#10: Krieg und Frieden

2014-08-20

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Transkript

AI-generiert — teilweise fehlerhaft.

Jetzt gibt Jetzt gibt es es einen Stimmungswechsel. Do what are we, this man says? Wenn es einem Computerspiel so eine Anweisung gibt, dann ist man mit ziemlicher Sicherheit als Soldat in einem virtuellen Krieg angekommen. Kriege ist ein sehr schwieriges Thema für Unterhaltungsmedien. Vor allem, wenn man sich die derzeit real stattfindenden militärischen Auseinandersetzungen an einigen Orten der Welt an sieht, die für viel Chaos und Leid sorgen und seit Monaten die Schlagzeilen beherrschen. Die Heftigkeit des realen Krieges ist schwer zu fassen. Aber Krieg als Kulisse kann gute spannende Geschichten hergeben und das natürlich auch in digitalen Spielen. Warum Krieg und Konflikt in Computerspielen so zentrale Rollen einnehmen kann und ob es auch antikriegsspiele gibt, darüber und ähnliche Aspekte diskutieren hier in der nächsten Stunde reiner Siegel, Konyly und Robert Glashütner in der abendlichen Spielegesprächsrunde FM4 extra leben. Jetzt hier eine Stunde lang. FM4 extra leben. Das verspielte Trio auf FM4. Neben allzu simplen Tennis und Ping Pong Spielen sind Kriegerische Konflikte ja die Ursuppe von Computern Videospielen. Früher haben noch kleine Raumschiffchen im dunklen digitalen Aller Vonanda geschossen aber schon seit einigen Jahren sind möglichst authentisch wirkende intaktive Kriegs Asonan Ansetzungen. Die kommen sehr erfolgreichsten Computerspiele überhaupt und denken nur an die Call of Duty Serie. Willkommen zu einem FM4 extra leben über Krieg und Frieden im und als Spiel. Im strategischen Briefing Rum sind jetzt Konyly. Hallo. Reiner Siegel. Aber Glashütner und Krieg ist beweitem kein einfaches Thema vor allem wenn man sich die Realstaatfinderten militärischen Asonan Ansetzungen in vielen Orten der Welt ansieht die für jede Menge Chaos und Leid sorgen und seit Wochen die Schlagzeilen beherrschen. Wir sind und Sie im Computerspieltag FM4 extra leben. Zwei einig das Krieg scheiße ist, aber es geht uns hier nicht darum, Kriegsspiele und ihre Konsumenten zu verurteilen. Was wir aber jetzt hier wollen ist die Faszination und den Erfolg von Krieg als Kulissets Wanalysieren und zur Gründen, die sich hier psychologischen Mechanismen in Hermwerks sind. Ja, das liegt wahrscheinlich ganz tief in Menschen drin, also kann man sagen, weil wie schon erwähnt, das ist sehr stark im Wesen des Spiels an sich verankert. Das militärische Konflikte, die immer wieder in der Menschheitsgeschichte vorkommen, tatsächlich auch in Spiele übertragen werden. Und zwar kann man da wirklich 3000 Jahre zurückgehen zum allerersten Konfliktspiele eine Konflikt Simulation, die ist leider nicht erhalten. Das ist das kinesische Weih Hei. Von dem weiß man nur, dass es existiert hat und man weiß, dass es vor 3000 Jahren gespielt wurde. Es gibt leider wieder Spielbrett nach Spielregeln davon. Man weiß nur, dass es ein Vorläufer von Go ist, dass er den bekannten Go Spieler heute noch gespielt wird. Ja, und das bekannte Kriegsspiel, das ist auch ganz weit zurückgeht. Ist natürlich schach, schach ist er entstanden. Umgefähr 500 nach Christus, das heißt, dass so die kriegerische Darstellung und die Abstrakktion, also in einem Spiel tatsächlich einen militärischen Konflikt nachzustellen, das mit dem Aufstieg der Computerspiel nur bedingt zu tun, sondern dürft immer schon da gewesen sein. Ja, und ganz abgesehen von diesen Hochkulturkriegsspielen herreiner Faktorizil. Das Kriegsspiel bin ja auch schon in jedem Kind, irgendwo drin zu sein, weil Kauwoy und in Janer und Räuber und schon Darm und Peng Pengelschießt dich tot, spielt jedes Kind, egal wie alt oder wie klein oder wie viel oder wenig Kontakt, das bisher mit Krieg hatte, hat scheint mir. Jedenfalls das Spiel braucht ja immer etwas, was man überwinden muss oder zwei Parteien, die sich gegeneinander aufhezten oder wo einer besser sein will, aus der anderen. Da eignet sich so ein Konflikt recht gut. Man sollte vielleicht