Transkript
AI-generiert — teilweise fehlerhaft.
Wie oft Wie oft fragt fragt einer jemand, in welcher Weise man Bücher liest oder was man gerade überlegt, während man sich einen Film ansieht oder wie man rein schaut, während man in einer Theatervorstellung sitzt? So absurd, dass in diesem Beispielen klingt, so gängig ist das in vielen Fällen immer noch bei Computerspielen. Weil es da oft um Leistung und Können geht und natürlich auch um das berühmte Durchspielen eines Spielers, römpfen viele Spielefans die Nase vor Allienen, die sich nicht dutzende Stunden, sondern vielleicht nur zwischen durch einem Game widmen. Sie bezeichnen sich selbst oft als Hardcore oder True Gamer. Doch was soll das überhaupt sein, echter Spieler oder eben ein True Gamer? In den letzten Wochen ist auf Twitter und Co darüber viel debattiert und geschrieben worden, teilweise sind auch ziemlich hässliche Dinge ausgedaust worden. Wie sich eine Kulturtechnik verändert und ob da bei etwas True sein muss, das besprechen jetzt gleich hier in der nächsten Hombestunde, Konylie, Rheinersiegel und Robert Glasshütte in ein neuen Ausgabe des Computer Spieltalks FM4 Extra Leben. FM4 Extra Leben Das verspielte Trio auf FM4. Die Vielfalt und die Intensität, in der wir heute Kulturprodukte konsumieren und reflektieren können, die sind ja gegendwertig wohl so hoch, wenn noch nie. Umso größer ist bei vielen deshalb der Wunsch sich zu spezialisieren, seinen eigenen Bereich oder sein Medium zu finden, den man sich dann im speziellen Widmät, das kann Literatur oder Film oder eben auch Spielkultur sein. Wer sich allerdings welchen Werken, welcherweise und wie lange Widmät darüber machten sich üblicherweise ja nicht so viele Gedanken. Bei Computer Spielen gibt es aber in vielen Gemeinschaften dann doch oft noch die Notwendigkeit sich als besonders wahrhaftige Spieler zu definieren und sich so von anderen abzugreizen. Wir wollen hier im Computer Spielkranzchen FM4 Extra Leben, dem Prinzip des sogenannten True Gaimers nachgehen und erkründen, warum eine eingeschränkte homogene Idee von Videospielkultur der Vergangenheit angehört. Im umstürzlerischen Spielestudio sitzt jetzt Konylie, Rheinersiegel und Robert Glasshütte und Anlass für diese Sendung True. Die letzte Woche über die Spielepresse als auch die Social Media Kanäle beherrscht hat im negativen Sinne. Das Stichwort ist Gamer Gate, also analog zu Watergate, ein Skandal, je nachdem, wie man fragt, der das gesamte Verhältnis zwischen Gamesjournalismus und Spiele erschüttert oder aus anderer Sicht betrachtet ein kleines Stümpchen im Wasserglasis. Jedenfalls die Tatsachen, das ist eine endlose Saga inzwischen schon, die da die letzten sechs Wochen sich aufgetürmt hat in den sozialen Medien. Wenn man ganz die problematischen Ursprünge weglassen will, kann man vielleicht zusammenfassend sagen, dass es so viele impörte Spieler glauben, dass ihnen einerseits etwas weggenommen und andererseits etwas aufgezwungen wird vom Gamesjournalismus und sie identifizieren das als Korruption. Und zwar der Journalismus vertritt sie nicht mehr. Da geht es immer um die True Gamer, die tatsächliche Gamerschaft, die sich ja nicht mehr vertreten fühlt. Und es ist der Kampf der Spieler gegen die Außenwahrnehmung einerseits als sexistisch und misokühner, so man will nicht immer diese Ecke gestellt werden. Und zugleich sieht man aber, das ist ein bisschen das Paradox, der an diesen unheilvollen Einfluss von politisch ganz korrekten Gutmenschen, die ihr da im Gamesjournalismus ihren Einfluss ausüben und tatsächlich da eine Agenda durchsetzen wollen. Also in der Art Kulturkampf findet der Staat, kann man schon sagen, ist ja interessant, wie sich Gamer, wenn