Transkript
AI-generiert — teilweise fehlerhaft.
Hinter el Femte Home ist mit Daniel Grabener. Ist euch eigentlich mal langweilig, neuer Freizeit oder habt oder habt ihr ihr eben irgendwas zu sehen machen wollt? Weil in den letzten Jahren hat sich das Angebot an gute Musik, guten Filmen, guten Büchern, guten TV Sjahren, unter guten Komputer Spielen extrem vergrößert. Es gibt einfach so viel Zeug, dass man sich zu Hause auf der Couch reinziehen kann. Reinziehen kann und wir sprechen in er kommenden Stunde von sogenannten Piele of Shame. Also dem virtuellen oder physischen Star Pill an ungespillten Games, die bei einem so da heim herumliegen und Kaneli, Rainer Siegel und Robert Glasfütter werden in der aktuellen Ausgabe des FM4 extra leben. Mehr über diesen ominösen Piele auf Shame sprechen all das in der nächsten Stunde viel Spaß damit. FM4 extra leben. Sprechen wir über Computer Spiele. Das werde ich dann später spielen, wenn ich mehr Zeit habe. Oder nächstes Wochenende werde ich mich endlich an diesen wichtigen Klassikersetzen. Diese oder ähnliche Sprüche kennen die meisten, die gerne Computer Spiele spielen von sich selbst. Es gibt so viele Spiele und so wenig Zeit. Das ist natürlich eine Entwicklung, die in vielen anderen Bereichen genauso spürbar ist, aber bei Games ist es doch ein eigener Fall, weil die Beschäftigung mit ihnen oft viel Zeit einfordert und weil niemand von uns Tag und Nacht nur Computer spielen will und kann, bleiben schlussendlich immer mehr Games ungespielt als gespielt. Damit wird der Piele auf Shame immer größer und größer. Dutzende ungespielte Games auf Steam herumliegen haben unter anderem Kaneli, Rainer Siegel und Robert Glasfütter. Ja, der Piele auf Shame ein Begriff, der ich weiß, der ist kommt aus der Gameskultur oder gab es den vorher schon. Ich weiß es gar nicht. Ich kenne Piele auf Shame ursprünglich vor allem von den Büchern am Nachtkastel, die sich stabil ist. Das ist so ein Begriff, der sich stabil ist. Und das ist ein, das du dieses Material, diesen Bücher stabil, der verstaupt und dich böse anfunkelt vom Nachtkastel oder von sonst wo. Aber die in Piele auf Shame in den Games, dann hat man oft nicht mehr so Material daheim stehen, sondern dann hat man zum Beispiel eben in das Team Bibliothek, wo man nur weiß, dass er da ist, aber er steht nicht mehr im Zimmer rum. Ja, trotzdem, also meine ganze Wohnung ist ein Piele auf Shame, wenn ich mir das jetzt gerade überlege, nicht nur, dass ich da du zum Quadratmeter Bücher im Regal stehen habe, die ich mir gekauft habe, um sie irgendwann einmal zu lesen. Nein, inzwischen auch, wie ich so viele andere wahrscheinlich auch wirklich leider, tatsächlich Hunderte Spiele, wo ich mir gar nicht mehr zu wünschen traue, dass ich irgendwann einmal die Zeit habe, das alles zu spielen, das alles zu lesen, das alles anzuhören, weil, wenn ich einmal die Zeit hätte, dann wäre ich entweder schwer krank und könnte nur bei den Computer bedienen oder ich sehe sie ihm heben. Genau, es gibt einige Gründe, warum das so ist, dazu werden wir später in dieser Sendung kommen, aber eine interessante Sache kann nicht, was das erwähnt, am Nachkastelsstaapelt sich das und es ist ja noch gar nicht so unglaublich lange her, dass sich auch die Videospiele und Computerspiele tatsächlich gestapelt haben, weil der digitale Download und die Selbstverständlichkeit, die mit ihm einhergeht, ist er erst so 10 Jahre alt, nicht einmal oder, und davor war es ja auch so, dass ich das gestapelt habe und dann hat man ja immer, zumindest in meiner eigenen Erfahrung irgendwann, sich der Realitätgestellungsrecht okay, es braucht so viel Platz, werde ich diese Spiel jemals spielen, nein, weg damit diese Spiele und so weiter. Bei Steam