auch noch dazu sagen, dass nicht jeder Konflikt jetzt auch Krieg ist, aber zwei oponierende Parteien, wie gesagt, ist immer eine sehr, sehr gute Grundlage für ein Spiel und in weiterer Folge ist dann das Kriegerische Setting als Rahmenhandlung irgendwie naheliegen, wobei beschach, oder so bräuchts ja eigentlich, das ist ja eigentlich so ein Game As Game, würde man heute sagen, da bräuchte es eigentlich in keinsterweise irgendeiner Geschichte, gibt es dann aber doch letztlich immer wieder. Ja, das ist die große Abstrakktion, die bei diesen ganz alten Spielen ja durchaus verhandelt ist. Es wird dann natürlich auch konkreter. Also die ersten würde man sagen, tatsächlich ein Kriegsspiele, die man heute noch wiedererkennt, sind Ende des 19. Jahrhunderts, tatsächlich zur Ausbildung preisischer Militärs erfunden worden. Und zwar ist das wunderbar benannte Kriegsspiel. Das wurde von einem gewissen Baron von Reisswizentur von preisischer Offiziere in Strategiefragen zu trainieren. Und das ist tatsächlich der Vorläufer des ganzen Tabletop Gamings. Also dieser wunderbaren Spiele auf großen Samtbeschlagernen Tischen mit Zinsoldaten und Ähnlichem Anfang des 20. Jahrhunderts ist das in die Populärkultur geschafft. Und die Erbender von uns sind das von Pen and Paper Rollenspiel bis zu echtzeit Strategiespiel eine mannigfaltige und zahlreich. Konne ich glaube, du hast dir vor einiger Zeit mal ausführlich bei so einem Warhammer to Nie. Das dauert dann oft tagelang. Allerdings, ich war mal bei der Warhammer 4TK Meisterschaft in Wien und die ja zwei Tage lang gedauert. Und tatsächlich schauen diese Tische, wo Kriegsherneren ihre Kriegstatige in dem Besprechen nicht sehr viel anders aus wie diese Warhammer 4TK Spieltische, ein großer Tisch, auf dem mit ganz viel Liebe zum Detail Landschaften gebaut werden und dann eben die Truppen von verschiedenen Spezies und Kämpfern und Armen gegen ein Annelose gelassen werden und dann wirklich strategisch Zug um Zug eine Schlacht ausgefrochten wird. Und ich glaube, das ist ja auch gar nicht so einfach, da die Regeln zu lernen oder mit diesen ganzen. Um Himmelswillen. Abmessungen und wo, da was, wie weit entfernt stehen darf. Es gibt ganz komplexe Regelwerke und vor allem gibt es zu jeder Spezies ein eigenes Regelhandbuch und diese Handbücher kommen, werden aber auch immer wieder erneuert und überarbeitet und dann kommen alle ein bis zwei Jahre wieder neue Regeln dazu oder weg oder werden überarbeitet. Und mir wurde dort ganz beeindruckt von manchen Leuten. Auf manche Leute wurde gezeigt, heimlich mit dem Finger und dann ist es der ganz weis Spezies oder drei Spezies. Und das ist so wie Wildnuld, wenn du heute sagst, jemanden spricht fließend 14 Sprachen oder so. Ein großes Fachwissen dafür von Leuten. Fn4 Extra Leben. Fn4 Extra Leben mit Konnily, Rainer Siegel und Robert Glasütner. Wenn Krieg bloß zur spaßigen Unterhaltung verkommt, wo es dann nur noch um Nervenkitzel Adrenalin ausstoß und Thrills geht, dann kann man das zumindest mal fragwürdig finden. Krieg als Spektakel ist aber vor allem in Audi Visualienwerken so wirkungsvoll, dass man bei aller Hinterfragen einfach mal irgendwie auch zur Kenntnis nehmen muss, dass es Teil von unserem Popkulturkannon ist. Vor harmlosungen, vereinfachte Darstellungen und propaganda natürlich inklusive. Jetzt ist die Frage, ist der analog zum Antikriegsfilm ein Antikriegsspiel überhaupt möglich, wenn doch jedes Werk, das um Aufmerksamkeit bult, ein Mindestmaßantramaturgier und StTisierung erfüllen muss und damit wieder in gewisser Weise auch als Juho, wir werfen uns in die Schlacht, Rezipiert werden kann. Ja, das ist eine große Frage und die sagt auch beim Antikriegsfilm, der ja eigentlich landläufig, das ist schon ein Schlag, was man kennt. Auch nicht mehr antwortet, wo das so richtig ist, es gibt Kritiker, die sagen ja, der Krieg an sich, also der moderne Maschinelle industrialisierte Krieg ist so ein Spektakel, dass tatsächlich so eine Überwältigung auf die Sinne ausübt, dass es unmöglich ist, im Film mit