man das jetzt so nennen möchte, kategorisieren. Es ist ja fast so kompliziert, wie Subshores von elektronischer Musik, wo sie auch fast schon sind. Fast schon. Fast schon. Jetzt stehen immer neue Schores und Kategorien, die sind extrem genau eingeteilt. Es gibt zuallererst mal den von vielen Seiten verpönten Casual Gamer. Es sind Leute, die nur hier und da spielen lustige Spielchen, die nicht allzu schwierig sind, das wird ihnen oft vorgeworfen in Casual Gamer. Den Casual Gamer wird vorgeworfen, dass sie die Spieleindustrie kaputt machen, weil ihre Dwegen die Spiele, weil sie halt der große neue Markt sind, den alle Spiele entgegen entwickelt werden. Ein Subshore der Casual Gamer, zum Beispiel ist der Fitnessgamer, der gerne Motion Control Games spielt wie Yoga und Pilates und Ähnliches. Was gibt es auch Hardcore Fitnessgamer? Wahrscheinlich. Es gibt sicher auch Hardcore Fitnessgamer, dazu kommen wir aber noch. Da kommen da vor noch die Core oder Mitcore Gamer, die zeigen schon um einiges mehr Intusiasmus für Games als der Casual Gamer, aber noch nicht so viel wie der Hardcore Gamer. Sie spielen zum Beispiel Spiele, die sie sich kaufen, manchmal noch einfach nicht durch. Das wird ein Hardcore Gamer niemals machen. Der Hardcore Gamer definiert sich dadurch, dass er ein Hauptteil seiner oder ihrer Freizeit auf Spiele verwendet. Diese studiert und darin so gut sein möchte, wie nur möglich. Er spielt die Spiele oder sie spielt die Spiele auf jeden Fall durch. Es gibt noch den Progamer, der spielt oder die spielt auch in Wettbewerben. Manche verdienen damit Geld, zum Beispiel, in dem sie durch Spielefirmen gesponsert werden. Dann gibt es den Newbie oder auch den Nub oder auch den Boon oder auch den Kackbun. Es gibt sehr viele Bezeichnungen. Bezeichnet aber alles zusammen, genommen einen Anfänger, dass ich noch nicht so gut auskennt. Und Nub ist natürlich die ultimative Deformierung unter den Coregamer. Um ganz kurz auf Gamer geht man zurück zu kommen. Es geht ja da natürlich immer um die Angst für den Bedeutungsverlust. Diese Zielgruppe, die so lange tatsächlich die Hauptzielgruppe des Games bis es war, nämlich diese Coregamer, die von sich auch noch zu Recht behaupten, dass die größten und meistverkauften Titel ja exklusiv für sie gemacht werden. Diese ganz großen AAA Titel. Sie führten sich vor dem Bedeutungsverlust. Die haben ja doch eigentlich in den letzten Jahren immer deutlicher geworden. Es spielen ja auch ganz andere Leute inzwischen. Und was vielleicht auch noch Öl ins Feuer gegossen hat bei dieser Diskussion, weil die große Verkündung des End of Gamer. Also sie hat einige Artikel gegeben im August. Im Zug er hat dieser recht unschönen Schlammschlachten zum Thema Gamer geht. Wo einige Journalistinnen eben von dem Ende dieser Identität geschrieben haben. Also tatsächlich, dass diese Gamer Identität, die ja eigentlich recht eingeschränkt ist, die haben jetzt Angst darum, dass sie so nicht mehr so als Zielgruppe angesprochen werden. Und ja, da ist wahrscheinlich auch ein bisschen abwehrreflex einfach die Motivation. FN4, extra Leben. FN4, extra Leben. Was ist eher oder sie denn jetzt? Also die echte Spielerinnen oder da echte Spieler? Es gibt ja weiterhin diese für Außenstehende ziemlich seltsame Trennung von den sogenannten Casual Gamer und den Hardcore Gamer. Wir haben das vorher kurz angesprochen. Die einen sehen in den anderen fanatischen Nerds. Umgekehrt wollen die wirklichen Gaming Fans mit diesen Nebenherrsspielen ja dann ihr nichts zu tun haben. Woher kommt jetzt aber eigentlich diese Überzeugung und dieser Trang sich als Teil jener Personenkruppe zu venern, die Computer und Videospiele laut Eigendefinitionen am