und Co ist das ja irgendwie nicht mehr so, man hat das und man kann es auch gar nicht mehr weggekriegen, wenn es einmal nicht mehr kommt. Und gerade bei Steam, wenn du die Spiele nicht bei dir da heim installiert hast, dann nehmt er jetzt auch nicht, mach ich viel Speicher weg, sondern du hast dann einfach diese Liste und die ist leichter setzen mit einer Tuduliste und dadurch wird es total zur Verpflichtung und nimmt jegliches lustgefühl ist der totale Lusttöters, so eine Tutu Play Liste zu haben, die du quasi nur mehr abarbeiten möchtest und das ist doch kein, das ist doch nicht mehr Sinn und Zweckter Sache. Das widerspricht ja auch dem Wesen des Spielens an sich, eigentlich weil das Spielen ist ja eine Tätigkeit, die Absetz des normalen Lebens und frei von Zwang erfolgt, um den alten Games theoretiker Huy Singer dazu zitieren. Huy Singer, Zerstreuer oder das ist Stäuer, ja. Also Absetz von jedem Zwang, wenn allerdings dann ja die dutzenden großen Klassiker nur darauf warten, einmal installiert zu werden und dann gespielt zu werden, auch noch insturieren geht ja noch, aber tatsächlich die Zeit sich zu nehmen, sich dann durch die zwei Stunden eingewöhnung und dann durch die 50 Stunden Kampagne zuquelen, dann wird es mit dem Spaß nicht mehr so weit her und dann wird das eher zur Verpflichtung und die Verpflichtung ist der Tod des Spieltrebs. Und ich versuch dann immer dieser Zwanghaftigkeit auszuweichen, indem ich mir nur die Demo Version runterlade und mir einmal nur das Demo Anschau, aber dann bin ich schon im Store und dann war das schon nett, das schon nett, das schon nett, das schon nett, das hol ich mir mal alle Demos, schauen wir dann die Demos an und nur die Dinge, die ich dann wirklich spielen möchte, hol ich mir dann in der Vollversion, was den einzigen Effekt hat, dass ich dann auch noch ein Pilot Shame aus Demos habe, die ich mir alle mal anschauen soll. Noch eine Stufe drunter, dann nicht einmal, dass Pilot Demos wird abgearbeitet. Wir missen oft so, dass ich irgendwie die ganzen Konsolen alles so, neuesten Stand bringen, alles System Update Mach, die ganzen Game Controller, alle Putze, damit sie alles nicht mehr staubig sind, eben alles installiere und so. Und was mache ich jetzt und dann machen wir das anders, schau ich eine Serie an oder so. Aber es ist alles vorbereitet, es wäre perfekt, am neuesten Stand bereit, um irgendwas zu tun. Aber eben, dann machst du was anderes, das ist die klassische Prokrastination, die man macht, weil man nicht das machen möchte, was auf der Tour du liste steht. Ist das nicht tragisch, dass Games auf einmal dann eine Verpflichtung sind, von der man flüchtet, indem man Putz oder Kocht. Was war die Games so ruiniert oder die Gameskultur besser gesagt, das werden wir gleich weiter Leute. Und das FM für extra Lebenssprächteute über den Pile of Shame. Von ein paar Jahren war seine Überraschende und günstige Möglichkeit, an neue Games zu kommen. Heute ist es in vielen Fällen aber eher mehr Fluch als Segen, die sogenannten Bandr. Also Spiele Sammelungen, die oft um einen Bruchteil von der Summe verkauft werden, als alle diese Spieler in der Sammelungen gemeinsam kosten würden, die Sorgen für mehr verkäufe und natürlich damit logischerweise auch für mehr Spielebesitzerinnen und Sitzungen. Unsere ganzen Liberaries werden immer umfangreicher. Manche Leute besitzen mittlerweile mehrere Hundertspiele schon auf zum Beispiel der Gamesplattform Steam, aber die Frage ist eben, wie viele davon werden jemals überhaupt gestartet. Sammelleidenschaft und Dumpingpreise sorgen jetzt also dafür, dass das probieren und das entdeckenneuerspiele. Wir haben es gerade besprochen weniger zu Lust als zu einer seltsamen Pflichtübung wird. Und