Transkript
AI-generiert — teilweise fehlerhaft.
FN4 Extra Leben. Sprechen Leben Sprechen wir wir über Computer Spiele. Egal ob altes Ägypten, Fernesjäkler, zweiter Weltkrieg oder viele, viele andere historische Epochen und Begebenheiten in Computer Spielen blüht Geschichte oft ganz besonders auf. Games eignen sich für historische Setting deshalb so gut, weil sie meist aufwendig inszeniert werden und wie als Spielerinnen und Spieler in ihnen handeln können. Wir können in die Rolle wichtige historische Persönlichkeiten schlüpfen oder Stationen der Menschheitsgeschichte in Form von fiktiven Charaktirn durchleben. In welchen Formen Geschichten in Computerspielen auftritt und welcher Spektar damit verbunden sind, damit befassen wir uns hier jetzt in der aktuellen Ausgabe des Games Krenzchenz FM4 Extra Leben wie immer mit Cornelie, Rheinersiegel und Robert Glasütner. Historische Setting und historische Charaktere sind ja wirklich besonders populär. Das sieht man ja nicht nur bei Spielen, sondern auch natürlich bei Filmen und auch im Bücheregalen sind ja etliche Meter Historien, Romanen zumindest in den Buchhandlungen zu finden. Wenn man von Spielen mit historischen Hintergrund spricht, dann fällt einem natürlich sofort eine der größten aktuellen Spiele rein, ein nämlich Assassin s Creed und was die speziell macht, ist das da Geschichte ja nicht nur als sorgfältig rekonstruiertes Setting stattfindet, also Ubisoft geht ja da wirklich große Strecken, um möglichst historisch akkurat zu sein, wie sie immer betonen, sondern die Aktionen des Protagonisten, also dieses Assassinen, in denen wir in jedem einzelnen Teil steuern, die erklären ja eigentlich, was hinter den Kolissen der realen Geschichte passiert sein soll, das ist schon mal eine ganz interessante Worte. Allerdings muss man schon sagen, in den aller aller meisten Spielen wird Geschichte ja doch als nicht recht viel mehr als Tapete benutzt. Ja, aber nicht nur bei den aktuellen Spielen, auch bei den Spiele klassikern, wird immer wieder mit Geschichte gespielt und kockitiert. Ich sage jetzt mal Tom Raider. Da gibt es natürlich auch aktuelle Pendants wie Ancharted und das ist alles auch dieses Indiana Jones Trop, das Abenteurer Aichhologin oder der Archäologin und dieses Erforschen von alten Tempeln, alten Geheimnissen, das Geheimnis ist glaube ich so, der Knackpunkt ist halt das Brotoabenteuer, losziehen, alte Geheimnisse aufdecken, alte Schätze ausgraben, das eignet sich natürlich für Videospiele super. Die Übergänge zwischen authentischem historischen Setting und Tapete sind oft auch fließend, als stichwort Historicismus ist ja auch in Büchern Romanen, oft wird es ja gerne angewandt, man nimmt ein historisches Setting und baut dann eigene Figuren, das ist natürlich für Games besonders attraktiv, sage ich mal, weil man ja immer selber als Spielerin als Spieler, quasi dahin eingeworfen wird und dann ja ohnehin das historisch Akkurate manipuliert mehr oder weniger, weil diese Figuren gab es damals ja nicht, außer man spielt eine historische Figur. Ja, ich finde sie auch keinen Zufall, das eben tatsächlich Indiana Jones hier als das große Roll Model eigentlich für viele Computer Spielheldengilten, nämlich Leracraft und Nathan Drake aus Encharted, weil das sind ja tatsächlich plündereibens, man eigentlich sagen schon Indiana Jones hat ja lauter Diebe. Genau, Indiana Jones selbst ist ja wirklich schon nicht gerade ganz besonders flieglich mit den Funden umgegangen, also jeder, so eine wissenschaftliche Arbeit. Jeder