuerung passiert da? Im Bezug auf die ganze Produktion, reiner, dass das erwähnt Hardware, Streaming, Dienste, Cloud, Gaming und so weiter. Also guck ich steht jetzt eigentlich in die Bezahre, dass das jetzt oder generell Streaming allgemein, dass das in den Himmel gehoben wird, an allen Orten, wo wir gleichzeitig diese Klimadebatte führen. Ja, es ist ein bisschen problematisch, die Games Prage lebt natürlich von ständiger Weiterentwicklung technologischer Fortschritt. Ist ja ein ganz großer Fetisch, der immer ganz oben ist. Das bedeutet natürlich auch immer neuen Ressußenverbrauch. Und Gary Cook von Greenpeace hat sich auch schon kritisch zu den Plänen der Industriege, als hätte er gesagt, das ist alles heiß. Heiße Luft, heiße Luft ist vielleicht nicht das, was man momentan mehr brauchen. F 4 Extra Leben F 4 Extra Leben mit Konny Lie, Rainer Siegel und Robert Glasütner. Wir sprechen heute über Umweltschutz und Nachhaltigkeit in der Gamesindustrie und natürlich auch in den Games selbst. Und obwohl es ja immer wieder Spieler gibt, die sich mit diesem Thema beschäftigen, ist der erste Mal die Frage interessant, ob es sich hier Werte und Games oft zu allgemein vermitteln, wenn es um Fragen wie Müll, Wiederverwertung, Abbau von Rohstoffen etc. geht. Das ist natürlich vor allem deshalb interessant, weil im digitalen Raum ist ja erstmal alles quasi endlos und ohne Konsequenzen vorhanden. Es gibt kein Original, alles kann unendlich oft kopiert und reproduziert werden. Und man kann mit einem Klick immer wieder komplett von vorne beginnen, Clean Slate quasi. Diese, wenn man so viel Maßlosigkeit im Umgang mit Ressourcen wie den Games, dann oft eben auch tatsächlich so abgebildet. Irgendwie auch verständlich, weil das ja eben genau das ist, was wir im echten Leben nicht machen können. Gewissermaßen auch ein Art Eskapismus hier kann ich quasi prassen, ohne dass das passiert. Genau, soll ja schließlich Spaß machen. Selbstverständlich können und dürfen wir in Spielen Gedanken los und auch unrealistisch mit unseren Ressourcen handhaben. Das ist auch ein bisschen lustiger als in der Realität. Man könnte sagen, wir können unser Kinderzimmer ständig jeden Tag immer wieder neu verwüßen und müssen nie aufräumen. Das ist der große Traum, den Spiele möglich machen. In Spielen wird kaum reiseikelt. In Spielen wird kaum Müll getrennt oder eigentlich gar nie Müll getrennt. Das höchste, was wir an Aufräumen zu leisten haben, ist unsere Desktop Eikerns anders anzuordnen oder im Steam, in Stahlordner um zu räumen oder Spiele zu löschen und wieder neu zu installieren. Abfall verschwindet einfach in den allerwenigsten Spielen, ist es so, dass wir irgendwann hinter uns hier putzen müssen. Ein schönes Beispiel muss ich hier kurz einwerfen. Das heißt, Wisterer Clean Up Ditail und das ist ein Fürst Person Puzzah, in dem wir aufräumen müssen, nachdem die ganzen Space Marins Morgen durchgelaufen sind, kleiner Nachhaltigkeits Tipp hier im extra Leben. Nein, Spaß bei Seite. Dann am Allfall ist wir als Konsumenten, sind im Spiel ja quasi der Chef und die Welt ist unser Konsumprodukt. Das geht von Minecraft, wo wir tatsächlich die klötzchen Abbaunen und einsammeln und irgendwo wieder aufbauen, bis hin zu spielen, wie Siedler und anderen Aufbauspielen, worum um die Wälder und Minen und Gesteine einfach so abgebaut werden, um alles, was wir uns wünschen zu bauen. Das ist natürlich ein Umgang mit der Umwelt, wie ja real im Kapitalismus und in unserer Welt, jahrelang stattgefunden hat, bis wir