Würdevolsten vertreten? Es ist doch eher absurd eine richtige Form des Spielens von Spielen zu definieren, wo doch gerade die Intaktion Spiele zu so einer individuellen Beschäftigung macht. Echte oder True Gamer bezeichnen sich selber gerne unser Betracht von so Kategorien, wie viel Zeit stecken sie in Games? Wie viel wissen sie über ihr Games? Wie intensiv spielen sie sie und spielen sie gerne in den höchsten Schwierigkeitsgraden oder wie schwierige Spiele spielen sie etc. Aber diese Kategorien sind extrem absurd, weil sie auf alles angewandt werden kann. Man kann snake am alten Nokia Handy genauso viel Zeit reinstecken. Man kann es auf den höchsten Schwierigkeitsgrad spielen und trotzdem würden viele True Gamer jemanden der am Handy Snakespiel nicht als True Gamer bezeichnen. Auch einer der besten oder die besten Snakespielerin ever ist? Ja, genau. Das heißt, in meinen Augen geht es stark einfach um einen Elitarismus. Sie sich abzugrenzen, wir sind die Echten ihr selbst die falschen. Und dafür gibt es aber keine Kategorien, die genau abgegrenzt werden können. Das ist ihr Problem, dass sie definieren können. Abwangen ist man ein echter Spieler. Die Spiele sind selbst die sehr abgenzungen möglichen. Es ist ein ganz streng festgelegt oder weniger streng. Es kommt natürlich auf die Einzelpersonen zu viel vor allem. Man sollte vielleicht auch nicht sagen, dass sie so immer wieder die Frage aufkommt. Was ist denn ein Spieler? So werden nennt sich Gamer, der muss eine gewisse Art von Spiele spielen. Und da fallen natürlich einige Titel schon ganz weg. Spiele z. B. die zu wenig oder gar kein Gameplay haben. So was, O Shrek gibt es ja in letzter Zeit häufiger von Walking Simulatoren bis zu ganz anderen Gebilde. Die sind früher nie und nie mehr als ein Spiel durchgegangen. Wir werden die feiern ja große Erfolge, wenn man so medial und kritisch ausgezeichnet, die Spiele wie Gone Home zum Beispiel denkt. Also keine einzige Waffe weit und breit, in Coming of Edge, Drama in einem Haus, wo es eigentlich wirklich nichts zu tun gibt. Oder auch Journey hochgelobt. Da war eigentlich auch nur, wenn man geht von einem Ende zum anderen. Also da gibt es keines Kielbasierte Gewinnmöglichkeiten, die man sich ja auch nicht darüber tatsächlich so richtig distinguieren. Also man kann nicht der beste Journey Spieler der Welt werden zum Beispiel. Aber interessanterweise, in dem Zusammenhang ist das Adventure ja eigentlich auch so ein Schare, wo es nicht klassisch schon meine Herausforderung geht, außer dass du halt weiterkommen musst. Das ist eigentlich komisch, dass das nie kritisiert wurde von diesen sogenannten True Gamers. Es gibt eben da eine ganz eingeschränkte Palette an Spielen, die tatsächlich aus die wirklichen Waren und relevanten Spiele gelten. Und das ist eben das komische, dass man da eigentlich einen ganz eingeschränkten Blick auf das Medium hat. Und noch dazu ist das Medium eines, das konstant und ständig wechselt. Also was in Computer Spiel ist es ja heute, etwas anderes ist es noch für 10 oder 20 Jahren zum Beispiel war. Das der beste sein, was darüber gerade erwähnt hat, ist auch ein wichtiger Aspekt. Es ist dieses kompetitive Moment auch immer ganz stark beim True Gamer vorhanden. Dass er der möglichst beste in dem Spiel sein möchte. Und das muss quantitativ irgendwie messbar sein. Und dadurch unterscheiden sich auch die True Games oft unter anderem, dass man möglichst viele Punkte machen kann, möglichst viele Kills oder sonst noch was. Das sieht man schon ganz schön viele kritisierende Zutreffen müssen. Und also tatsächlich als True Gamer zu gelten. Das ist wirklich ein kleiner Bereich. Ich glaube es wird oft auch nicht wirklich