tatsächlich, auch hier Logger, rauf sich den Bad angesichts dessen was Indiana Jones anrichtet. Also wer man gerne als auch hier logger. So wer man gerne mit der Page, in die seit 100 Jahren vergessenen Tempel, wo immer noch die Fackling Prennen eindringen und dort die alle Fallen auslösen. Wie gesagt, es ist ein bisschen ein Plündern des Fondos, muss man sagen und ja, keinen Zufall, dass die Hauptfiguren oft auch plündere sind. Ja und es ist ja auch so, letztlich auch wenn s bei Spielen irgendwelche Mal Alien Kulturen geht, man bedient sich selbstverständlich im Andermenschatz Geschichte an dem, was war, Seisarchitektur, Seins Pseis bestimmte Figuren, Krieger, also Nandessetzungen. Natürlich bedient man sich als Autor, als Autorin da immer Dinge, die schon passiert sind. Und dementsprechend ist fast jedes Spiel zumindest ein bisschen historisch. Seisarchitektur, eine Tabite eben. Sogar das Fantasy Schaure ist immer in so einem mittelalterlich anmutenden Setting. Es ist immer alles mit kleinen Holzschüsselchen und Steinhäuser und irgendwo stehen Burgen und es fühlt sich immer nach Mittelalter an. Auch wenn s natürlich keine historische Authentizität liefern muss, weil es ist ja Fantasy trotzdem. Es ist fast immer Mittelalter. Ich sage immer, dass Fantasy wirklich das am irreführendsten benannte Chore der Welt ist, weil mit wie wenig Fantasy tatsächlich da die allermeisten Autoren immer immer wieder Jaya Tolkien und inzwischen Game of Thrones nacharmen und das als tatsächliches mittelalter darstellen, ja das ist wirklich das wird kaum geschlagen. Aber wenn schon Fantasy warum nicht einmal Drachen und Org s in der Renaissance oder im Barock? Mit Konnelli, Rheinersiegel und Robert Klasötener lernt und erfährt man Geschichte durch Frontalunterricht und Mittelsbüchern ist der Zugang da meist ziemlich theoretisch und abstrakt. Jaya, Sonntodeszahlen von Kriegen und Regierungszeiten stehen in ihren Nüchternheiten einem krassen Kontrast zu den aufgewühlten politischen Zeiten und dem Leid, das meist damit im Zusammenhang steht. Ein Gefühl dafür zu bekommen, was relevante historische Begebenheiten für Menschen bedeutet haben, die diese jeweiliger Zeit aktiv miterlebt haben. Das lässt sich am besten durch individuelle Geschichten erfahren. Wenn etwa Zeitzeugen erzählen werden anhand von Einzelschicksalen, die Auswirkungen in historischer politischer Entscheidungen gut erkennbar. Computer Spieler können zwar nicht immer gut Geschichten erzählen, aber sie können sie dafür umso besser erlebbar machen. Und diese Interaktivität ist eine Stärke, die gerade bei historischen Themen besonders ins Gewicht fällt. Das wäre ja die große Chance des Videos schon gesagt, dass intaktiven Mediums, dass es seine Spielerinnen und Spieler eben wirklich Anteil nehmen lassen könnte an eine historische Posse, die darin dargestellt wird. Leider muss ich sagen, mir fallen Ad hoc jetzt gar nicht so viele Spiele ein, in denen man wirklich ein solches Einzelschicksal, das vielleicht exemplarisch für das ganze Zeithalt, in dem es spielt, gelesen werden kann, weil meistens sind es dann doch die großen Helden oder die Ausnahmeabenteurer oder die großen Felte, die darin in den Vorkommen, so die Schicksale von einzelnen ganz gewöhnlichen Menschen der Vergangenheit, das sieht man eigentlich relativ selten. Aber eins von diesen seltenen Beispielen ist valiant hart, wo man eingezogen wird im ersten Weltkrieg und man spielt das Spiel aus verschiedenen Perspektiven, aber da wird dieser Versuch gemacht, Geschichte zu