Transkript
AI-generiert — teilweise fehlerhaft.
Keine Ahnung Keine Ahnung wird wird dein weiterer Abenteuer aus. Sieht vielleicht gönnst du dir noch Entspannung mit unkomplizierter Unterhaltung. Vielleicht mit einem kitzigen Roman oder einer leicht gewichtigen TV Serie. Oder wie wär s mit Zocken am Computer. Ja, so leicht physik und unterhaltsam diese Dinge auf Zint. Wirklich unpolitisch sind sie ja nie. Also lasse ich mich dotieren. Jedes Kulturprodukt und jede Geschichte hat eine Botschaft. Und immer verrät sie etwas über ihre Gestalterinnen und Gestalter. Kurz gesagt, alles ist politisch. Und genau auch das ist das Motto. Jetzt gleich bei. Hey, FN4 extra leben. Ja genau, unser verspieltes Trio, Konyly, Reiner, Siegel, Robert, Glas, Hütner, die sind schon bereit. Plautern hier gleich über das politische am Computerspiel. FN4 extra leben. Sprechen wir über Computerspiele. Es ist doch nur ein Spiel. Das ist ein Satz, den ich immer schon ziemlich absurd gefunden habe. Weil während ich ein Spielspielemachst doch eigentlich überhaupt keinen Sinn. Wenn ich mich dann nicht drauf einlasse und so tue, als wäre es ja unwichtig. Der zitierte Satz ist aber noch eine anderen Hinsicht problematisch. Denn er impliziert, dass man nicht weiter über die Darstellung und über die Inhalte eine Spieles nachdenken müsste. Denn es ist ja nur ein Spiel, was soll denn schon sein? Nein, das sagen wir hier im FN4 extra leben. Zu diesem Satz uns kandieren, alles ist politisch. Und jetzt hier mit Pamphleten und Spruchbeintern weht und ganz aufgeregt im FN4 Studio Konyly. Hallo. Reiner Siegel. Hi. Und Robert, Glas, Hütner. Ja, Kipio Politics, Out of Our Games. Das ist ja der Kampfschrei einer ganz, ganz großes, vielleicht übertrieben, aber einer lauten Gruppe von Spielern, die sich davon belästigt sehen, dass immer wieder auch mal ein bisschen unbequeme Fragen an das Medium gestellt werden. Ein bisschen komisches ist schon. Man hat sich ja 10. 000 lang eigentlich darum bemüht, dass man irgendwie ernst genommen wird als Spieler mit seinem Hoppe oder mit seiner Beschäftigung. Und wenn es dann einmal so weit ist, dass dann auch kritische Fragen an das eigene Medium herangetragen werden, dann ist es auch wieder nicht recht. Und dann kommt eben dieses berühmte, wie ganz eingangs erwähnte Scheinargument. Ja, ist ja nur ein Spiel. Man soll vielleicht nicht so viele hineininterpretieren. Die wollen doch nur spielen. Jetzt ist es schon ein Entertainment Product. Und auch dieses seltsame Argument, man soll doch wieder mehr über das Gameplay und das Spiel an sich reden, so wie wenn die politische Botschaft oder das Setting und was damit impliziert wird, nichts mit dem Spiel so tun hätte. Verkürzten gab es auf Kill Screen, diesen Artikel über der Division und da ging es eben hauptsächlich um diese politischen Implikationen. Und das ist auch ziemlich genau beschrieben. Und es ging eben nicht um, wie ist das Loading System oder so. Und ich glaube, alleen das ist das Problem. Weil die Leute immer, wenn man über dieses Thema redet, dann muss es zusätzlich passieren. Aber das andere darf man nicht auslassen, wie die Grafik ist und so. Man muss sich ja auf der Zunge zu gehen lassen. Eigentlich Tom Kleins ist der Division, das so ist der ganze Titel. Die Handlung vielleicht kurz um Rissen. Großkampftag des Kapitalismus, den Black Friday, bringen Ökotero Risten mit Pockenwieren, versäuchte Geldscheinen umlauf. Das ist der sogenannte Dollar Virus und der führt zu Apokalypse. Und vor dieser können uns nur um das Agenten retten, die als Schlefer da in ganz einfachen Familien ein bisschen lang dahingeschlafen haben. Und die bekommen jetzt die Lizenz zu töten und greifen durch gegen schwarze Gengs und Gewerkschaftsstaat angestellte und anderen Abschauern der Gesellschaft, wie man insofern rechts reaktionärer Seite gerne im Linkenspektrum verortet. Alles ganz unpolitisch und die Macher haben gesagt, nein, das war alles gar nicht intentiert. Und es ist doch nur ein Spiel, und man soll bitte nicht drüber nachdenken. Absolut. Aber