ich bin mir nicht sicher, ob jetzt nur diese Bandr, die es dran schuld sind oder generell dieser Überfluss. Es ging doch alles zur Kultur Präsimistisch, der Rollenwerker nicht hin, aber irgendwo muss das einen Beginn genommen haben. Ja, das ist tatsächlich ein Kulturproblem. Wir leben in einer Kultur des wahnsinnigen Überflusses, die digitale Distribution hat ja hierher gestern zugetan. Es ist ja jetzt wirklich kein Aufwand, ein Spiel hunderttausendmal digital zu verschenken oder zu einem ganz niedrigen Preis herzugeben, wenn das zuerst getrückt und ausgeliefert und ins Geschäft gestellt werden muss, sieht das schon wieder anders aus. Das ergreift meines Erachtens alle Bereiche, die digital verfügbar sind. Das heißt, man hat jetzt diese gewandt, diese wahnsinnige Flut an E Books, an Musik sowieso, an filmeniges Drint werden können. Das heißt, wir sind in als Zivilisation, kann man vielleicht sagen, in der seltsamen Lage, dass diese unfassbar riesige Auswahlmöglichkeit an zum Teil wirklich grandios qualitativ hervorragenden Kulturgüttern und irgendwie überreut und fast erschlägt. Das heißt, die Qual der Wahl ist wirklich ganz groß und ja, es ist damit ein gewisses Gefühl von Unzulänglichkeit verbunden und eben auch von ein bisschen Schande und schlechtern gewissen, dass man ja gar nicht die Möglichkeit hat, dass alles so zu würdigen, wie man es gerne würde. Aber es ist nicht nur der Überfluss, sondern auch, wie einfach man die Dinge dann eben bekommt auf Grund der digitalen Distribution. Und das ist auch ein bisschen nicht nens, den Fluch von des Fachladens. Es ist genauso, wenn ich in einen Comicladen gehe als Comic fähn und dann sehe ich all die schönen Dinge nebeneinander stehen, dann nehme ich mir doch noch das mit und noch das und das und das. Und wenn ich von zu Hause aus mir einen Comic bestellen würde, würde ich mir das holen, dass ich will und aus. Aber zum Beispiel, wenn ich jetzt ein Spiel on der Mensch Steams Dor unterwegs bin, werden mir sofort so viele schöne andere Sachen vorgeschlagen und die sind dann auch noch nicht teuer und sind einfach mit einem Klick zu bekommen und auch dadurch wird dieses Sammel Lust, also die Schwälle ist so niedrig, was das Sammelen angeht und das kommt noch hinzu. Und das ist eben nicht nur das Sammel, sondern die Vorstellung, ich würde das alles gerne spielen wollen und sich dann ein bisschen darin soeln, wie das wäre, wenn ich das wirklich alles spielen würde, was natürlich reinzeitlich nicht funktionieren würde oder reiner Video gesagt, dass der krank, schwer krank oder im Gefängnis, was bei dir ist, was bei dir ist, nicht so, das Ziel ist von uns. Und diese Lust geht ein bisschen verloren, wohin zu gehen und wirklich diese Auswahl zu treffen und das auch irgendwie haptisch haben zu können, welche vorhin auch immer. Bei Musik ist es ja auch ein bisschen das Problem, muss jetzt nicht die Venue sein und so dieses nostalgische Gebrabel, aber irgendwie etwas nehmen und dann mit etwas tun und dann passiert was. Und es vor allem auch im Regal stehen zu haben. Bei Büchern zu allem, Büchern zum Beispiel, wenn man die Sammel hat, man ein bisschen schon ein Lust gefühlt dadurch, dass sie im Regal stehen, dass man dann diese Bücher wandert, die schaut gut aus, die riecht manchmal auch gut zu diesen frischen Büchern und so weiter und die kann man natürlich auch her zeigen, wenn man Gäste hat, da steht der Dostoyevsky, dem tollsteu, schaut toll aus, ist ein guter Deko. Wo steht das Haarfleif? Ja eben, genau, jetzt hat man die digitalen Spiele irgendwo rumlegen und wenn ich gerade die Freunde durch deine Steam Bibliothek, durch Blättern, dann hat das einfach nicht viel anschein, also ist das nicht ansprechend. Was gut funktioniert, bei