vermitteln und irgendwie erlebbar zu machen. Also es geht in dem Spiel auch ganz oft darum, dass man etwas tun muss und das hat dann Konsequenzen, die manchmal auch ziemlich drastisch sind. Zum Beispiel Freunde, man sich mit einem Soldat aus der feindlichen Besatzung an und da kommt dann kurz dieser menschliche Faktor und im nächsten Moment muss man einen Auftrag erfüllen, man ist ein kleiner Soldat, man quasi geheucht mit der Konsequenz, dass der Soldat mit dem man sich angefreundet hat, durch die Handlung, die man getätigt hat, gestorben ist. Genau, das Schöne ist ja bevellient hart, sorgt, dass ja die Seitenstände gewechselt werden. Also man spielt unterschiedliche Figuren, die oft quasi feinde sein sollten, am Schlachtfeld oder im politischer Hinsicht oder wie immer, aber miteinander befreundet sind irgendwie verkuppelt sind und dadurch eigentlich auch dieser Widerspruch und dieser Wahnsinn von Krieg irgendwie auch gut sichtbar werden, hand dieser persönlichen Verstrickungen. Also man weiß danach vielleicht ein paar kleine Details mehr über den ersten Weltkrieg, wenn man davor gar nichts gewusst hat, aber die großen, geschichtlichen Eckpunkte sind in Wirklichkeit für das Spiel nicht so relevant. Es ist das Setting, aber es geht vor allem darum, dass erlebbar wird, wie ist das prinzipiell in Krieg zu sein, muss man eigentlich jetzt einräumen. Ein weiteres Beispiel aus der Selben Mepoche kommt erfreulicherweise ja sogar aus Österreich. Mir fällt jetzt gerade ein, dass es doch ein paar Spiele gibt, die diese Kriterien erfüllen, die ich vorher so schmerzlich vermisst hatte, nämlich das wunderschöne Lions Song von Wiener Studiomi Pomi, in dem geht, zuerst nicht kennt, um das Leben in Wien ungefähr vorausbruchtes ersten Weltkriegs. Und in dem Spiel werden ja Einzelschicksale von Menschen dargestellt, die in diesem intellektuellen künstlerischen Milieu des Wins der Jahrhundertwende leben und Werken und es geht da weniger um die große Geschichte, sondern eben um die kleine Geschichte, um das Ringen und Kreative Freiheit und Ausdruck und auch ein persönlicher Freiheit, in eine der Hauptfiguren, wenn ich mich recht darin erinnere, sehr Mathematikerin und damit die überhaupt ihre revolutionären, mathematischen Ideen vortragen darf, muss sie sich als Mann verkleiden, das heißt, es werden hier ganz viele Geschichte tatsachen angesprochen, in diesem wunderbaren, retrolastigen Pixel Adventure. Eine große Empfehlung, das noch nicht gespielt hat, wirklich unbedingt ansehen und unbedingt auch in der deutschen Version spielen, denn es ist wirklich das schönste österreichische Deutsch, das sich jemals in einem Computer Spiel lesend durfte. Genau, und auch bei der Leih und Saison ist es so, dass zusammenhänge gut erkennbar werden, nicht nur zwischen den Figuren, sondern auch zwischen Disziplinen, weil es gibt ihm diesen Mal, es gibt diese Mathematikerin und so und die treffen sich dann auch irgendwie, dass es die Wege kreuzt sich und man sieht ja auch, was kriegt, kulturell und intellektuell zerstört, weil das ja alles eben wieder rannerechte gesagt ist, vor einem Ausbruch des ersten Weltkriegs ist und da auch diese Vielfollschönen sich bewährt. Und in dem Spiel wird auch sehr schön die Gesellschaft damals, wie das Leben in Wien wirklich war, ganz gut abgebildet, wie das war, auf den Markt zu gehen und dort einzukaufen oder im Cafhaus, der Salon hinten im Cafhaus, wo sich dann irgendwelche kleinen Gesellschaften treffen. Also das Leben in Wien um 1900 rum wird wirklich sehr gut