diese Diskussion geht auch immer echte in eine Richtung. Bei Spielen, die so reaktionäre Inhalte vertreten oder eben so eine Affirmation für den Status quo haben, da heißt es dann immer, mein Gott, ist doch nur ein Spiel, da braucht man jetzt nicht groß, was hinein oder hinaus interpretieren, blabla, blabla. Wenn es aber in die andere Richtung geht, wenn ein Spiel einen liberalen oder wie sie so gerne vorgeworfen mit linksliberalen Inhalt hat oder irgendeine thematisch vertritt und vermittelt, die was mit Feminismus zu tun hat oder mit politischer Offenheit, mit Gleichberechtigung, mit sonst irgendwas, dann schreien die Spieler sofort auf und schreien. Dieses Spiel ist ja politisch und da will man uns etwas aufs Auge drücken und uns eine Botschaft vermitteln und das wollen wir nicht. Wer doch spannend, mal einen total feministischen Shooter zu machen. Mit dem Gameplay das eins zu einzibernormes aus anderen erfolgreichen Shootern, nur mit einem gewissen feministisch affemativen Hintergrund. Da würde ich gerne hören, was die Leute zeigen, die mein, ich spüle es doch nur gern, wo das eheming so cool ist und der Rest ist mir doch egal, wo rum es da geht. Ja. Ja. Ich habe Politiks, Kippier Politiks Auto Fahrer Games. Das ist besonders absurd, alleine deswegen, weil die Politiks, die werden ja nicht von außen in die Games hineingetragen, wie wahrscheinlich manche meinen, sondern die sind natürlich immer schon da und zwar durch Produktionsbedingungen, durch eigentlich wahrscheinlich am Hinterhältigsten sogar, durch wirklich total unbedachte Annahmen, die ich glaube ja tatsächlich zum Beispiel Ubisoft, das der die zwischen nicht als politisches Statement gedacht war, nur die Tatsache eben, dass ohne Absicht und einfach weil das quasi der Default Modus von zum Klänzyspielen zumindest ist, solche Stereotypen gesellschaftlichen Bilder vermittelt werden, dass darüber könnte man doch mal nachdenken, warum das denn eigentlich quasi der Default Modus ist und wie so der gar keine Bedeutung haben soll. Genau. Und es wirft ja auch niemand, den Entwicklerinnen und Entwickler vor, dass sie irgendeine böse Absicht hatten, wie sie das Spiel gemacht und entwickelt haben, aber es ist eben wichtig, diesen Blick von außen zu haben und den haben eben einerseits Spieler Spielerinnen, hauptsächlich eben Journalistinnen und andere Kritiker. Und es kann doch nur gut sein, wenn es unterschiedlichen Vielerspekte gibt. Ich glaube oft wird sie schon reichen, wenn man jemanden versucht über ein Spiel zu erzählen, so wie man über ein Film erzählt. Und wenn man dann jemanden einfach nur versucht zu erklären, ja, worum es geht, wie ein Spiel, was ist die Aufgabe bla bla, allein während man das erklärt, wird einem oft ja klar, was man da eigentlich spielt und was und daraus ergibt sich schon auf die politische Botschaft des Games. FN4, Extra Leben. FN4, Extra Leben. Mit Konyly, Rainer Siegel und Robert Klausütner. Alles ist politisch, das sagen wir hier im Extra Leben heute und sonst eigentlich eher auch. Computer Spieler sind Kulturprodukte und damit ist ihre Entstehung, mehr oder weniger immer auch ein Ausdruck einer bestimmten Ideologie oder eines bestimmten Kulturkreises. Das lässt sie natürlich minimieren, indem er jetzt ein größeres internationales Team hat, das an einem Game arbeitet. Aber auch dann ist eben nie so richtig möglich, dass sich die Präsentation und die Intaktivmöglichkeiten in einem Spiel von jeglicher politischen Darstellung distanzieren. Was sind jetzt also die Dinge, die mehr über ein Spiel verraten als die jeweiligen Quest oder Levels und was in so politische Aussagen, die sich manchmal einfach so ergeben beim Spielen und beim Entwicklingen einer Spiels? Immerhin muss sich jedes Spielier ein Schaure und ein Setting aussuchen und uns als Spielender in einer bestimmten Weise dahin versetzen. Und ein gutes Beispiel ist ein Bekanter von mir, ist Polen in Österreich. The Witcher ist ja eine polnische Spiele, eine polnische Spiele Serie und der meint, das ist so unglaublich polnisch dieses