mir sind die Famicom Cart Ritchers, also das japanische Nintendo in der Themensystem, das sind die Kart Ritchers, das ist ein Steckmodul, sehr klein und sehr bummd. Das ist einst der Dinge, die wie ich dies bezügig funktionieren, also ich würde an deiner Stelle konnie Famicom Cart Ritches neben den Dostoyevsky stellen. Da gibt es ja zumindest noch eine Hapte, ich kann man ja tatsächlich hingehen, wie zum Buch im Regal und das Ding in die Hand nehmen und dann einmal abblasen oder abschlauben oder sonst sich daran erfreuen. Die aber in Spielen ist es ja dann doch eher so, ich bin sogar schon so weit abgesunken in der Würdigung meines Pile Off Shame, dass ich nur hin und wieder mal sogar eines dieser Spiele, die ich mir für irgendwann später gekauft und dann nie gespielt habe, einfach einmal installieren auf Steam, herunterladen, dann habe ich es ja und allein daran kann man sich ja dann zumindest schon erfreuen, wahrscheinlich wenn da nix der Festblatt und Puts dann ansteht, dann wird das als erstes wieder umgespielt, genauso gelöscht, aber vielleicht ist es ja man kauft sich mit dieser Spiele Sammlung ja auch das Potenzial von schöner Zeit, vielleicht ist es ja das, was daran erfreuen, die Hoffnung genau, das ist Freude in Potenzia. Man lobt Hoffnung daun und installieren ist das neue Abstaum. FN4 Extra Leben FN4 Extra Leben, das ludische Trieum auf FN4 Korni Lee, Rainer Siegel und Robert Klaus, übner sprechen über Computer Spiele und heute speziell über den sogenannten Pile auf Shame, also den persönlichen mittlerweile ja hauptsächlich virtuell digitalen Staples an den umgespielten Games, früher war es ja so, man hat sich ein Spiel gekauft, hat es gespielt und war irgendwann damit fertig, meistens weil man es eben durchgespielt hatte. Die Schluss Credits laufen zu sehen ist heute aber für viele erste Anfang, denn es wollen alle Geheimnisse entdeckt, sämtliche Erschiefmens und Trophäen gesammelt werden. Warum und wozu, das weiß mittlerweile keiner mehr so richtig, fest steht das Perfektionismus und vollständig Kets waren, die Unterhaltung und das unbeschwertende Entdecken einer virtuellen Spielewelt zurückdrengen und stattdessen das meist ihr langweilige Abgrasen, Grinden und Optimieren bestimmter Spielabschnitt im Vordergrund steht. Aber wenn man sich von diesen Verhalten gar nicht lösen kann, wird der Pile auf Shame auch nie kleiner werden. Überhaupt stellt sich irgendwie die Frage, warum sind wir von Computerspielen oft so getrieben von den Dingen, dass wir eben das lösen müssen, abschließen müssen, spielen müssen, es ist immer so ein Sales Amerzwang. Ich habe diesen Trip schon sehr reduziert bei mir. Ich bin ja mittlerweile schon zufrieden, wenn ich das Spiel von Anfang zum Schluss irgendwie durchspielen kann und selbst daranscheite ich dann manchmal und dann spiele ich ein Spiel bis zu einem gewissen Punkt und lasse ich schon sämtliche Erschiefmens außer acht und lasse die Schätze links liegen. Aber irgendwann zwischendurch habe ich auf einmal eine stressige Woche und kommen sieben Tage lang nicht dazu weiter zu spielen und dann kann ich mich nicht mehr überwinden, wieder einzusteigen, weil ich genau weiß, ich bin gerade an einer schwierigen Stelle, habe ich sämtliche Tasten, die Kombinationen vergessen und habe einfach keine Chance, da wieder einzusteigen, wo ich war und jetzt habe ich die Wahl, ich fange von vorne an, niemals oder ich lasse es einfach und dann liegt das so ein halb gespieltes Spiel am Pile auf Shame und das ist überhaupt das Schlimmste. Ich habe noch einen Pile auf Shame jetzt gerade definiturisch entdeckt, zwar den alten Safe Game Pile auf Shame, den hat auch jeder von uns. Das sind die Spiele, die man tatsächlich einmal lang gespielt