nachvollziehbar in der Leinzung. Ob und wie jemand oder etwas in die offizidierten Geschichtsbücher eingeht, das lässt sich in der Gegenwart immer schwer oder eigentlich gar nicht einschätzen. Je mehr Zeit vergeht, desto mehrere Scherschern und Aufarbeitung findet statt, desto objektiver kann man sich historischen Begebenheiten widmen und desto weniger Gefahr besteht, dass ein geschichtliches Thema ideologisch verzerrt wird. Aber stimmt das wirklich, weil für die jüngere und jüngste Geschichte stimmt zwar weitgehend, aber wenn man jetzt viele Jahrhunderte zurückgeht, wird die Sache wieder schwieriger. Unsere Wahrnehmung von Geschichte suggeriert uns zwar gerne, dass es nicht so ist, doch unser historisches Wissen weist immer noch viele, viele Lücken und Ungerheiten auf. Die Kernfrage dabei ist, wie gehen wir mit dieser Tatsache um und welche Probleme können sich dabei geben, wenn zum Beispiel historische Behauptungen in Computerspielen in Niederschlag finden, die jetzt politisch aber eher problematisch sind. Das ist ja was, wo man sich wirklich darauf vorbereiten muss, und auch immer wieder sich das im Kopf durchsagen von wegen Geschichte ist nicht immer fix und Geschichte fließt und entwickelt sich auch. Wenn man es ja nur als Beispiel nehmen, wenn man sich mit alten Schulkollegen, Kolleginnen, trifft und mit denen irgendein Erlebnis, eine Erinnerung bespricht, wo man dann merkt, okay, das hat jemand anderer ganz anders erlebt und ganz anders aufgefasst und man in Sicherheit ist man sich nicht mal was Fakten, Namen, Teilhaben der Personen und Ort angeht, so sicher noch nach dem Gespräch. Und so ist das mit der gesamten Menschheitsgeschichte. Natürlich gibt es vielleicht manche Facts, wo man sagt, okay, das ist so, am Sohn zu fielten, ist an diesem Ort ein Plitz eingeschlagen. So was kann man vielleicht festhalten und da gibt es dann auch noch den Krater oder den kaputten Baum zu sehen als Beweis, aber bei vielen, vielen anderen Dingen vor allem sobald es menschelt wird das alles sehr verschwommen. Geschichte ist ja immer Reconstruktion, man konstruiert sich quasi die Vergangenheit zusammen im besten wissenschaftlichen Fallen anhand von Quellen über die kann man dann diskutieren und die kann man interpretieren. Es gibt schon einige Gewissheiten, aber es gibt auch viele Umgewissheiten, die man sich gar nicht so bewusst macht. Zum Beispiel gab es Karl den großen, es gab ja einen Mittlalter Forscher, Herr Ebert Illig, der in den 90er Jahren die große Tee sehr aufgestellt hat, dass 300er des Mittlalters nur erfunden worden werden. Ja, ist inzwischen auch ein bisschen widerlegt, aber man hat einfach keine Gewissheiten, das ist der Punkt. Und der Geschichte, das unterricht, in die meisten von uns ja genossen haben, sage ich einmal, der vermittelt eigentlich das Gegenteilige Bild, weil der kommt meistens doch irgendwie daher als Form von tabelarischer Aufzählungen, 753 Schlip Dromas, dem Ei und es wird eigentlich meistens so getan, als wären das eigentlich Fakten. Das eben diese Rückblick auf die Fakten schon immer eine Intipretation ist, das wird sie auf vergessen. Also Geschichte wird ja bekanntlich von den Siegern geschrieben und es geht ganz, ganz, ganz viel verloren. Das muss man sich bewusst das Ding ist, im je öfter eine Geschichte erzählt wird, umso wahrer wird sie. Und besonders wenn etwas mit Zahlen belegt ist, vor allem mit Jahreszahlen und Daten, dann wird es auch umso glaubwürdiger. Und darauf baut dann natürlich auch ein Videospiel auf. Sie geben uns vor allem