Spiel. Und wenn er das spielt und in dieser Welt dahingeht, es ist genauso wie die Wellers einer Kindheit und so weiter. Und das sind Dinge, die wir als Österreicher oder nicht polnpolnen, natürlich nicht bemerken und auch nicht wissen, wie stark dieser kulturelle Zuschreibung ist. Und bei politischen Dingen ist es natürlich ähnlich. Ich kann mich dem nie entziehen, wer ich bin und was meine Herkunft ist und von wo und welchen Kulturkreis aus ich was mache. Vielleicht ist es sogar besonders schwierig, diese Spezifika, das eigene Kulturkreises selbst überhaupt zu bemerken. Weil es eben so logische Grundfesten sind, dass man überhaupt gar nicht mitbekommen, dass man eigentlich nur aus einem ganz beschränkten Blick bringt, eigentlich argumentiert, beziehungsweise Sachen für selbstverständlich anzieht. Ein Beispiel dafür ist ja Civilization, Civilization selbst hat ja eigentlich keine politische Botschaft in dem Sinn. Also es wird jetzt greift eigentlich für nichts partei und bietet ja von weitem betrachtet eigentlich alle viele Möglichkeiten, sich da eigentlich starten, bilden, riesch irgendwie zu verwirklichen. Nur wenn man es genau anschaut, zum Beispiel die Siegbedingung und Civilization sind very American, wenn man es genau nimmt, denn man kann das Spieler verschieden Arten gewinnen, die sind also von der Spielmechanik vorgegeben. Entweder gibt es da die Cultural Victory, das heißt, man leistet kulturelle Großtaten, die in die ganze Welt exportiert werden, ja Hollywood, seit einmal kurz angemärkt. Oder man hat eine Diplomatic Victory, da ist die United Nations Hauptquartier im eigenen Land, ja, Zufall. Oder natürlich militärische Sieg, das größte Militär des ganzen Planeten zu haben, oder Space Race zu gewinnen, die alle Sachen in der realen Welt hat, Amerika Civilization bereits gewonnen könnte, man sagen. Aber was wäre jetzt umgekehrt, was wäre ein indische Siegbedingungen oder kinesische, die andere? Die andere sind. Der allbetrachtet andere Siegbedingungen könnten ja zum Beispiel sein, den größten Anteil der Bevölkerung in Leben ohne Hunger zu ermöglichen oder nur klare Abbrüstung weltweit zu erreichen. Ähnliches, also es ist nicht selbstverständlich, dass genau diese Siegbedingungen in Civilization herrschen müssen und könnte sich durchaus andere ausdenken. Das ist so Sinn, wie Sie sehen, das durchaus der Ausdruck wie eine Entstehung eigentlich. Aber das ist überhaupt bei meiner Erfahrung nach einem Großteil dieser Civilizations Simulationen so. Das aggressives Gameplay immer erfolgreicher ist als defensives. Also man hat zwar oft die scheinbare Möglichkeit, dass man auch einfach mit den anderen Nationen in Frieden lebt. Aber es ist erstens nicht so effektiv und oft verliebt man auf die Art auch wirklich. Man muss ja sagen, dass sich durch Konflikte und militärisches lösen, dieser Konflikte leichter Computer Spiele machen lassen, als mit wem ist der bessere Diplomat. Das ist halt schwierig. Ja, es ist viel komplexer fallen, natürlich ist es viel weniger, es ist viel schwieriger darzustellen als jetzt ein komplexes, diplomatisches Abkommen, ich entwurde auszuhandeln mit der KI. Das funktioniert jetzt schon nicht so besonders. Ich glaube auch, dass manchmal die Gamemacher gar nicht so genauer dran denken, was für eine politische Message vermitteln wir durch dieses Gameplays oder sie versuchen nur ein möglichst ausgewogenes Spielerlebnis zu vermitteln. Aber zum Beispiel gerade das Tool Des Balancing sagt da, halt oft waren es nicht viel aus, auch ungewollt. Zum Beispiel, wie wir es kennen, aus Counter Strike. Da sind auf einmal Terrorists und Counter Tarist gleichgestellt, was im der Realität so nicht ist, aber im Counter Strike ist es relativ egal, welcher Seite man spielt. Man hat ziemlich selber Voraussetzungen. Und beim anderen Spiel, was jetzt aus einer ganz anderen Ecke kommt, die Uni Wien hat zum anderen das 650 Jahre Jubiläums ein Spiel programmieren lassen. Das kann man gerade als Braussage im Spiel, wo du die Uni Managen musst quasi. Und du hast da die Studenten