hat und irgendwo in der Mitte liegen gelassen hat. Ich habe irgendwo ordnerweise eigentlich noch das im Jahr 2003 Safe Games herumliegen von ganz ganz langen Megerollenspielen, die ich damals nicht fertig gespielt habe, könnte ich eigentlich löschen inzwischen. Ich hätte im Keller auch noch einige Disketten, ich glaube, für die Zoll Disketten, wo ich im manche Eilen Spielstelle draufsehnt, klingt wie es is aber keiner. Man muss natürlich dazu sagen, dass wir ja in einer speziellen Situation sind, weil wir beschäftigen uns ja auch beruflich mit Konkulturspielen, das heißt, wir haben unser Hobby zum Beruf gemacht. Dann hat man ja bekanntlich ein Hobby weniger. Das heißt aber auch, dass wir oft ja, also ich rede mal von mir, ich glaube euch geht es ähnlich, dass wir auch, wenn wir das Spiel fertig spielen wollten, dass wir tatsächlich angespielt und über das wir berichtet haben und dass wir gerne noch hundert oder weitere Stunden spielen möchten, dann kommt ja schon das nächste, dass wir etwas schreiben und sagen müssen und das heißt vielleicht ist wir uns noch einmal ein bisschen anders. Was natürlich, ja, man auf sehr hohen. Also wenn du ja uns sagst, ich kann das Spiel nicht fertig spielen, also das ein extra Spiel da ist, sagen die meisten Leute, oh je, es gibt so wenig Verständnis. Das ist uns schon bewusst, dass das bei uns sehr speziell ist, noch mal davon. Ja, Selbstreflexion hier im FNV extra Leben, nichtsdestotrotz ist es ein ganz winzig kleines Leiden, was damit Mitschwingt rein oder was das gesagt ist, es gibt eben oft dieses Gefühl, eigentlich würde ich kein weiter spielen, aber es geht einfach nicht, weil es ist einfach durch das Zeitmanagement nicht ergibt. Andererseits natürlich haben wir schon noch, die sind ja schon noch, die sind das gute Gefühl, einfach immer irgendwie Dinge zu sehen und sei es auch nur für ein paar Stunden und eine kleine Ausschnitt, aber oft ist es so später, wenn wir noch darüber reden, dass meine vielleicht noch auf einem Spiel hängen bleibt, Stichwort Dark Souls, Stichwort Dwarfortress und sonst gar nichts mehr spielt. Rene Siegel hat ja seine Leute hinter ihm, die in die Dinge zuflüstern ins Ohr, was es sonst noch so gibt und darüber schreibt er dann. Genau so ist es. Allerdings normalerweise muss man schon sagen, wenn ich ja für eine Spielepackung, ach ich rede von Spielepackung, auf der wir der Spielepackung, wenn da oben steht, 100 Stunden Spiel Spaß, ich habe es schon oft im extra Leben erwähnt, dann verziehe ich mich immer eher so weinen, den in eine kleine Ecke, weil das, was natürlich für viele Spielekäuferinnen und Spielekäufer in absoluter Kaufgrund ist, nämlich die Endlos oder Schirrenntlos, lange Beschäftigung mit dem Spiel. Das ist für mich natürlich dann eher so, da sind die Zwänge des Erwachsene und Berufs und Familienlebens dann so groß, dass ich sage, okay, vielleicht ist es mir ja sogar lieber, wenn ich mit dem Spiel tatsächlich in 4 5 Stunden fertig bin, dafür dann nicht den Vollpreis bezahlen und nicht 120 Stunden da von meiner anderen Seite dafür Opfer muss. Das ist seltsam, weil es immer noch so ein Gesprächsthema, ich habe das letzten Witzler erlebt in Wien, was so eine Gesprächsrand über das neue Breath of the Wild zählt und diese Frage, na, wir haben viel Stunden, hast du gespielt und das war da immer so im Zentrum, diese Frage, wie viele Stunden man es gespielt hat, das ist ganz seltsam. F54 Extra Leben F54 Extra Leben mit Robert Glasfutner, Konylie und Rainer Siegel Wer Computer Spiele liebt, muss diesen Titel gespielt haben oder für Feins von Spiel X ist Spiel Y ein Pflichtkauf. Solche Frasen kennen wir unsilligen Rezentsionstexten über Games, die uns immer wieder suggerieren, dass man eben