das, wo nach wir als Mensch und so sehen, dieses Strukturierung von Geschichte. Wir wollen Geschichte gerne in einer Linialität sehen und vor allem in einer Kausalitätskette sehen. In klaren zusammen haben wir ja klar, das ist passiert, deswegen ist dann das passiert. Darauf ist diese Konsequenz gefolgt. Und das entspricht natürlich auch sehr der Geschichte Erzählung, den Spielen folgen. Einer der Auslöser für die Themenwahl ist übrigens einem Momentan, besonders brandheiße Kausal, nämlich Kingdom Come Deliverance. Vielleicht haben es einige schon gehört, dieses große Mittelalterrollenspiel, das in Kürze erscheinen wird. Das hat ja gerade einen kleinen Schiedsturm ausgelöst und zwar geht es da um die Aussage eines der Entwickler, der kategorisch bestritten hat. Es gab einfach zu der Zeit, in der das Spiel spielt, nämlich 1403 in Bömen. Keine Menschen nicht weißer Hautfarbe. Es gibt ja da einen historiker der Mitarbeiter dann im Spiel und das ist so und jede Einmischung hat das sich verboten. Das Problematische daran ist ja nur, es kann keiner mit Gewissheitsagen, wie wir vorher gesagt haben, dieser Blick auf die Geschichte und vor allem diese Ideologie des Reinweisen Mitlalters, ist höchstproblematisch. Damit schmücken sich ja Rechtsideologen auf der ganzen Welt inzwischen. Es ist eben immer schwierig, wenn jemand Authentizität oder Realismus sich als so besonders großen Anspruch nimmt, dann ist ja die Aussage immer die so genau wahres und das ist jetzt die Realität und das kann ein Blick auf die Geschichte nicht leisten und ein Computer Spiel wie Kingdom Come Deliverance wahrscheinlich auch nicht. Ja, Game Developer Studios schmücken sich ja oft auch damit, dass wir sagen eben so wie doch gesagt, das Dreierner, es hat da jemand mitgewirkt ein historiker, historikerin positiv zu nennen, indem Zusammenhang ist Ubisoft, weil da steht bei den Spielen immer. An diesem Spiel haben Menschen jegliche Hautfarbe, jegliche politischen, ethische Hinterkonton, soweit er mitgearbeitet. Das kann man natürlich leicht sagen, aber ich glaube, je größer die Teams sind und je vielfältiger ich die einzelnen Positionen und Menschen ausweil, je bunter der Haufen ist, dass du besser das ist vielleicht für den Herrn Warbere auch ein guter Punkt, und in der vielleicht mal denken könnte. F 54 Extra Leben sprechen wir über Computer Spiele. Wir sprechen heute über Geschichte Spielen. Wenige Computer Spielgartungen sind seit Jahrzehnten so erfolgreich wie der Förstpersonschutter. Schon der Ur Ego Shooter, also Wolfenstein 3D aus dem Jahr 1992, war in einem historischen Setting im zweiten Weltkrieg angesehlt. Ego Shooter finden zwar nichts Wingend, aber natürlich ist sehr oft auf Schlachtfeldern statt und das Kriegsspiel kann ich auf eine sehr lange Erfolgsgeschichte zurückblicken, die schon vorher hunderten etwa das strategischen Vorbereitung von Schlachten gedient hat. In den letzten 10 bis 15 Jahren haben Games Syrian wie Metal of Honor, Battlefield oder Call of Duty Tausende Anhängerinnen und Anhänger gefunden und bis heute nichts an Aufmerksamkeit eingebüßt. In die Rolle eines Soldaten zu schlüpfen und einen historischen Krieg virtuell zu durchleben hat eine starke Ambi Valenz und ich glaube genau darauf begründet sich, wo auch ein Großteil dieser Volks und der Faszination von Ego Shootern und eben Förstbörsenschuter ist gleich fast immer Schlachtfeld und Krieg und ihr Sinn. Aber eben schwierig auch, weil Kriegsverhandlungslose, und ich denke mal immer wieder, es ist eine immer wieder