und die Lehrbeauftragten und kannst verschiedene Gebäude bauen, ausbauen, auflevelen, bla bla bla. Und siehst wie glücklich oder unglücklich, denn Studenten und Lehrbeauftragten sind und hast aber vor allem ein Budget, dass du einhalten musst. Und jedenfalls, langere der kurze Sinn und im Strich kommt bei dem Spiel raus am einfachsten ist, dass du einfach Studiengebühren einfürst und die regelmäßig erhöhst, weil auf die, die es dein Budget gedeckt, zumindest die Lehrbeauftragten sind glücklich. Und die Studenten sind in diesem Spiel leider sowieso echt immer unglücklich. Also, du kannst gleich ein bisschen unglücklich sein. Ich hab den Studenten eine Mänse gebaut. Ich hab ihn einen Club gebaut, eine coole Bibliothek hingestellt. Und die waren immer unglücklich, man hat auch, okay, dann ist es worstand, auch noch mehr Geld abknöpfen, dann sind zumindest andere Faktoren ausgeklichen. Und durch dieses ungleiche Beileinsing ist dann diese politische Messer draußen gekommen. Das wollten die sich ja nicht von der Uni. Eben, ich glaube, das unterscheidst noch viele Entwicklerinnen, dass es eben das Abbilden von bestimmten Abläufen im Leben oder in einem auch wirtschaftlichen Universitärenprozess, was auch immer einfach so viele Faktoren beinhaltet, dass das ebenso, und dann macht man kleine Spiels raus, dann oft ein Schuss ins Knie ist. Allgemein muss man ja auch sagen, neben dem Setting ist natürlich auch das Gameplay interessant, den Bezug darauf, was kann ich machen in einem Spiel und vor allem eigentlich wichtige finde ich, was kann ich nicht machen? Also kann ich in einem Schutter irgendjemanden versorgen, kann ich ihn ins Krankenhaus bringen? Kann ich mich anfreunden mit jemanden aus dem technischen Team zum Beispiel oder verbünden? An dieser Stelle sei Undertale erwähnt, ganz großartige Spiel, wo man und andere Monster verschonen kann. FN4, extra Leben. FN4, extra Leben. Das verspielte trio auf FN4. Sagt alles ist politisch und wir haben gerade darüber gesprochen, wie jedes Spiel doch sein Setting und seine Entscheidungsmöglichkeiten eine Ideologie vorgibt oder zumindest ein bisschen unterstützt. Manche Games tun das offensichtlich als andere. Andererseits sollte man sich auch nicht von visuellen Reizen täuschen lassen. Anfang der 90er Jahre waren ja vor allem die ersten heftigen First Person Schuter Wolfmstein 3D und Doom stark im Verruf wegen der Gewaltdarstellung natürlich einerseits und auch wegen der vielen Hakenkreuze, die im Spiel verstreut sind. Eine gute Möglichkeit war das natürlich um als Jugendliche seine Eltern und die Gesellschaft zu provozieren. Aber wenn man sich im Detail anschaut, der politische Faktor von Wolfmstein und Doom ist eher endenwollend. Andererseits bedient jeder Schuter eine klare Formel, der Triggerfinger und ein paar gezielte Schüsse sind scheinbar einfacher Antworten in einer komplexen Welt. Aber sie funktioniert neben. Ja, da kommt ein schönes Schlagwirt ins Spiel. Militainment ist ja die schöne Verknüpfung aus Militarian Entertainment. Das ist ein Industriezweig, muss man sagen, Militär Entertainment, wozu natürlich auch große Hollywood Blockbuster gehören und natürlich auch die großen, großen, riesen, großen, First Person Schuter Blockbuster ganz oben natürlich Call of Duty. Also sie bedienen ein Publikum natürlich, dass gar nicht zur Reflexion aus ist, geben aber dann doch vor ihr Thema jetzt nicht nur rein von der hurrapathriotischen Seite anzugehen. Inhaltlich muss man Call of Duty tatsächlich attestieren, dass da doch auch durchaus hin und wieder mal ganz kritische Fragen gestellt werden, zu privaten Militärkontaktoren, zu einem Drohnenkrieg, etc., nur wie es dann verpackt wird und vor allem was tatsächlich dann gameplaymäßig draus gemacht wird. Ja, das ist halt so, wenn man nur einen Hammer hat, dann sieht man überall Nägel und die Antwort auf die ganzen komplexen Probleme, die sich in Call of Duty Storymäßig stellen, ist ja doch immer eigentlich der Triggerfinger und am Schluss ist man da hält. Die Komplexität wird doch echt