jetzt eigentlich gar nicht vor so kurzer Zeit schon vor 40 Jahren drauf gekommen sind, dass die Grenzen des Wachstums irgendwann erreicht sein werden und dass wir eigentlich schon längst einen zweiten Planeten brauchen würden. Den haben wir real nicht in Videospielen schon. Wir gehen hier nicht so sorgsam um mit der Umwelt, aber ein Art von Spielsinnen letzten Jahren ja superpopulär gewesen, wo wir in die reale Natur und in die reale Umwelt uns bewegen. Das war auf der einen Seite Ingress und dann das noch erfolgreichere Pokmon Go, wo das auch in den Medien sehr gerne so kommuniziert wurde, im Sinne von Mein Gott, wie schön die jungen Leute gehen endlich raus, gehen wandern quasi in den Spielsinnen. Und die Ant Bernalis Nieder. Die Ant Bernalis Nieder. Aber es wurde tatsächlich auch mit einer Art modernen Birdwatching verglichen, dass eben Leute so viel rausgehen in die Natur, so viel draußen unterwegs sind. Und die Firma, die Hinter Pokmon Go steht, in die Ant Zig, die ist tatsächlich auch sehr dahinter viel zu machen für Umweltschutz, die arbeitet zusammen mit NGOs, mit Volunteers. Der hat immer wieder sehr große Clean Up Aktionen auch auf der ganzen Welt. Genau und für die älteren unter euch, vielleicht auch noch ein kleines Beispiel, weil der reiner vor allem, wie so ein Clean Up erwinnt hat, Roger Weakow als Space Quest. Ist ja auch ein Weltraumputzmann. Da darf man da nicht vergessen. Ah ha! Adventure aus den spielten 80er Jahren. Was ich auch noch interessant finde, im Bezug auf diese Maßlosigkeit und diese Skapismus im Spiel muss man nicht aufräumen, man darf nicht vergessen, viele Spiele in der kommen, auch aus Ländern und Städten, wo vielleicht selbst wenig da ist an Ressourcen, wo vielleicht doch man aus Armen verhältnissen, Stammt etc. Da ist es natürlich noch schöner, wenn man quasi ein bisschen die Sau rauslassen kann und einfach eine Fülle genießt. Und es ist auch ein bisschen das Problem. Wir reden manchmal auch darüber, im Computer Spiel ist nicht gewalt im echten Leben insofern, werden uns die Computer Spiele die bösen unter Anschlungszeichen, in denen wir die Maßlosigkeit leben, uns auch nicht zu umweltsündern sofort machen. Ich glaube, das ist es so weit gekommen. Das wahrscheinlich nicht, aber man darf schon nicht vergessen, dass das Framing das rundherum betrieben wird, nämlich einfach die Gedankenlosigkeit mit der Natur als zu verbrauchende Ressource dargestellt wird, wie sie in allen Spielen fast vorkommt. Das ist natürlich schon etwas, was unter Umständen die Menschen und die Spiele in den Unterbewusstseum in das Beeinfluss, das heißt zu sagen, die Natur außen, ist etwas, das ich nutzen und verbrauchen kann. Das wird von vielen Spielen schon recht Gedankenlos verbreitet. Das ist natürlich der schwierige, schwierige Spagat. Ich will nicht zu viel Realismus in meinem Spiel haben. Das ist kleine Kinder schon, die Vater Mutter Kind spielen wollen, auch nicht daneben die Steuererklärung machen. Wo sind Sie jetzt? Ein kleinen Familienhaushalt für nur das so. Auf der anderen Seite natürlich eben die Thematik völlig zu ignorieren, zu sagen, ist doch, wurscht, ist doch nur ein Spiel. Ist auch nicht ganz das Gelbe vom Ei. Also schwieriger Spagat von Videospielen, von Spielen allgemein. Die ewige Balance. FN4, extra Leben. FN4, extra Leben. Sprechen wir über Computer Spiele. Der Andersprechen heute über Umwelt und Nachhaltigkeit in Games und das große Problem unserer Individualgesellschaft in der Verleben ist ja, dass sie sich so