verordert, was dieses True Gaming wirklich bedeutet. Und ich was du gesagt hast, rein ein Bezug auf die Spiele, die eben Erfahrungen liefern. Und weniger jetzt irgendwelche Skill Basedsachen, dass ich irgendwas gut können, muss das Spiel gut können, muss man. Ich habe eine Erlebnis. Ich reflektiere darüber, was ich da gerade mache, wo ich da herum gehe, ohne Waffe in vielen Fällen. Das ist etwas, was der klassische Game eben nicht wirklich wertschätzt, weil es geht um die Herausforderung, um das schnelle durchspielen, um das Beherrschendes Spiels, aber wenn ich nichts beherrschen kann, sondern quasi nur herum gehe, dann stimmt das nicht. Für die alte Schule, wenn man das so sagen will. F 4, extra Leben. F 4, extra Leben mit Kommi Lie, Rainer Siegel und Robert Glasütner. Willkommen zurück bei den True Gamer, die Überzeugung. Das ist eine quasi pure und für manche Menschen einzig korrekte Art, gibt Computer und Videospiele zu spielen. Das ist eine Idee, die sich zu Neument als völlig unhaltbar und falsch herausstellt. In den 80 und 90er Jahren waren Games für viele Menschen ja noch ein einzigartiger Rückzugsort, den bis auf dieser eingeschwörende Gruppe kaum jemand verstanden hat und den die meisten noch gar nicht verstehen wollten. Aber jetzt eben Mitte der 20 10er Jahre ist dieses Refugeum fast gänzlich abgeschafft worden. Computer Spiele sind für alle da und inhaltlich so vielfältig, wie die Herkunft und Schwerpunkte ihre Entwicklerinnen und Entwickler. Für einige der damaligen Fans, wir haben es ein bisschen in der Sendung schon besprochen, ist diese Öffnung mit einem starken Trainingsschmerz verbunden, dem sich viele nicht kampflos hingewollen, was Ängste zum Vorschein bringt und ziemlich merkwürdige Vorwürfe und Diskussionen vom Zaun bricht. Ich glaube, ein Gefühl, dass hier vorherst, ist die Nostalgie und so eine Angst davor, dass sich irgendetwas verändern könnte. Es ist diese frühere Randgruppe von gamers, die sie mal waren, vielleicht. Die hat sich so daran gewöhnt, immer ihr Medium verteidigen zu müssen, gegen Angriffe von außen. Es ist doch nur ein Spaß Medium, das ist doch das verblödet. Das verkürzt ihr aufmerksam, katspana etc. etc. Man greit tätig. Genau. Dass sie immer noch in diesem Verteidigungsmodustrin sind und nicht wollen, dass da jetzt sich das Ding öffnet und durchmischend mit anderen Gruppen, mit anderen Schaure, etc. Weil eben einerseits war, dass der Gesellschaft gegenüber irgendwie die geschaste Gruppe, aber die Industrie hat einen Jahr hoffiert mehr oder weniger. Natürlich. Und jetzt ist die Industrie sehr nach wie vor riesiger. Man könnte ja fast schon davon sprechen, dass es wahrscheinlich, wenn es nicht schon jetzt der Fall ist, aber ziemlich bald die größte Entertainmentindustrie des Planeten ist. Also das größte Business ist es wahrscheinlich schon. Aber trotzdem da erscheint es dann wahrscheinlich vielen Spielen als eigentlich Ungerechtigkeit oder es ist komische Punkte, dass es ja der Journalismus da, und den sie eigentlich dann auch geht bei der ganzen Aufregung, dass der also dann nicht ganz mitzieht. Also aktuell ist bei spielischer Destiny, der verkürzt ein erschienener Triple A Shooter mit dem größten Budget ever. Der hat sich ja in den ersten fünf Tagen faszinierend toll verkauft. Und das obwohl eigentlich von der Presse zu großen Teilen, also eher so es mittelmäßig abgestempelt wurde. Es hat selten gegeben, zuvor das in Spielen, dass es von den Journalisten allgemeiner ist, eher durchschnittlich und nichts Neues beurteilt wurde, so kann man sehr doch erfolgreich war. Also das ist vielleicht auch ein Grund, warum es so da ist. Diese dissociative Problema auftritt tatsächlich. Das würde sich