reduziert. Und ich glaube aber tatsächlich, dass, also ich möchte das wirklich den Spieler nicht unterstellen, dass sie es alle gerne spielen, weil sie in diesem Kriegssetting ist. Ich glaube, vielen ist das tatsächlich Wursch und ihn geht es in der Arms Gameplay und um den Spaß am Spiel. Aber warum eben immer wieder dieses Kriegssetting Militär background gewählt wird, nämlich optisch terminologisch von der ganzen Umgebung her, das ist weil es eben so als Konvention eingebügt ist und die Hersteller kommen demnach, weil das eben die Norm ist und weil man schon weiß dafür ist der Markt und die Spieler übernehmen es eben auch so, weil sie wissen, wenn ich dieses Spiel komme, kriege ich genau das, was ich da haben will. Und Stichwort Militainment, das ist jetzt etwas, was uns schon viele Jahre begleitet mittlerweile und das ist ja noch kein Ende in sich, den Bezug auf Militär Förstpersonschutter, dass der irgendwie weniger wichtig wird, den Bezug auf verkaufszahlen, das ist etwas was läuft und der Markt bedienen selbst zu stellen. Und ich habe auch selber schon häufig militärische Schulter gespielt bei Lanz und sonst noch wo. Und es war mir tatsächlich völlig blunzen, ob ich jetzt da für Russland in den Krieg ziehe und irgendwie Spiel, weil für mich weit wichtiger, dass ich mit den Kumpels hier spiel und wir dann eben bei lasagne futtern. Und insofern, eben, ich unterstelle das wirklich, niemanden, dass diese politische Message auch sofort ankommt. Aber trotzdem ist sie halt da, man kann sie ignorieren und sie kann einem Wursch sein, aber sie steht im Raum und das lässt sich halt nicht läunigen. Ob seinem Gefällt oder nicht, dass die eine Sache tatsächlich ist, dass natürlich wirklich real weltliche sehr mächtige Erktüre recht viel Geld dahinterstecken. Dass diese Sachen ganz schön, vielen Jugendlichen auch doch ganz schön gut gefallen auf die eine oder andere. Und das hat ja nicht erst seit Topgan begonnen. Es war ja schon viele Jahrzehnte vor ja eben, dass tatsächlich die Entertainment Industrie mit Geld der Rüstungseindustrie tatsächlich auch die Politik mit beeinflusst hat. Vielleicht ganz interessanter Tom Clancy, der ja ist inzwischen ja verstorben. Dieser Thrillerauter, dieser extrem erfolgreiche. Der hat ja nicht nur, ist ja nicht eine Partei gestanden für diese ganzen Militänement Schute, eben von die Wischenabwärts, das splintersell etc., sondern er war zusätzlich auch noch ausgesprochener politischer Hardliner. Also ein Republikaner, wie im Buch steht, das ist vielleicht jetzt nicht die Partei, aber doch sehr Regenlastig. Und Ronald Reagan hat ja zum Beispiel Star Wars, ein Star Wars Fantasy, und die Aufrüstung gegen das Recht des Bösen insofern Turnion. Also auch immer wieder mit Verwaisen auf die Fiktionen von Tom Clancy begründet. Das heißt, da greifte die Entertainment Industrie und die Politik ja doch wieder in eins eigentlich. F 4 extra Leben. F 4 extra Leben. Sprechen wir über Computer Spiele. Ja, wenn die Welt doch endlich unterginge. Sofern dieses Arzt jetzt nicht als Provokation oder als Ausdruck von aufgestautem Verruster aus einem rauskommt, würde das kein Mensch oder kaum ein Mensch einfach mal vor sich hinsagen. Und doch ist diese Latente Wunsch nach einem düsteren Befreiungsschlag in viel Menschen auf stärker drennen, als man annehmen würde. Unser Alter ist ja gespickt von Regeln, Regulierungen von Formularen und Verpflichtungen. Und wenn die Apokalypse kommt oder irgendeine Form von außergewöhnliche Ausnahmesituation eintreten würde, wären all diese Hörden vergessen. Zumindest stellt man sich das so vor und dann müsste Leben zusammenleben und überleben neu. Und wahrscheinlich wesentlich ach harescher denken. Sollte Ausnahmesituationen kommen in Computer Spielen ziemlich oft vor, denn sie ermöglichen erst, dass man etwa als Einzelkämpfer die Lizenz zum Töten hat, wie er da eben im vor kurzm erschienenen Online Schuter, der Division den hatten wir heute schon ein paar Mal. Ja, diese Apokalypse, diese Situation und diese Ausnahme zustand, ist halt sehr