schwer tut, dass sie eine Gesellschaft als Gruppe zu denken, die im selben Boot sitzt. Im Bezug auf die Umwelt und unsere Überleben ist eine andere Denkweise, aber eigentlich komplett wieder sinnig. Dennoch gibt es genügend Menschen, die sich lieber um ja individuelles Überleben kümmern, anstatt Gedanken zu welzen, wie man die Apokalypse oder was auch immer die Umweltkatastrophe gemeinsam verhindern könnte. Apokalypse ist schon ein gutes Stichwort, denn das ist genau etwas, das ja in Games öfter mal vorkommt. Vielleicht hat er eine Natukatastrophe oder eine durchgetreite KI verursacht. Wir finden uns vor allem in Openworld Games oft mal in einer troposlosen Welt wieder, wo eben alles schon zerstört worden ist und wo jetzt jede und jeder auf sich alleingestellt ist. Und da ist es auch diese seltsame Prinzip nur die härtassten Kommentoren, nur die Effizientesten. Da fragt man sich, wer diese seltsame Sehnsucht überhaupt stammt, dass man in diesen zerstörten Welten der beste sein möchte? Ja, das ist eine interessante Frage. Ich finde, mit dem Begriff der Sehnsucht in der Gerard Ehrer aufgebracht hast, interessant, weil es ist ja nicht nur so, dass uns diese ganzen Apokalypsen eine Angst machen, sondern sie vermitteln ja auch einen gewisse Aufbruchstimmung und könnte man sagen, es ist endlich Tabularaser, die ganze lästige Gesellschaft mit ihren Regeln und mit ihren Beweisewichten, die man kennt, ist fort. Es sind neue Regeln da, wir gehören zu den starken. Das ist mit der Welt nicht zum besten steht. Das ist, wie gesagt, schon seit 40 Jahren, seit dem Klapper From in den 70er Jahren bekannt. Es ist vielleicht doch kein Zufall, dass ich in diesen letzten 40er, in den letzten 10 Jahren noch mehr diese Post Up Kalypsen quasi hoffen, würde ich jetzt rein so beitief sagen. Der Walklink, der ist eine der allergrößten TV Syriern, die zeigt eine Welt, in der jeder auf sich allein gestellt ist und in dem unsere kapitalistische Zivilisation zusammengebrochen ist quasi. Das könnte man jetzt ganz billig als Metafer auf den Klimawandel betrachten, wenn man so will oder als einfach nur als Bild des Kapitalismus in der Krise. Tatsache es für den tatsächlichen Klimawandel, für die Klimakastrophe gibt es eigentlich wenig Bild Tradition und auch wenig Bild Tradition. Es gibt auch in der Science Fixing Ditratur eher wenig. Es gibt zwar eine kleine Subsparte, die nennt sich Climate Fiction Kurz Cli Fi, wie man so schön sagt. Da gehören dazu, dass wir noch eine Nourad Chammies sind und vielleicht noch Paulo Bachi Galupi. Es kennt aber auch nur, wenn man ein Glemmann sich ein bisschen darum kümmert, sind jetzt nicht die großen Bestseller. Wie gesagt, die Klimakastrophe hat vielleicht ein bisschen den Nachteil, dass sie noch nicht diese großen bildgewaltigen Horrorbilder produziert, wie sie jetzt zum Beispiel in Videospielen ja Post Apo Kalypse, Atom Ari Post Apo Kalypse, da kann sich jeder Bilder drunter vorstellen, da gibt es Fallout und Westland. Zambia Apo Kalypse hat jeder schon 100 Spiele gespielt, aber eine Klimakastrophe darzustellen. Das haben die wenigsten Spiele bis jetzt geschafft. Obwohl in den vielen dieser Spielen die Post Apo Kalypse nicht aufgrund der Klimakastrophe Realität geworden ist, also eben wie du sagst, Zambia Atom krieg sonst noch was. Führt doch diese Post Apo Kalyptische Stimmung, diese Setting dann immer zu so einem Back To Nature Topos. Du hast dann immer die zum Beispiel in Lassofas, die Stadt, die von der Natur zurück erobert wird und die