Spieler sagen, was ist jetzt ein Spiel, das wir spielen, das uns Spaß macht, das ist genial, hat Langzeitmotivation, etc. Und der Journalismus sagt, naja, das ist nichts Neues, das ist immer das selbe. Insofern ist da vielleicht auch das Bild vorhanden, dass es so da Journalismus sich tatsächlich auch von den Spielern entfernt hat. Aber das ist auch kein Wunder, wenn man Journalist ist beschäftigt, man sich unter dem Stern schon seit Jahren mit dem Thema. Und diese so da ein bisschen anspruchsvoller darumständen, was es so Wiederholung oder Stagnation oder eben auch Innovation betrifft. Das Interessante ist ja auch bei der Gema Gate Diskussion, dass ja eigentlich, wenn jetzt die Spieler von Destiny und den Kleinen und die Klassis und Triple E spielen, sich nicht an dieser Diskussion beteiligen würden oder Gema geht nicht ins Leben gerufen hätten, hätte sich für die ja nichts geändert der Fakt. Also die Spieler, obwohl natürlich so viele neue Spielformen dazu kommen und Scharnaus dazu kommen, bleiben die Alten ja die Fallen ja nicht weg. Also ist eigentlich ganz seltsam, dass da diese Diskussion geführt wird und eben wieder gerade gesagt, dass Dreiiner Journalismus und die tatsächlichen Spielkultur sind ja oft weiter von den anderen entfernt, also mal glauben würde, weil das eben mal so groß und breit geworden ist. Also Graham Smith von Rock Paper Shotgun hat das ein ganz schönes Bild gegossene, gesagt, es ist ja auch Assassin s Creed Unity, das jetzt in Kürze erscheinen wird, also dieses ganz große Triple A Spec Tackel. Das wäre inzwischen ungefähr so etwas wie in der Popmusik Michael Bolton, also ein speziell wächst der Vollgleicher Schmuse Pop Bade mit Millionen Publikum. Das heißt, es verkauft sich gut, es ist auch wahrscheinlich sehr gut gemacht, nur es bringt jetzt wieder das Medium voran, noch ist es kritisch relevant in dem Sinn. Und obwohl diese Triple A Games Industrie wahnsinnig viel Kohle macht und diese Spiele sich, wie Destiny sich wahnsinnig gut verkaufen, hat es doch immer wieder von der Gameindustrie, dass sie im finanzielle Problemer haben, dass sie mehr Kohle brauchen, um weiterhin immer größere und immer aufwendige Retitel produzieren zu können, weil die Entwicklung von Games so kostenoffentig ist. Und gleichzeitig kann ihr Publikum aber nicht noch mehr Geld investieren oder will auch nicht noch mehr Geld in die Spiele investieren. Das heißt, eigentlich, wenn sich diese Triple A Industrie erhalten will, weiter hat sie nur zwei Möglichkeiten, entweder sie verlangt mehr Geld fürere Spiele oder sie öffnen sich eben für neues Publikum. Abseits dieses kleinen Kerns an TrueGamers, weil diese Konsumerecke einfach nicht mehr weiter wächst momentan gesterniert. F 4 Extra Leben Heute analysieren wir das Prinzip des TrueGamers, Konylie, Rheinersiegel und Robert Klaus Hütner sprechen gleich weiter. Zornige Männer, denen der Boden unter den Füßen weggezogen wird. So, dass so ähnlich werden in aktuellen Analysen über den Richtungswechsel innerhalb der digitalen Spielkultur auf die in den Menschen beschrieben, die diesen Wechsel eben nicht begrüßen oder sich sogar von ihm bedroht fühlen. Bei Spielen ist dieser Richtungswechsel der Gewissermaßen zu einem eigenen kleinen Kulturkampf geführt hat, besonders gut sichtbar. Aber diese Dynamik gibt es ja nicht nur bei Games, sondern auch in anderen kulturellen Bereichen. Vor allem in jenen, die sich aus Menschen zusammensetzt, die aus E Miles marginalisierten Nerd Communitys kommen. Also etwa Comics oder Science Fiction Literatur. Dies sind ihr historisch bedingt auch eine gewisse Abwehrhaltung gewohnt, die man jetzt doch jetzt tratiert und immer wiederholt. Egal wie der Kontext