verführerisch. Weil alles, was uns jetzt einen im Ketten legt, können wir dann sprengen und alles wird neu bewertet, die Karten werden quasi neu gemischt. Und man kann ganz andere Prioritäten setzen und das wird alles quasi einfacher. Aber da muss man eben vorsichtig sein, weil das wird extrem vereinfacht dargestellt einerseits die persönliche Wahrnehmung. Seit es jetzt ist in allen Ausnahmeszustanden in den Games genauso in den Filmen, dass man die Prioritäten setzt natürlich anders, es geht da nur mehr um Leben und Tod. Und da gibt es keinen Nurs mehr und man denkt dann nicht drüber nach, na ja, ob ich die jetzt vielleicht gekränkt damit oder so, sondern dass es egal, da geht es dann um ganz andere Sachen. Und es ist alles viel einfacher, weil es heißt Leben oder Sterben und es gibt nur mehr Schwarz und Weiß. Und auf der anderen Seite wird außerdem vereinfacht dargestellt, komplexe Umstände der Umgebung. Also es gibt nur mehr ein, du bist für uns oder du bist gegen uns, aber komplexere soziale Gefüge oder politische Hintergründe oder Zusammenhänge gibt es in diesem Ausnahmezustanden nicht. Ja, das ist der große große Irrtung, dass die Postapokalypse quasi das apolitische Setting schlechthin wäre, wo also die ganzen Konventionen, die man sonst normalerweise mit sich herumschleppt plötzlich wegwehren. Vielleicht ein ganz kurzer Diskurs zum Thema zu einem in meiner Live und Margen Themen, nämlich dem Zombie Film. Die Zombieapokalypse gilt ja so gemeinhin, eigentlich auf dem ersten Blick als recht apolitisch, weil ja, das ist eine übernatürliche Untergangsvision, wo es mit Politikern mal den ersten Blick gar nicht zu tun hat. Allerdings, 1968 als Staatsromero Neit auf der Living Date in die Kinos brachte und damit die ganze Welt schockierte, kann man ja ohne Übertreibung fast sagen, da war das natürlich ein extrem politisches Statement. Es war die Zeit des Wirten am Kriegs, es war die Zeit der Bürgerrechtsbewegungen und die Zeit genommen aus dem Damals haben natürlich sehr genau verstanden, dass diese Bilder von Menschen, die da zerfleist, auf dem Boden herum liegen und von maraudierenden Gruppen von Vigilanten, die andere Aufhängen und töten, dass das natürlich ein Kommentar auf die momentan eine Zeitgeschichte der spätten 60 Jahre war. Insofern, es gibt wahrscheinlich eigentlich gerade in diesen Tabular Rasar Szenarien, wo also die Apokalypse trotz ganz, ganz große und wichtige politische Aussagen drinnen, die nur auf den ersten Blick verborgen sind. Das heißt, auch wenn etwas noch so unpolitisch aussehen mag und noch so sehr ans Achei, gemanen Will, die Politik kriegt man auch da nicht raus. Hier stich wird Zombies, was ich auch immer sehr, sehr stark sehe. Also mich persönlich interessiert, dass es Zombies schaure, ist kein Schaure, aber diese Settings mit Zombies, ich bin mir sehr langweilig. Aber ich meine, denk so, man merkt richtig, dass das Settings der Zombies ist total gewährleistet, dass ich grausam sein kann. Ich kann den in den Kopf abschlagen und irgendwie in nächster Nähe mit der Knare irgendwie das Gesicht wegpusten, etc. Also das ist auch irgendwie so eine ethisch kurekte Grausamkeit, in gewisser Weise. Weil es diese Klappe, die Instinktionen gibt zwischen wir und sie und das ist so eine klare Grenze. Genau, eben also dieses Vereinfachen, was ja da super funktioniert und was noch in politischer Hinsicht super funktioniert. Was ja auch uns zu diesen ganzen anderen Spielen führt wie Rust zum Beispiel. Ich bin zurück und alles ist wie damals im Urwald oder wo immer. Und da ja wieder andere Dinge reinkommen, weil gerade Beispiel Rust mit Verkurzem gab es hier dieses Skandal und Anführungszeichen. Es gibt ein automatisches System, wo du irgendeinen Charakter zugewiesen bekommst. Das kann nicht nur ein weißer Mann sein, Skandal, sondern auch eine schwarze Frau oder sonst irgendwas. Und auch absurd, wie so kleine Dinge dann so so einen großen Wind machen. Also hätten die Entwickler sich ja nicht gedacht, dass dann so ein Schiedsdom ein bisschen. Oder doch, oder es war