Thema, aber wie ist es für Menschen, einen Mensch, der wirklich im Krieg war? Das muss doch per wär s eigentlich sein, oder? Ja, der Krieg ist der Vater aller Dinge, ist ja eine ganz altbekannte weißheit und natürlich, ja das Spektakel, das Krieg ist eignet sich ja wunderbar für ein audiovisuelles Medium, wie Computerspiele, über die moralische Komponenten oder Dimensionen, ja da haben wir wirklich schon selbst auch hier in diesem Studio viele Worte verloren und es werden sicher noch einige dazukommen. Der Punkt ist der, was auch von diesen großen Shootern, die du genannt hast, Call of Duty und Battlefield immer wieder propagiert wird, ist trotzdem ein Weltkrieg besonders, nämlich der zweite und das ist eigentlich auch kein Zufall, weil das ist ja eigentlich der erste Krieg, von dem wir wirklich sehr viele Bilder haben. Der erste Weltkrieg, der jetzt in Battlefield 1, letztes Jahr glaube ich, das erste Mal eigentlich zu Shooter Earn, ich mache hier die Gensefüßchen in der Luft gekommen ist, von denen gibt es ja viel weniger Bilder, man weiß weniger was man sich vorstellen kann. Es ist eine Faszination, die auch befeuert wird, durch unzählige Dokumentationen auf im TV und durch Spielfilme wie Saving Private Ryan oder Danke Erkürk jetzt verkürzt haben, es ist ein großes Pop Fanomen Krieg und auch im Computerspiel. Gleichzeitig wird er auch jeder, der diese historischen Shooter spielt, beteuern, es geht beim Spielen und während der Spielerleben ist es nicht um das, um irgendwelche politischen Zusammenhänge oder um das historische Setting im Gesellschaftspolitischem Kontext, sondern nur ums Gameplay und darum, was wir waffen, du hast bei diesen jeweils erster Weltkrieg, zweiter Weltkrieggames und wie die sich verhalten und wie es ist mit denen zu spielen und zu kämpfen. Also es ist ein vielleicht geht es in erster Linie wirklich nur da um die Faszination an verschiedenen Waffen Sorten. Ich glaube auch, es gab vor kurzem einen Artikel in dem wurde ein World War One Historian, wie es zwischen Heistels und Spezialist für den ersten Weltkriegen Militär Historiker gefragt, was er von Battlefield 1 hält, diesen Spiel, das eben den ersten Weltkrieg als eines der ersten zum Thema hatte und er hat sich das angesehen, weil er erstmals ganz verwundert, dass die Spieler da die halbvollen Munition süßend aus der Waffe rausreißen und wegschmeißen, weil das da war ja noch was drin und das sind natürlich in Battlefield 1 kann man auf großen Zäppelinen herumlaufen und sich dort duelle liefern. Er hat allerdings auch angemärkt, die Waffenmodelle, die einzelnen, die waren erstaunlich realistisch, aber alles andere, was auf diesem Schlachtfeld am passiert ist, hatte mit der Realität absolut gar nichts zu tun und das natürlich auch, es macht ja wahrscheinlich auch den Spielern keinen Spaß, da mehrere Wochen in einem Schützengraben zu sitzen und langsam am Durchfall zu sterben. Das ist nicht unbedingt das gameplay, dass man sich erwartet. Das muss man darüber mitbedenken, ein Spiel soll ihr auch jetzt nichts wie mit Spaß machen, aber es soll einen irgendwie reinziehen, man soll irgendwie sich in diesem gameplay aufgehoben fühlen und irgendwie was zu tun haben, dass man eben weiter Spiel und nicht sofort sich denkt, ich will noch zuschauen, ich will nicht spielen, es ist zu schwer. Konne du hast erwähnt, die Waffen, das ist auch interessant, weil mir es eingefallen World of Tanks ist ja auch ein Phänomen. Ein Spiel, wo man irgendwie Player versus Player eine Gruppe mit Panzern gegen eine andere