ist. Die Abwehrhaltung ist natürlich auch gleichzeitig jenes Element, das diese Gruppen dann zusammenschweißt. Insofern sind es ja nicht ganz zufällig alles Medien, die du gerade genannt hast, wenn du Science Fiction Fiction Literatur kommst und auch Spiele, die so eben auch wie die Konylie vorher gesagt hat, einen schlechten Läum und gehabt haben, wer da allgemein hat. Dass sich diese Medien und Genre jetzt tatsächlich breiter öffnen, das ist bei allen drei der Fall. Also es ist sowohl Science Fiction Fiction Fiction Literatur mainstream inzwischen eigentlich genauso wie Comics mit den ganzen Verfilmungen etc. und natürlich auch Spiele. Und wie gesagt, es gibt ja ganz interessante Parallelen, also was den Kulturkrieg jetzt, wenn Game Agate betrifft und ebenfalls in den anderen Medien, die wir genannt haben. Es ist eine andere Setzung, die zieht sich eigentlich durch die gesamte Populierkultur. Bei Science Fiction Fiction Fiction wird ja 10 te lange erfahren von weißen männlichen heterosexuellen Nörz Mittelandklass hintergrund, wenn man das so sagen kann, konsumiert und auch produziert und damit es jetzt inzwischen eigentlich vorbei im Councill. Das hat sich ebenvers geöffnet wie die games und ein Teil der vertrauten Gruppe versucht sich der neuen Entwicklung anzupassen aber andere wollen es verteidigen und glauben, dass er sich hier jetzt etwas weggenommen wird, ist eben das problematische. Und je nachdem wie stark die Behahrungskräfte dieser konsumpativen Gruppe sind, ist es doch heftiger oder weniger heftig fallen und dann diese Kulturkriege, die da erschen aus. Ich habe mich immer warum, dass überhaupt zur Stande kommt, dass das so eifrig und voller Herzblut diskutiert wird, wodurch die meisten Menschen in ihren kleinen Communitys vor allem sind, im Freundeskreis, im weiteren Pkantenkreis, wo man sich trifft und Rollenspiele spielt oder sein Fickchen ließ oder Filme schaut oder was auch immer, warum man sich dann immer mit dieser gesamte, das anandersetzen muss und diese Betrohung empfindet. Das habe ich nicht ganz verstanden. Ich glaube genau, das ist ein bisschen das, man das Gefühl hat, man ist in so einer Winzig kleine Nische, so wie man hat, in kleines Lokal am Eck gefunden, dass keiner kennt, die unfassbar gute Spaghetti haben und dann auf einmal entdecken mehr und mehr Leute dieses Lokal und kommen und bestellen sich dort aber das Schnitzel, was das völlig falsche Gericht ist, weil die haben doch dazu super Spaghetti und haben dann testen wir und merken dann, oh Gott, das ist ja gar nicht mehr unser kleiner Geheimtipps und dann kommen immer mehr Leute, die wollen wir hier alle nicht, die sind laut und die machen lernen und deswegen spielt jetzt andere Musik im Lokal und die Spaghetti werden immer teurer und so weiter und so fort und ich glaube, diese Angst ist, dass die da aufkommt. Explaining Gamer Gate with Spaghetti. Finde ich gut, aber das Ding ist ja, ich mein, du bist ja, wenn du, wenn du Gamer bist oder wenn du Liste oder in Schino gehst, aber im Kino vielleicht nur am ersten, du bist ja nicht wirklich im öffentlichen Raum, anders als bei einem Konzert oder eben, bei einem Restaurant oder was. Das verstehe ich eben nicht ganz, weil dieser Aspekt von Eukes gibt andere, aber die sitzen weder neben mir noch, zeigens mit dem Finger auf mich und sagen, du, du, du, oder? Aber du hast dem Angst, dass sich die anderen auch, wenn sie nicht neben dir sitzen, auf deine Spaghetti auswirken und dass deswegen die Rezeptur geändert wird. Du bleibst dabei. Ich bleib zu beit. Einerseits, einerseits sicher, das stimmt also, wenn Spaghetti mit Tafel ist fantastisch. Andererseits natürlich diesen öffentlichen Raum, den gibt es