überwucherten Häuser, die Pflanzen, die widersprießen, die Tiere, die sich wieder frei bewegen und wieder an Zahl zu nehmen. Und das alles hat in den Games immer eine sehr romantische Atmosphäre und diese Romantisierung ist auch irgendwo das Problem, weil dadurch geht es so sehr darum, diese Post Apo Kalypse zu Embracen und sich damit abzufinden. Und das ist doch eigentlich egend schön und ganz gut, dass das eigentlich doch für die Menschheit vielleicht sogar besser war. Und das ist das Problem, weil dadurch geht es nicht darum, wie die Apokolöpse verhindern, sondern wie können wir danach weiter machen, wird schon werden, ist schon gut. Genau, es ist auch ein bisschen diese Idee oder diese fehlgeleitete Idee des Dereinigung von der eben in dieser komplizierten Gesellschaft. Ist ein bisschen auch ein politisch seltsame Zugangsweise, das man sagt, das muss alles weg. Es muss wieder quasi zu einer hart ursprünglichen Menschheit zurückgefunden werden, wo man sich dann auch einmal fragt, wie soll die denn aussehen, Gesetze etc. existieren, dann selbst wahrscheinlich auch nicht. Diese Romantisierung hat natürlich viele Probleme und das schwingt aber in vielen Games tatsächlich oft mit. Es ist natürlich verständlich aus spieltechnischen Gründen, man ist eine Person und versucht, da muss ich möglichst gut durchzuboxen, fühlt sich dann auch irgendwie bestärkt. Es ist auch eins zu eins, es geht hand in hand mit dieser Allmachtswandler, sie, dass man in diesem Spiel alles leisten können, will und auch dann kann und das lässt sich dann auch umsetzen. Die Frage ist, wenn unser eins in der Post Apo Kalypse irgendwo mit einem Beil losgelassen wird, wie weit wir dann kommen. Ich glaube, der wichtige Begriff bei Spielen allgemein, das habe ich vielleicht schon öfter gesagt, ist Agency, das heißt Handlungsmacht, Spiele sollen uns Handlungsmacht vermitteln und während das in der Realität relativ schwierig ist, weil ja als Einzelner kann man gegen die Klimakatastrophe wirklich nicht so viel unternehmen, was tatsächlich dann als Feedback als positiv begreifen wird. In Spielen, in denen wir die Klimakatastrophe, die irgendeine Katastrophe aufhalten müssen, ist das ebenfalls schwierig, aber wenn die Katastrophe mal eingetreten ist und wir in der Post Apo Kalypse mit der Axt in der Hand und so überleben sichern müssen, ja, da haben wir die Handlungsmacht zurückgewonnen. F 4, extra leben. F 4, extra leben mit Robert Glashotner, Konylie und Rainer Siegel. Umweltschutz in und mit Games. Das ist heute unser Thema hier im F 5, extra leben. Wir haben schon ein bisschen über die Werte gesprochen, die uns etwa Spiele vermitteln, die in der Post Apo Kalypse angesiedelt sind. Aber es gibt natürlich nicht nur das schulterzugende Hinnehmen des angeblich unersweichlichen. Genügend Computer Spiele ermutigen uns auch selbst aktiv zu werden, gemeinschaftlich zu denken und einen alternativen Lebensdil zu konzipieren. Weil Games sehr treiten wirksam sind und vor allem sehr international, sollte man das Potenzial von Ihnen nie unterschätzen. Da kann schon ziemlich viel Bewusstsein geschaffen werden, wenn bestimmte Probleme und Mechanismen glaubhaft und auch ziemlich eindeutig aufgezeigt werden. Vor allem wird man im Spiel ja immer selbst aktiv und das kann ja auch eine gute Motivation sein, diese Aktivität vom Spiel, quasi in die physische Realität zu übertragen. Einfach nur da sitzen und klicken es nicht immer einfach rausgehen, immer schwieriger. Man kennt das von Facebook und Co. Aber dennoch, es