Gruppe mit Panzern ohne jeglichen historischen Kontext. Der historische Kontext ist nur in den Panzermodellen, die dann irgendwie der russische X Y 25 Z der damals und so und so, also eben für die Historiker, die dann diese Panzer sammeln, was meine meine Orten ein bisschen seltsam ist, aber es ist interessant, dass sich das dann nur da nie der Schläge und das gameplay an sich irgendwie völlig beliebig historisch beliebig eigentlich ist. Natürlich ist es am einfachsten die Gegenstände wieder herzustellen, einem Spiel und die dann eigentlich irgendwas machen zu lassen, denn das war das Geschichte sonst aus, macht nämlich die großen Zusammenhänge, politischer gesellschaftlicher oder auch individueller Natur. Die sind natürlich viel, viel, viel schwere Abzubilden als eben die Realien. Wobei was ich schon interessant finde, ist sehr viele Spiele, die ein historisches Setting haben, sind Kriegsspiele, Kriegsschute und ich finde es ja allgemein spannend, dass die Geschichtsschreibung sich generell immer an Kriegens herstag aufhängt. Also die Geschichte wird oft nach Kriegensrukturiert, epochern werden, beginnen mit einem Krieg, enten mit dem anderen Krieg, Kriege und Schlachten, bilden ein bisschen so den Rahmen unserer gesamten Geschichtsschreibungen und das finde ich schon sehr spannend, weil natürlich sind Kriege etwas, dass die Gesellschaft die Politik, die auch die Wirtschaft extrem prägen, aber es gibt auch so viele andere Dinge, die Gesellschaft und Politik prägen, außer Kriege. F 4 Extra Leben mit Robert Glaschutner, Konyly und Rainer Siegel. Wir sprechen heute über Geschichte in Computerspielen und Bisse haben wir unterschiedliche Formen erkründet, wie historische Settings und bestimmte Epochen in Games abgebildet werden. Aber wie sieht es eigentlich aus, wenn wir die Menschheitsgeschichte ganzheitlich, also als Prozess und Entwicklung betrachten? Dafür gibt es einen besonders populären Vertreter und zwar Civilization. In dem ursprünglich 1991 erschienen ein Spiel, beginnt man als kleine Siedlergruppe und klätert Schritt verschritt die Zivilisationsleiter nach oben, bis man irgendwann die politische, technische und oder kulturelle Deutungsmacht über die ganze Welt hat. Civilization ist zwar bis heute kein auftrenlicher Blockbuster, aber trotzdem einer der wichtigsten Serien der Games Geschichte überhaupt und 2016 erster Jüngste Teil erschienen Civilization 6 und man kann ja wirklich vieles daraus lernen, auch wie die westliche Welt generell so das Leben und die Entwicklung sieht. Natürlich sind da ganz viele problematische Annahmen schon in der Grundstruktur von Civilization drin, zum einen, dass man tatsächlich auf den seltenem Begriff der Nation beschränkt ist. Man hat ganz abgesehen davon, dass es ja wahrscheinlich historisch keine einzige Nation oder etwas, was man so besächnen kann, gibt, dass sich tatsächlich die gesamten 6. 000 Jahre, die eine Partysibilisation ja dauert, in derselben Form so erhalten hat, wie es das Spiel vorgibt. Es hat natürlich auch als Fraktionsführer immer große Persönlichkeiten, das sind meistens Männer, manchmal auch Frauen und das sind eben diese historischen Berühmtheiten von Caesar, Cleopatra, Gandhi bis zu Bismarck und anderen. Und das ist natürlich schon eine ganz spezielle Art der Geschichtsschreibung, die Geschichte großer Männer und auch großer Nationen. Und die Nation ist ja eigentlich ein Begriff der eigentlich aus dem 19. Jahrhundert Stamp, muss man auch immer dazu sagen, dass heißt ein Mensch, das mittlerweile das hätte mit dem Begriff der Nation ja gar nichts angefangen. In Civilization ist das ein Konzept, das sich von 5. 