natürlich, das ist das Internet, das ist der größte öffentliche Raum der Welt und darauf hin auch diese ganzen Kämpfe statt. Das ist ja nicht umsonst so, dass eben das Twitter Hashtag Aktivismus ist und dass das also so große Social Media Kampagnen sind. Also das ist diese große Echo Kamer, in der sich jeder egal mit welchem Skurren Meinung ja unter Gleichgesinnten wiederfindet und ja, so erlangt es ja eigentlich große Relevanz, zumindest unter denen, die sich auskennen. Also, es ist auch recht schwierig tatsächlich, da die Breitentwicklung einzuschätzen. Also, wenn man sich mit Gleichgesinnten umgibt und alles in der selben Meinung, dann kann es schnell mal so ausschauen. Es wäre da eine Revolution im Gange, wo es ein 90 Aner Inspiedern Tomsten gar nichts mitbekommen. Und obwohl der Twitter so eine breit angelegte Plattform ist, ist es letztlich dann doch wieder so, dass man sich seine eigene soziale Blase baut mit den Followern, die man hat und den Leuten, die die Diskussion an denen man teilnimmt. F 4 Extra Leben Muss Computer Spiel in der eigene Lebensmittelpunkt sein, um sich mit der Kultur vom Tiefgreifen auseinandersetzen zu können. Ben Kutscherer, Games Journalist und 5 Facher Familienvater, hat in einem kürzlich erschienenen Artikel extra betont, dass das bei ihm nicht der Fall sein. Aber viele eingeschworene Gaming Fans und auch so manche Kritiker würden diese Frage trotzdem mit Jahrbeantworten, immerhin erwartet man sich von jemandem, der über Games nachdenkt oder darüber schreibt auch eine entsprechende Kompetenz. Aber ist eigentlich nicht gerade eine vielfältige und fechere Übergreifen der auseinandersetzung mit Kulturprodukten förderlich dafür, dass man gut Schlüsse und Vergleiche ziehen kann und man Besonderheiten, einzigartigheiten und auch Versäumnisse besonders guter kennt. Digitales Spielkultur ist für uns drei extra lebenden hier natürlich ein wichtiger Teil unseres Lebens, wobei sich die jeweiligen Weisen wie wir uns mit Spielen beschäftigen, die haben sich natürlich immer wieder geändert. Wir wollen uns jetzt abschließend hier in diesem F 4 Extra Leben noch einen Reality Check unterziehen und uns selbst die Frage stellen, wie True Gamer sind weigentlich und was bedeutet das für uns oder was hat es für uns bedeutet. Das auszuliert ja eben das, das was mich so fasziniert, wenn manche sagen können, sie sind X Y und sich bewusst ein Leben aufstempeln nach denen sie dann für jemand ewig vorhaben zu leben, weil ich mein Pro Gamer bin ich nicht und war ich bisher auch noch nie. Ich war schon mal Fitness Gamer und manchmal bin ich dann koar oder mit koar Gamer. Manchmal sieht sich eine ganze Nacht an einem Spiel und dann komme ich wieder mal eine Woche nicht dazu und ein Spiel in das verbeise ich mich und will es unbedingt durchspielen und ein anderes hat mich nach einer Stunde schon gelangwalt und dann lass ich es einfach wie ein Casual Gamer im Ekligen. Das Verteil ist ja, dass man sich selbst auf diese Regeln auferlegt. Und sagt, das sollte ich jetzt mal wieder ein Spiel durchspielen. Und ich soll das schon auf der Hüften Schwieger Kerstufe spielen, sonst war es ein Ur Baby. Uwe Leben. Da tun sich abgründig auf, muss ich sagen. Nein, das grundsätzlich ist es ja ein ganz seltsam, spezifisch, um eigentlich das Medium Spiel, das in anderen Medien, da ist man ja ein Sinniast oder ein Pipilofilor, wenn man sich mit den Rändern des Mediums beschäftigt. Also wenn man Pipilofil ist, dann brüstet man sich damit, dass man besonders unbekannte oder wenig wirklich gehypte Autoren ließ, das Sinniast oder Sinni Filor. Schaut man ja so ein Programmkino, die ob es kurscht, ein südamerikanischen Kunst Thriller. Nur als Gamer, wer