ist was anderes vielleicht, als einfach nur da zu sitzen und große Augen zu machen. Und ein Bewusstsein für die Problematik geht dem Handeln voran und dieses Bewusstsein können einige Spiele wirklich gut schaffen. Es gibt zum Beispiel das Video Spiel Climate Challenge. Das spielt man eine europäische Führungsperson, die Entscheidungen treffen muss, um Co. 2 Mission zu reduzieren. Aber gleichzeitig hast du natürlich im Nacken auch noch die Zufriedenheit des Volks und der Industrie und Ladida. Neben Videospielen gibt es auch jede Menge nicht Videospiele zum Beispiel eine Simulation für 8 bis 50 Personen. Das Spiel hat nennt sich World Climate, ein analoges Spiel und auch da geht es darum, dass man bei einer UN Konferenz Klimaschutzverhandlungen führen muss und einen Vertrag ausverhandeln muss. Und wenn man nach solchen Spielern merkt, wie schwierig das ist, wie viele Faktoren da ausgehandelt werden müssen und das aber die im letztendlich die eine Priorität der Klimaschutz sein sollte, dann handelt man vielleicht als Privatperson auch anders. Die breiten Wirksamkeit ist natürlich hier, jetzt sind die Fragen. Aber eben Komplexität aufzuzeigen kann natürlich generell nicht schlecht sein. Komplexität aufzeigen, das können Videospiele am besten, wie es natürlich noch wie die Konni auch gesagt hat, wenn sie uns Handlungsanweisungen geben könnten oder zum Indistin, weil sie darauf an welchen Stellschreubchen zu drehen ist. Einer der das immer wunderbar herzeigt ist der italienische Games Intellektuelle Paolo Peter Gini, bekannt als Molleindustrie, war sicher schon öfter Thema im extraleben. Die hat ein Spiel gemacht, einen Simcity Bilder in der Zeit nach der Klimakatastrophe namens Littgina, also von Littschend, das sind Flächten. Nämlich das ganze Spielfeld ist eine Industrieruine, eigentlich. Das heißt, es schaut ein bisschen aus, wie Simcity, nachdem alle Katastrophen eingetreten sind, die man sich vorstellen kann. Und die Aufgabe ist eben, mit dieser durch den Klimawandel, wie der Subtext das Spiel ist, sagt mit dieser durch den Klimawandel zerstörten Welt, wieder irgendetwas anzufangen. Das heißt, das macht einerseits ein bisschen Betroffen. Andererseits zeigt es einem auch auf. Ja, wir können ja auch nicht länger verschließen. Ein ganz großes anderes Beispiel, das höchst wahrscheinlich viel, viel, viel mehr Leute gespielt haben, ist, dass Civilization 6 DLC Gathering Storm und das macht ein bisschen was ähnliches, nämlich in Civilization, musste man früher ja eher weniger mit Naturkatastrophen und ähnlichem Kämpfen. Das behaipt dieses DLC. Da gibt es nicht nur die von Simcity und co bekannten Naturkatastrophen, wie Vulkan aus Brüche und ähnliches, sondern auch menschengemachten Klimawandel als Gegner. Und das Spiel zeigt einem einerseits wunderbar, weil es ja auch auf Modellen und Simulationen beruht, was passieren wird. Andererseits gibt es einem auch ein bisschen die drückere Schülussion, dass wir eben da durch einfache Management Umschichtungen, was daran ändern können, ja, ein zweieschnalliges Schwert. Auch in Simcity 5 wurde das Spiel Prinzip eingebaut, dass du immer mehr Entscheidungen treffen musst, bezüglich Energie und Umwelt und zu Friedenheit und die Macher nennen das Stealth Learning, wo sich an sehr schönen Begriff findet, dass die Spieler und Spielerinnen dadurch im Zuge des Spiels eben auch eine gewisse Awareness und ein gewisses Bewusstsein entwickeln. Und das ist merkt. Das ist das, was die Serious Games schon seit 10 Jahren versuchen