vielmischen Mitteln davon zu erzählen, ohne gleichzeitig einen Ansprechen des Spektakel, eben wieder vorher gesagt, das zu schaffen. Also das ist auch der Kritikpunkt, der auch an Antikriegsperümpfe der Antikriegsfilm, wie jetzt im Westen nichts Neues und ein Klasse, das ist eine nur Apocalypse Nahe platoon, Fullmetal Checker, etc. wie sie alle heißen, durchaus angebracht ist. Also zu sagen, müssen diese Filme tatsächlich als Antikriegsfilm rezipiert werden oder sind sie nicht doch nur unter Anführungszeichen Kriegsfilmen, die auch in ihre Botschaft gegen den Krieg ist, auch anders rezipiert werden können. Bespielen ist das sicher noch komplexer? Eines Problemes, sobald eine Menge Dinge in die Luft fliegen und das sind Explosionen und es passiert so viel und auch wenn da Tausende von Soldaten irgendwo hinstürmen, ist es automatisch ein Spektakel und etwas, das uns beeindruckt irgendwo. Und wenn das jetzt besonders betont für den einem Film, dann ist der eben dieser Vorwurf der Estetisierung oder der Verherrlichung, ganz schnell am Tablet. Und wenn man das aber alles nicht sieht und auf der anderen Seite eben wenig Gewalt gezeigt für die und wenige Tote und Leichen, etc., dann kann man auch schnell wieder von der Verharmlosung sprechen. Also das ist dieses Versus, das Beides in der Kritik, die Verherrlichung, versus die Verharmlosung. Was mir ein bisschen abgeht ist, dass Veteranen über sowas wie Kriegscomputer Spiele sprechen. Ich weiß nicht, ob er bei Spiele hat, dass man sagt, okay, man spricht jetzt mit jemanden, den einen Krieg erlebt hat, über diese riesige Diskrepanz von einer Darstellung in einem Film oder in einem Computerspiel und den wirklichen Krieg. Also ein interessantes Beispiel, ein ganzes Jüngsterzeit fällt mir da ein dazu. Und zwar ein schwedischer Kriegsfotograf, der hatte so seinen Söhnen. Die unbedingt Call of Duty und ähnliche Militärschutterspielen wollten, obwohl sie noch zu jung waren. Der gesagt, erlaubt es ihnen, wenn sie nach einer Reise an Konfliktherde nach wie vor das Spiel spielen wollen. Das heißt, mit ihnen dann noch Israel gereist oder ins vor dem aktuellen Gazakonflikt und auch noch Syrien. Und hat die da an diesen doch von Konflikt gezeichneten Orten. Also tatsächlich diese Kriegschaub, die ihr sonst nur im Spiel zu sehen sind, wirklich mit eigenen Augen an schauen lassen. Und anscheinend so geht zumindest die Zeitungstaugliche mehr, hätten die danach auch gar keine Lust mehr darauf gehabt, dass tatsächlich du spielen. Je was mir immer stört bei Militärspielen und das in der meisten so auch Förstpersonschutter ist, dass du dann ja oft mit einer Story konfrontiert, wie es dich natürlich auch dich vorantreiben muss. Das Spiel soll ja letztlich auch immer Spaß machen. Das ist gerade Besorgingspiel ein Problem, wo ist der Spaß im Krieg und so weiter. Und dann auch irgendwie spannende sein und dann wirst du halt in irgendwelches Zähnen geworfen, wo du jemanden foltern musst oder die Knarefußgesicht halten musst. Und dann gibt es oft nur eine Möglichkeit, dass du eine Handlung machst, sonst kannst du nicht weiter spielen. Also will ich dir mit ins Gesicht schießen, eigentlich will ich nicht. Ich will einen Computer abdrehen. Das ist auch immer so ein Grundkonflikt, dieser moralischer, wo man dann nicht weiß, wollen einem den Entwickler jetzt in einem Spiel vor das Gesicht halten oder ist es einfach nur doof. Es gibt ein Spiel, bei dem sich diese Frage ganz leicht beantworten lässt. Und zwar ist das das wunderbare Speck Obsteline 2012 von Deutschland Entwickler Jäger erschienen. Das hatte tatsächlich zum Ziel, dass sich der Spieler tatsächlich nach dem Spiel einmal richtig schlecht fühlen darf. Und die Entwickler damals zu Protokoll gegeben. Und zwar ganz kurz, vielleicht geht es da um einen im wüsten Sand versinken, dass du bei und als Spieler ist man mit zwei Computergesteuerten Kollegen unterwegs in dieses Chaos, um also da nach dem Rechten zu sehen. Und man verstrickt sich ganz, ganz schnell in auswieglose Situationen, wo man Entscheidungen