bestimmte Titel einfach nicht auslassen darf. Das Fütter zwar unsere eigentlich, wie gesagt, ihre Elevanten aber trotzdem vorhandene Computer Spiele komplexe, aber es bringt auch eine eigentlich interessante Frage aufnimmlich, gibt s so etwas wie einen Games Kanon. Also Spiele, bei denen sich die Gesellschaft darauf einig, dass sie quasi unverzichbare Klassiker sind. So richtig gibt s das eigentlich bis jetzt noch nicht. Es gibt Museen, die das ein bisschen vorweg genommen haben. Ja, aber irgendwo Super Mario sollte schon wirklich jeder Mal gespielt haben. Das sagst du, oder? Ja, ja. Wahrscheinlich viele andere auch, aber. Irgend ein Teil davon. Irgend ein, auf irgendeiner Blatt vor. Prof. Siegel, könnt uns vielleicht sagen, wie, was ist die Plural von Kanon? Oh, ich bin gleich ablenken von dieser schwierigen Frage und in den Raum stellen, dass es deswegen bei Spielen so schwierig ist, sicher für einen Kanon zu einigen, weil ja die technischen Voraussetzungen zum Teil diese Spiele zu spielen, gar nicht mehr da sind. Also ein Buch kann ich auch noch 200 Jahre noch aus dem Regal nehmen und es lesen, so ich die Schrift und die Sprache verstehe. Wenn ich allerdings ein Cartridge aus dem Jahr 1978 in die Hand nehme, weil ich sie irgendwo auf einem Flow Mak gefunden habe, dann brauche ich dazu eine Hardware, die vermutlich schon inzwischen kwarotiert und kaputt ist, oder ich nehme mir einen Emulator um das zu spielen. Das funktioniert auch nicht bei allen. Das heißt, das Schwierige ist schon tatsächlich, dass in der Games Welt ist alles auf so kleine Inselchen aufgeteilt. Man hat als durchschnittlicher Games Konsument ja niemals den Zugriff auf alle Plattformen. Wenn ich jetzt Xbox One fenne, dann habe ich ja einige Spiele, die exklusiv für PS4 erscheinen, nicht zur Verfügung. Wenn ich PC Spieler bin, habe ich andere Konsolenspiele nicht zu fügen. Das heißt, es ist schon eine deshalb schwierig hier von Pflichtspielen, die in der Spiele fängt gespielt haben, muss zu sprechen, weil nicht nur die Gegenwart sehr zersplittert ist, sondern die Geschichte noch viel mehr. Das ist schon ein Unterschied zu anderen Medien, wo sich ein Kanon vielleicht deshalb gleich daraus finden lässt, weil eben die Zugangsregeln und die Zugangsbeschränkungen nicht zu hoch sind. Gut, es gibt ja zum Beispiel bei Bücher die großen Klassiker, die jeder gelesen haben sollte und trotzdem hat sie nicht jeder gelesen. Da gibt es dann zum Beispiel so praktische Sachen, die von vielen natürlich belechelt werden, wie den Regers Digest, wo du einfach die gekürzte Fassung hast, nur um mal zu wissen, worum s da geht und wie sich das ließ. Eigentlich war sowas doch für Spiele auch ganz praktisch, so eine Art Player S Digest zu haben, wo du einfach die wichtigste Szene aus diesem und jedem Spiel hast, oder einen kurzen Ausschnitt oder nur einen Level quasi Themen muss. Aber wo die eben diesen sogenannten Spiele Kanon umspannen. Ich finde das eine super Idee, vor allem, das wäre auch eine interessante Herranginsweise, wenn man dem Designer Team oder der Designer in dem Designer einfach sagt, he, versuche die Essenz des Spielers zu Designen und mir zu geben, wo ich nach einer Stunde nach zwei Stunden quasi Deiner Meinung nach die Essenz erlebt habe. Es ist gar nicht so einfach, glaube ich. Hideo Kojima würde sich sehr bedanken, wenn ich plötzlich Metal Gear soll it 4, auch nur 20 Minuten zusammengekürzt würde. Da geht es sich gerade mal die Credits aus. Eine herrliche Provokation. Es ist natürlich wieder ein technisches Problem. Ich kann sehr einfach, seinem großen literarischen Klassiker ein X Serb heraus schreiben, wo zumindest die Handlung umrissen ist. Und das kann ich dann lesen. Ich kann allerdings kaum