000 Vergissos bis ins Space Age durchzieht. Und etwas, das auch sich durch alle Zeiten und alle Völker in Civilization durchzieht, ist dieser Gedanke, dass die Entscheidung, wie sich eine Bevölkerung entwickelt, auch immer vom Zentrum ausgeht, von deinem Herrschabenden. Und es gibt da ja keine Gegenströmungen aus dem Volk ausgehen, sondern es kommt immer alles aus dem Standardregierung, also von dem Regierenden. Und es ist auch immer dieses westliche Sieger denken, es muss immer, man muss irgendwo in irgendeinen Bereich zumindest der beste sein. Ja, allerdings, wenn man auch die Siegbedingungen von Civilization ansieht, dann kann man wirklich nicht leugnen, dass das amerikanische Entwickler sind. Eine der Siegbedingungen, diplomatischer Sieg, ist ja die United Nations in seinem Herrschapsgebiet aufzubauen. So in Zufall, ich gibt es ja auch in New York, natürlich. Dann gibt es noch den Gewinn des Space Races, ja, da haben auch die USA gewonnen. Es gibt übrigens, es gab übrigens vor kurzem eine kleine Kontroverse um ZIF Sex und nämlich in einem neuen TLC wird jetzt eine neue Fraktion vorgestellte Neues Volk und zwar das Volk der Cree Indiana. Das ist eine Nordamerikanische Bevölkerungsgruppe. Und die Nachfahren dieser Cree Indiana haben eigentlich sofort Protest eingelegt, und sie haben gesagt, dass ihre Nation hier in dieses Kurset gepresst wird. Als wären sie eine ebenfalls nach Colonialisierung und Ausbreitung in Versionsstrebende, Völgerschaft wie alle anderen, ist beleidigend für die Traditionen dieses Volkes, weil eben die Cree Indiana niemals wie die europäischen Civilizationen tatsächlich danach gestrebt hätten, ihr Gebiet auszudehnen, ihre Kultur auszudehnen oder militärisch vorzugehen, so wie es eigentlich der Grundmodus von Civilization ist. Aber wenn ich mir jetzt zum Abschluss unseres extra Lebens heute noch wünschen dürfte, historische Games, die es geben sollte, ich würde wahnsinnig gerne die Geschichte der Tudors nach spielen im Videospiel, vielleicht ein Sims DLC, die Tudors Sims. Zu viel Sex und Crime, nämlich mein Laden für dieses familienfreundliche Spieler, aber sicher interessant. Robert, was würdest du denn gerne spielen? Also eben ich würde gerne, also ich hätte gerne so historische Settings, die vielleicht auch ein bisschen österreich bezogen sind, Habsburger, aber geschichtliche historisch relevante Spiele haben, auch irgendwann bestimmte eine bestimmte audiovisuelle Stimmung, das ist meistens sehr realistisch dargestellt und ich hätte zum Beispiel gerne so ein Habsburger Spiel in so eine Art Anime Qzy Grafik, wo das ein bisschen gebrochen wird, klingt absurd am ersten Blick, aber ich kann es mir fast, ich kann es mir fast fassen, weil das so Pixiel Grafik so bundtig Grafik ist. Genau, pixel reas kind für Advanced Wars. Bei mir wird s Dark and Gritty werden. Ich bin inspiriert von der wunderbaren TV Serie Tabu, in der es ja um die East India Company geht, die große Handelsgesellschaft, die im 18. 19. In der Hundertdaffe zuständig war, den indischen Subcontinent für die englische Krone auszubäuten. Ich find s extrem interessant, mal das dieses Thema zu beleuchten und einmal nachspielbar zu machen, wie tatsächlich Koalinialismus mit diesen Bedingungen funktioniert. Das war ein FMV Extra Leben. Wir haben Geschichte gespielt. Das könnt ihr natürlich auch lesen auf fm4. orf. at. Danke fürs Zuhören und spielt gut und bis zum nächsten Mal.