und hin und wieder auch zusammen kriegen. Auch ein schönes Beispiel finde ich, Planet Zoo, die mich eiler Pichler und ich, wir haben das vor kurzem in der FM4 Spiele kann man so gespielt, ein Aufbau Spielungen haltenden Zoo spielt, soweit so erwartbar, aber tatsächlich ist es so moderng gestaltet, dass es auch darum geht, dass du die Tiere nicht nur gut hältst, weil sonst protestierende Besucher rennen, sondern sie auch wieder aufpapest und frei lässt, um quasi ein heterogenes Ökosystem zu gewährleisten. Ist eine Kleinigkeit, aber dann doch irgendwie so ein Gedanke, der dann irgendwie so weitergesponnen wird im Kopf. FM4 Extraläben FM4 Extraläben sprechen wir über Computer Spiele. Ja, beim Klima und Umweltschutz, das stellt sich immer die Frage, was können wir individuell tun oder auch eben nicht mehr tun, um selbst einen sinnvollen Beitrag leisten zu können. Das geht über den bewussten Konsum von Lebensmittel und Kleidung über die Walde Transportmittel bis hin zu unseren Hop Is. Computer Spiele wirken jetzt auf den ersten Blick nicht wie die größten Klimasünder. Wir haben schon gesprochen, das ist natürlich doch auch Sinn. Aber natürlich sind auch hier Dinge wie im Stromverbrauch wegen Downloads and Streaming, neue Hardware, Verpackungsmaterialien, durchaus hinterfragenswert. Brauche ich zum Beispiel alle zwei Jahre neun Rechner oder ein neues Smartphone, muss ich ständig meine gesamte Steam Library auf allen drei Rechnern runterladen und sollte man sich nicht an und wann überlegen, was man gerade wirklich spielen möchte und dann eben nur das installiert. Das ist recht interessant, wenn man sich seine eigenen Gaming Gewohnheiten so an sieht und überdenkt, was man möglicherweise ändern könnte, weil verschwenderisch ist mein gewisserweise immer, wenn man nicht darüber nachdenkt. Ja, richtig klimaneutral ist ja wahrscheinlich nur, wenn man Mensch ärgerlich nicht spielt bei Sonnenlicht, also jeder, der in dein Computer Videospielgerät aufschaltet, ist eigentlich ganz streng betrachtet, schon teile das Problems. So weit sollte man natürlich nicht gehen, ich für mich persönlich, ich möchte natürlich gern weiter Videospielen, auch wenn mir der Planet durchaus umherzend liegt und ich die Klimakatastrophe wirklich ernst nehme, man muss einen Kompromiss finden, meine Ansichten nach. Es ist wahrscheinlich für jeden einzelnen sinnvoll, seine Konsumgewohnheiten zu überdenken, aber mit einzelnen Konsumentscheidungen, ich glaube, dass das sind sich alle einig, werden wir die Sache nicht herumreißen können, das heißt, es braucht einerseits, das können uns vielleicht die Videospiele suggerieren, es braucht einerseits eine individuelle Umscheidung andererseits aber systemische Änderungen, das heißt, die berühmten Stelle Rätchen, von denen wir vorher gesprochen haben, die können wir als einzelne ja gar nicht drehen, sondern wir müssen irgendwie auftragen, in Demokratien sind das die von uns gewählten Parteien, diese Änderungen durchzusetzen und die Systeme zu ändern. Und natürlich auch die Industrie selbst, also wenn du vorhin gerade die Verpackung angesprochen hast, da liegt es an den Herstellern zu schauen, wie kann ich etwas mit möglichst wenig Plastikverpackung liefern? Wie kann ich etwas so liefern, dass es möglichst wenig die Umwelt belastet? Standby zum Beispiel. Standby von Konsolen ist ein großes Thema, es gibt diesen Begriff der Natches, ein Natch ist, dass sich, an dem Konsumenten, es einfacher mache, sich richtig zu verhalten. Also zum Beispiel, wenn