sich als Gamer bezeichnet, der befindet sich eigentlich meistens. Und das ist das Paradox, die dran ganz fest und mitten drin im Mainstream. Das ist eigentlich was das von anderen Medien unterscheiden. Wobei interessant, da ist es ja deswegen so, weil Triple A, also die großen Produktionen, ja meistens auch die sind die, das sagen wir mal, längst der Spielerlebnis bieten, wurde ja früher oft auf den Packungen aufgeworben, so 100 Stunden Spielspaar, sondern eigentlich absurd Werbesprüche. Mittlerweile ist es ja so, Wasteland 2, aktueller Schienen, gutes Beispiel, eigentlich ein Indie Game über Kickstarter finanziert. Und aber völlig Triple A im alten Sinner, weil man da ja ewige an den Titelsitz bis man durch ist. Also man müsste sagen, als klassischer Hardcore Gamer hat man eigentlich heute mit Indie viel mehr Freude, weil es ja dann natürlich auch durch das kleinere Publikum viel mehr Nischen geschmack bedient werden kann. Und mit der Länge, das so ist auch nicht mehr mehr, inzwischen, auch meistens eben von den Game An Beklagt wird, dass es so die Gratig Rosen Spiele an Spiel da ist, ja, endet die Klamisten lassen inzwischen. So, wir sind ein bisschen abgetrifter, wir wollen erklären, wie True Gamer wir sehen, Kony. Ich hab da Gsoles gespielt und das hat mich nervlich locker zwei Jahre meines Lebens gekostet. Du meinst, du lebst jetzt zwei Jahre weniger, weil du dich so fast per Geärgert hast. Ja, weil ich einfach so viel mich geärgert habe über das Spiel. Und zu viel Nerven da rein investiert habe. Zum Beispiel habe ich auch gespielt, das koreanische Tanzspiel Autischen, das ist sehr nördig, das ist sehr speziell. Es spielen uns, was bei viele Leuten in Südkorea. Aber man kann sich da hier nicht reinsteigen und das habe ich viele Stunden lang gespielt. Und meine Motore damals, als ich 18 war, wäre fast dran gescheite, dass ich Tag und Nacht so ein Spiel auf meinem Handy gespielt habe. Das war nicht schnell, es war was anderes. Auf jeden Fall habe ich oft, wenn ich eigentlich hätte lernen sollen, dieses Handy Spiel gespielt und war wirklich süchtig danach, weil sie auch ein Hardcore Gamer ein bisschen ausmacht, vielleicht. Es ist eine super Erfahrung, wenn man etwas sehr intensiv spielt, wenn man zum Beispiel drei Jahre lang eben Starcraft wirklich viel spielt, sich viel Ärger, viel Herzblut reinsteckt, das Spiel ja noch einigermaßen gut kann. Aber eben diese ganzen Erlebnisse, die man hat bei der Selbstbeobachtung, bei der Intaktion mit den Leuten, mit denen man online spielt und so weiter, daraus kannte ich zumindest recht viel schöpfen. Aber es war immer, dass darf nie die Norm werden, dass darf nie so sein, dass das dabei bleibt, wenn es sonst gibt, bleibt wir sonst nichts mehr Zeit und dann wird seltsam. Wenn es wirklich um die Frage geht, wie true bist du als Gamer, dann ist natürlich leider der großen Nörd Crack Simulator, der vorgeschwisste meine große Sünde, Jugendsünder kann ich nicht sagen, meine große Sünde Nummer eins. Es ist auch ein sehr vieles, sehr viel Leider zum Glück und schöne Stunden, in diesen unglaublich hässlichen, mega schlecht zu bedingenden, wahnsinnig unglaublich komplexen Matrix Simulator gesteckt mit der Bedingwirkheit eines russischen Automkraftswerks von 1982. Also wer ist der? War Fortress übergänzt, aber in der New York Times, glaube ich schon, genau die Museum of Modern Art in New York, eben, das war s Code. Das war ein FM4 Extra Leben zum Thema True Gamer, ab sofort 7 Tage auf fm4. of. at slash 7 Tage und zum Nachlesen auch auf der FM4 Webzeit. Wir hören uns wieder im nächsten Monat. Und die nächsten zwei Stunden hier auf FM4 gibt es einen Tribewipes mit DJ Fact und Trishes. FM4 Extra Leben.