ein PR Trick. Ja, es war ein PR Trick, weil es man das. Es war kein PR Trick, sondern ich glaube, es war ja ein soziales Experiment in gewisser Weise. Der Entwickler, der übrigens vorher das Phamose Garismott gemacht hat, das Millionenfach verkauft. Der ist ja dafür bekannt, dass er die eigenen Community gerne ein bisschen trolt. Und es ist schon wie zig, dass das jetzt von vielen als bewusstereingriff interpretiert wird, obwohl es ja wirklich ja eigentlich nur ein Simplazufalzgenerator ist. Das heißt, durch die Steam Aidee, also durch die Ender Digitentifizierung des Computers auf dem man spielt, wird jetzt einfach die Identität und das Aussehen des eigenen Arbots errechnet. Man könnte jetzt sagen, das ist ungefähr genauso wie im richtigen Leben. Da kann man sich sehr auch nicht aussuchen. Und trotzdem ist es für manche tatsächlich ein furchtbares Politikum und ein Age Anschlag der bösen Social Justice Warriors auf ihre überall belagerte Identität. F 4 Extra Leben F 4 Extra Leben mit Robert Glas und nach Kommily und Rainer Siegel. Alles ist politisch und so natürlich auch Computerspiele. Das F 4 Extra Leben ist in mehr oder weniger versteckten Botschaften von Games auf der Spur, die in Präsentation und natürlich auch Spielmechanik zu finden sind. Manche Spiele sind aber politisch relevant als andere. Und natürlich vor allem solche, die bewusst kritisch Stellung beziehen und uns als Spielende in heiklige, gesellschaftliche, manchmal wirtschaftliche und manchmal natürlich auch politische Lager hineinversetzen. Da kommt man dann etwa darauf, dass es oft überhaupt keine guten Entscheidungsmöglichkeiten gibt oder man das eigene finanzielle Überleben oft bestimmten Idealen unterordnen muss, weil es einfach manchmal gar nicht anders geht. Ein Großmeister in dieser Kategorie ist natürlich Paolo Pediatini. Ich glaube, dann haben wir schon öfter einmal erwähnt im Extra Leben. Und in dem Namen Moly Industrial veröffentlicht ja seit einigen Jahren Radical Games, wie es selbst bezeichnet. Und das sind ganz unterschiedliche, wirklich sehr interessante Spiele dabei. Ich glaube, an Men haben wir bereits einmal gesprochen oder spielt Steuertmann ein Drohnen Piloten. Das heißt, man steuert nicht die Drohne, sondern den Piloten. Der sitzt irgendwo in den USA und sein täglicher Job ist es diese Drohne ein paar Tausend Kilometer weiter südöstlich zu befähligen. Sehr interessante, kommentarien, politischer auf die Absurdität dieser Art von Kriegsführung eigentlich. Genau, sieht es mit KFEhe, weil das am Tisch ist. Genau. Ein weiteres, was auch sehr interessant ist und was sehr deutlich herausstellt, was die Besonderheit von Spielen eigentlich ist. Nämlich Spiele können ja nicht nur wie andere nicht interaktive Medien ihr politisches Thema präsentieren oder zum nachdenken Trevaufordern, sondern sie haben als Interaktives Medium ja als einziges die Möglichkeit, diese Mechanismen tatsächlich im eigenen Leben erfahrbar und nachvollziehbar zu machen. Ein weiteres Spiel von Paolo Pediatini ist da wunderbar geeignet, das zu demonstrieren. Und zwar ist das Euligarchie, also so wie Euligarchie mit Ölwortspielchen. Und da ist man Chef eines Ölunternehmens und hat eigentlich nur die einfache Aufgabe, so viel Geld wie möglich zu verdienen und zwar mit Ölbohrungen natürlich. Und die Mechanismen mit denen man da zum Ziel kommt sind durchaus der realen Welt entlehnt. Das heißt, man darf Politiker bestechnen, man muss natürliche Gebiete anbohren und man muss Ökubewegungen auf die eine der andere Art und Weise zum Schweigen bringen. Da kriegt man alleine durch das Spielziel und die Mechaniken, die einem gegeben werden, ja schon ein gewisses Gefühl dafür, wie das vielleicht an Tomsten in den Gehirnen so mancher große Exekts aussehen könnte. Sehr schön finde ich, muss man auch dazu sagen, dass diese Spieler auf Molleindustrie ja eben alle auch gratis spielbar sind. Man muss nur auf die Seite gehen und man kann das alles durchdicken. Auch ein weiteres Beispiel, das ich von dieser Seite noch nennen möchte, ist, du