ein großes Computer Spielerste vergangen, in einen Spielbahn X Serb exterpierten Zustand bringen, das ich tatsächlich sage, okay, ich spiele jetzt mal die besten 50 Minuten von Shadow of the Colossus nach. Oder von World of Warcraft. Ja, na gut, aber im Radio heißt ja auch immer mal, kann alles kürzen, wenn man will. Und natürlich irgendwann einmal wir jetzt absurd noch mehr zu kürzen. Aber möglich ist es immer in irgendeiner Fall. Natürlich geht was verloren, das was verloren geht, es bezweifelt glaube ich niemand. Aber die Herausforderung wäre schon interessant. Ja, vielleicht haben wir ja gerade ein wunderbares Geschäftsmodell geboren. Keine Ahnung, tanzt jemanden dann bitte an uns direkt an die Konne eigentlich in dem Sinn. Ich finde das natürlich auch sehr super, weil es gibt natürlich eben die großen Klassiker des Kanons, die jeder im Hinterkopf hat, man sollte vielleicht irgendwann einmal mal mal mal spielen, dieses große JRPG aus der Früzeit. Ja, kommt man dann dazu? Erschaentlich, ja genau das gleiche. Man sollte wahrscheinlich alle Super Mario gespielt haben. Man sollte die drei Original Arcade Versionen von Street Fighter gespielt haben. Man sollte alle Final Fantasy gespielt haben. Alle Ultimas natürlich. Alles selter. Also es gibt wahrscheinlich schon einen Kanon, nur es gibt wahrscheinlich auf dem Planeten niemanden, der von sich behaupten kann, diesen Kanon tatsächlich gespielt zu haben. Muss durch Kurativungen stattfinden, denke ich mal, dass wirklich Leute, die die Spiele kennen, die auch gut vermitteln können, einfach zeigen und dann auch vielleicht geziel sagen, hier du kannst jetzt dieses Leber spielen und brauchst diese in jenes Kills. Aber andererseits leben viele Spiele auch vom Eintauchen und das geht dann ja auch nur, wenn du allein bist. Vielleicht wird die nächste Generation auch schon, sowas die Pflichtlektüre in der Schule haben. Und dann müssen sie die wichtigsten Spiele gespielt haben. Bis nächste Woche Level 5 in Zelda erreicht werden. Traum auf dem da keine Wettingssanker. Und wir, das damals, kopt hätten. Ja, fess, da wir es nicht. Ultima 5, spüten bis nächste Woche. Jetzt näht dann nur irgendwie Super Mario oder zu. Ich geh ein Fuss, bis Spüten gehen. Der Eier auf der Behold, das ist ja nie mehr ausgangen. Der 5. 4. Extra Leben. F4 Extra Leben. Du wehrst Zeit für ein Game. Das verspielte Trio auf F4. Spricht heute über den Piele auf Shame. Der eine spielt nur FIFA, die andere nur Tetris und der dritte ausschließlich League of Legends. Viele Spielkultur Menschen haben ihr jeweiliges persönliches Lieblingsspiel, dem sie oft weid aus mehr Zeit widmen als anderen Games. Ich habe zum Beispiel ums Jahr 2000 herum einige Jahre den PC Spielemarkt überhaupt nicht verfolgt oder nur sehr oberflächlich, weil ich nur das originales Starcraft gespielt habe. Das tiefe Eintachung in einen Titel ist auch sehr befriedigend, aber natürlich möchte man gleichzeitig auch immer entdecken, was es sonst noch für Spielerlebnisse gibt. Das ist ein bisschen die Inselfrage, wenn man nur ein Spiel dort im Mitnehmen könnte, welche sollte es sein. Könnten wir mit nur einem dem einen besten Spiel unser Auskommen finden? Eine triviale Frage, aber auch gar nicht so einfach zu beantworten, weil auch wenn man sich auf einen Titel super kapriziert, die Möglichkeit, die anderen Spiele zu spielen, will man dann ja doch haben. Das ist genauso wie mit dem einen Buch. Man kann wahrscheinlich einige Bücher wieder und wieder lesen, aber wenn man sich ansieht, wie diese große breite, diese große Flute eines Mediums da vor einem liegt, dann ist es natürlich immer eine frifole Idee, tatsächlich nur mehr eines zu nehmen und sich darauf zu beschränken. Ich kann es allerdings