ich beim Drucker die Diefoldeinstellung ist, dass er beitsheitig drückt, dann muss der Benutzer nicht umstellen, sondern einfach es zu akzeptieren, wie es ist und kann schon ein bisschen Papiersparn und so ein Natch bei den Konsolen wäre eben, dass sie sich nach einer gewissen Zeit im Standby automatisch abschalten oder dass sie sich überhaupt eher komplett abschalten statt in den Standby zu gehen, Kleinigkeiten wie die können Summersumarum dann auch wieder was ausmachen und da liegt es an der Industrie was zu ändern. Gut und es ist klar, dass die Industrie und die Politik gefordert sind in dieser Frage, denn auch ich will auch mal zurückkommen zum individuellen Habtisch schon überlegt oder habt ihr bemerkt, dass ihr eure Gaming Gewohnheiten in den letzten Jahren verändert habt. Jetzt nicht nur im Bezug aufs Klima, aber vielleicht auch. Also ich mein zum Beispiel Handy kaufen, also ich dumme wirklich schwer, eines als will ich es gar nicht, aber dass jemanden so okay das sollte, zumindest ist drei Jahre halten, vier Jahre halten, Tablet auch und so weiter. Es gibt schon Menschen, die halt öfter die Hardware austauschen. Zum Beispiel in der letzten Jahres einen Neugraffekarte gekauft haben einen Rechner aus dem Jahr 2012. Was selbst das Stand ist hier noch gelaufen ist auf dem Rechner, aber es hat funktioniert, war das Experiment wert, notfalls hätte ich mir alle den anderen Rechner gekauft. Aber ja, nichts ist so trotz immerhin. Ich mein, wenn man ganz krass das ganze denken würde, müsste man eben ein Jagerdich nicht spielen, da rein hat schon ein Wind oder halt mit Retro Games vor einer U Alte Konsolid Sitzende, die wenig Strom verbraucht. Aber mit neuer Monitor dann bitte. Aber in neun Monaten eben, weil die alten Röhren ja auch ordentliche Klimaschmeintern sind. Doch wollen wir nicht vergessen. Es ist nicht einfach mit der Eigenverantwortung, aber eine gute Möglichkeit, die bei Videospielen genauso wie bei Kleidung funktioniert es secondhand. Man kann Spiele ausgibt, auf jeder Convention bei jeder Börse gibt es diverse Tische voll mit Spielen, wo Leute ihre alten Spiele, die sie zum Beispiel durch haben, einfach weiter verkaufen. Und da kann man viel abgreifen, ohne es heißt ja nicht, dass ein Spiel, nur weil es zum Beispiel zwei Jahre alt ist. Jetzt nicht mehr interessant ist, sind wir uns ehrlich. Und das ist eine Möglichkeit und eine andere ist natürlich auch nicht primär online zu spielen. Es ist bei manchen Spielen natürlich blöd wie zum Beispiel Destiny, aber online spielen kommt dem Streaming gleich, wo wir schon heute besprochen haben, dass das extrem viel Energie verbraucht. Jetzt werden die Einschnitte wirklich sehr schwer zerstört für manche. Ich würde sagen wahrscheinlich ist eine gute Richtschnur die großen Dinge von denen ich jeder weiß, dass sie eigentlich nicht unbedingt die besten sind, nämlich viele kurze Städteflüge zu machen, strecken mit dem Flugzeug zurückzulegen, das Auto für alle zu verwenden. Wenn wir uns da ein bisschen einschränken könnten, werden wir wahrscheinlich den Planeten auch nicht nur dadurch retten, aber dann können wir zumindest vielleicht ohne schlechtes Gewissen doch ein bisschen länger online zocken, würde ich sagen. Das waren FMF extra Leben zum Thema Umwelt und Nachhaltigkeit in Bezug auf Games Industrie und Games an sich, Reiner Siegel, Konylia und Robert Klaus Hütner. Kommen wieder und in diesem Sinne spielt weiter ihr müsst nicht nur Menschärgertig nicht spielen, wir sind da nicht so. FMF extra Leben.