Bild bei der Maustrap Management Game wurde. Das ist relativ simpel und doch nicht unlustig zum Spielen ist, wo man einfach nur in einer Art Fabrik Mäuse anstellt, die dann die einen in der Forschung sitzen, die anderen am Laufbahn stehen und nach und nach aber auch durch Roboter ersetzt werden. Es geht also auf sehr simpel und Weise um wie manche ich eine Fabrik und die Mäuse muss ich irgendwie anstellen, die stehen sonst unten und sind arbeitlos und so weiter und sofort. Er schafft es wirklich sehr politische Botschaften, die ziemlich komplex sind, zumindest einen Aspekt von ihnen zu nehmen und einem zu vermitteln und damit reizt das Potenzial des Mediums extrem gut aus oder setzt es ein. Das schöne finde ich halt, dass es auch so ehrlich ist, dass bei diesen Spielen ganz klar ist, da geht es auch darum, eine politische Messe drüber zu bringen, die es nicht verbogen. Die wird nicht uns irgendwie untergejubelt oder sonst noch was, sondern das ist auch ganz klar, wenn du Bilder bei der Maustrap Management Game ist nicht zu pthil. Ja, das ist ja auch das starken Computerspiel, die wir vorher wenigstens erfahrbar machen. Ich kann mich in eine Rolle eine Person reinversetzen, die vielleicht irgendwelche Abhängigkeiten hat, die nicht das ihre Haut rauskann. Ich kann drüber lesen, ich kann den Film drüber machen, das Problem befilmen ist aber dann, dass mir diese Person wahrscheinlich total unsembatisch ist. Es ist, glaube ich, relativ schwierig, es funktioniert schon, aber Filme zu machen, wo das davor stand einer bösen Ölfirma irgendwie ein sympathisch wirkt, funktioniert schon, ist recht schwierig. Aber wenn ich das selbst spiele und dann merke, scheiße, ich muss das machen, weil sonst. Da kommt halt auch das spannende Prinzip zu tragen, wenn ich das im Film sehe, dann kann ich mir immer noch zurückklehnen und mir denken, ja, aber das hätte ja auch anders machen können. Also ich würde das anders machen, ich würde das nicht so machen wie er. Aber im Spiel funktioniert halt so, dass du gewissen Regeln folgen musst. Und wenn das Spiel dich zwingt, da diese oder jene Entscheidung zu treffen, diesen oder jenen Schritt zu gehen, dann hast du eben nicht diese passive Bequemlichkeit zu sagen, ich hätte das anders gemacht. Nein, du kannst es nur so, dass du so machen, so funktioniert das Spiel. Und das macht die Sache auch so spürbar und zwingt dich in die Rolle. Du kannst ja letztlich nur dann politische Probleme lösen, wenn du alle Seiten und deren Agenda kennst. Da ist mir gerade der Geistesblitz gekommen, vielleicht ist das ja noch ein zusätzliches, großartiges Charakteristikum von Computerspielen, dass sie uns tatsächlich klar machen können, dass die ganze Welt um uns und auch die ganzen politischen Systeme ja tatsächlich ein ganzer Haufen von Mechanismen sind, die ihnen an der greifen. Computerspiele sind sehr gut darin, uns tatsächlich als diesen Mechanismen ausgesetzt, uns erkennen zu lassen. Und ja, wenn das keine schöne Metapher auf das Leben in politischen ist, dann weiß ich auch nicht. Das war das extra Leben, das politisch sehr relevante für April. Wir hören uns wieder im Mai, habt ihr noch politisch relevante Abschlussbemerkungen. Auf die Barikaden. So, aber bleiben. F4 Extra Leben. F4 Extra Leben. Robert Glasjütner. Cornelia und Rainer Siegel. Diskutieren über Videospiele. Diesmal zum Thema alles ist politisch. Das ist seltsame Argument, man soll doch wieder mehr über das Gameplay und das Spiel an sich reden, so wie wenn die politische Botschaft oder das Setting und was damit impliziert wird, nichts mit dem Spiel zu tun hätte. Es gibt nur mehr ein Du bist für uns oder du bist gegen uns, aber politische Hintergründe oder Zusammenhänge gibt es in diesem Ausnahme zustande nicht. Und dann kommt eben dieses berühmte Scheinargument. Ja, dies ist ja nur ein Spiel, man soll vielleicht nicht so viel hinein interpretieren. Die wollen doch nur spielen, ist just an Entertainment Product. Listen up down there. F4 Extra Leben. Jetzt als Podcast und zum Anhören. 9 Player of FM4 or FAT.