ganz einfach beantworten, Torfortress. Ich wollte gerade einen billigen Witz machen mit WLAN auf der Insel auch ihr schwierig mit Torfortress, Torfortress, Generator und alles ist gut, oder? Alles ist gut, ja. Gut, es sind aber natürlich auch zwei Schulen, es gibt ja durchaus die Leute, die sich gerne dann einfach Wochen, Monate lang in ein Spiel vertiefen. Aber die Frage ist auch zum Beispiel, zahlig viel Geld für einen großen Titel, der mir dann eben hunderte Stunden Sparspielspaar und Freude verspricht und nehme ich das dann in Anspruch. Oder auf der anderen Seite ist der Insektor doch eher der, wo du dann eben viele kleinere Spiele hast, die zum Beispiel schneller mal durch sind, die aber auch weniger kosten und wo du dann automatisch dir dann eine größere Vielfalt und auch einen größeren Paolofschäme zulegst. Das mit dem Paolofschäme führt dir dann auch dazu, wir haben Ediganz es einen grüberschne gesprochen, dass man ständig diesen dran hat, ein Ding fertig zu spielen, damit man das nicht so spät ist, so dieses Abhaken, so wie dieses erledigen, dieses schreckliche Solleute, den Urlaub fahren und dann da habe ich jetzt den Eiffeldom abgehakt und da sei Krieg höher abgehakt und so geht es da dahin. Was natürlich jeden Spielspaar ist total umbringt, also einfach im Keim erstickt, wenn du nur mit draufschast, okay, wie lange geht es jetzt noch? Jetzt könnt ihr eigentlich schon langsam aufs Ende zugehen. Jetzt könnt ich dann langsam fertig sein, dann habe ich das Spiel endlich durch. Wir argumentieren für Askese, wie ich sehe. Nein, wir argumentieren für das Wachsen an sich selbst durch Videospielkultur. Es ist einerseits Dinge wie verlieren lernen und hier auch Dinge loslassen können. Also so substanzielle Dinge, wir wollen jetzt nicht zu viel das so fests werden. Was ich auch interessant finde, was ich auch interessant finde, ist ja gegen Durchspielen hilft ja nur zum Beispiel Age of Empires oder Dwarfortress Spiele, die endlos sind. Also die jetzt quasi auch eine Geschichte haben, auch eine Erzählung haben, aber wo dieses Durchspielen wegfällt, das ist immer, finde ich recht befreierend manchmal. Mir fällt dazu auch eine eine tote Einigung, aber eine Zeit lang ja sehr viel MMO, das MMO gilt, wo es gespielt. Aber ebenso, dass ich hier und da habe ich mal ein paar Quest erledigt, bin ein bisschen rumgelaufen und habe aber nicht daran gedacht, dass die Story von Ab ist Z irgendwo linear ist und ich da zu Z gelangen muss. Sondern habe das eben so wie in Runden passiert das Spiel aufgefasst. Freunde von mir haben dann begonnen, gilt was zu spielen. Und die haben das aber genau so gemacht, dass sie bis zum Schluss die Story durchspielen wollten, haben dadurch viel mehr geballte Zeit darin investiert, bis sie dann wirklich quasi fertig waren. Die ganze Welt erforscht hatten, die ganze Story durchgespielt hatten. Man es fertig haben es dann aber auch weggepackt und damit war es dann auch erledigt. Und danach haben sie es nicht mehr angefasst. Also das sind diese zwei Schulen und vielleicht sollte man tatsächlich, diese man sollte, den Zwang etwas durchzuspielen, einfach loslassen. Minecraft durchspielen. Aber was ist der erste Schritt dazu? Man sieht es nicht konnelliert, jetzt ist eine Senngeistige macht hier im Raum. Aber was ist der erste Schritt zu diesem, man sollte loslassen? Das fragst du mich, ich weiß es nicht. Der Yogis selbst weiß natürlich auch nicht. Kann noch berätigen. Ich kann es nur berätigen. Denkt mal drüber nach. Das war der Pile of Shame des FM4 Extra Leben mit Cornelie, Rainer Segel und Robert Klausjutner. Gibt es auch zu lesen auf ffm4. df. at und als Podcast. Und jetzt gibt es ein Haus auf Penel, wir hören uns wieder im Mai. FM4 Extra Leben.