zu treffen hat und die sind eigentlich immer die falschen. Also es ist ein Antikriegs Spiel, wenn es eines gibt, dann wäre es becktes, dass die erste Beispiel, dass man bringen müsste, war allerdings, wenn Wunder des ein kommerzieller Misserfolg und beim Nachfolger. Und das ist eine deprimierende Ponte, hat der Entwickler Jäger davon gesprochen, ein optimistischer Reskriegserlebnis bieten zu wollen, wahrscheinlich weil es so Speck Obsteline auch wegen der Harden kostet doch ein bisschen wie Blei in den regalen Linien gebliehen ist. Sehr schade. Wir jetzt bleibt uns, dass es zitat wie Blei im Gehirn bieten. Das FM4 Extra Leben. Das verspielte trio auf FM4. Vor allem schnelles Gameplay und bombastisch instechnierte Situationen in einem Kriegsspiel oder einem Spiel über Krieg sind auf dem bisschen das Problem. Und dann ist die Chance größer, dass sie als militaristische Haut drauf Spieler repiert werden können. Was passiert aber, wenn man das Tempo herausnimmt und die Spielerinnen und Spiele mit einer reduzierten Geschwindigkeit konfrontiert, wo man die jeweiligen Kriegsituationen auf sich wirken lassen muss? Konni Rainer und ich hatten diesen Sommer bereits sehr positive Erlebnisse beim Spielen von Valiant Hearts. Valiant Hearts ist ein Spiel über den ersten Weltkrieg, das eine Mission aus Adventure und Passelspiel ist. Man steuert quer über die Nationen hinweg vier verschiedene Figuren, die vom Krieg nicht nur ein Lebensgefahr gebracht werden, sondern vor allem zu mögt und traumatisiert werden. Man spielt diese vier Hauptfiguren, diese Figur Rektorien Valiant Hearts, die verwirklicht werden und muss die Rätsel lösen. Das beeindruckt über Valiant Hearts ist, dass das oft sehr emotional berührt und oft traurig ist oder auch beklemmend. Aber dann gibt es auch wieder Zähnen, die sehr humorvoll sind, die zum Schmunzeln bringen, die ganz witzig sind. Und da habe ich mir gedacht, da ist das jetzt okay, darf das jetzt witzig sein, weil das ja jetzt ein Spiel sein, dass mal die Ernsthaftigkeit und die Drageweite von Krieg ein bisschen beleuchtet. Und das schmeckt dann ein bisschen nach Verharmlosung. Und man könnte natürlich auch sagen, das ist eingestreut von Ubisoft mit eben aufbricht, damit der Gamer nicht das ganze Ding wie Bleim regal liegen lässt, sondern es trotzdem gerne spielt. Dann kann man aber auch wieder sagen, dass Humor ja auch im Krieg etwas präsent ist. Das ist ja auch viele Kriegsforsche sagen, dass Humor ja auch ein Teil ist, der es der Mensch braucht, um mit Krieg klarzukommen und um mit solchen Situationen umgehen zu können. Und der ja auch präsent ist, weil einfach ganz viel im Krieg, es an so absurdät sich ergibt, dass der Humor einfach da menschliches reagieren ist. Insofern könnte man ja sagen, dass Welle und Tats wahrscheinlich sogar ein realistisches Kriegspiel ist, weil es eben ein Hund, das sieht so den allermeisten anderen Kriegspiel nicht nur das Leben, das Soldaten zeigt. In einem Krieg sind ja auch andere Menschen verwickelt und das habe ich besonders beeindruckend gefunden, dass eben die Geschichte ist eigentlich eine familien Geschichte, in gewisser Weise, die Figuren sind zum Teil miteinander verwandt, versuchen zusammen zu finden bzw. schließen sie da Freundschaften. Das ist also mir besonders gut gefallen, dass es eben ein persönlicher Blick auf einen Krieg aus einer anderen Perspektive ist, dass wir das gewohnt sind. Und vor allem eben, dass die Spielfigur ja ständig wechselt. Und es gibt ja dann noch nur diesen Hund, das finde ich sehr interessant. Und der ist natürlich, der hat jetzt keine Nation oder dem ist es ja völlig wuscht, ob jetzt der Franzose der US amerikan oder der Deutsche mit dem spricht. Und dem entsprechend kann auch jeder den Hund indirekt steuern und der wechselt quasi auch die Seiten und macht aber gleichzeitig dann irgendwie darauf aufmerksam, wie absurd eigentlich diese Fronten sind und diese Nationen, die da gegeneinander kämpft, wo man sich mit der Frage stellt, was ist eine Nation eigentlich, also ein Mensch ist es nicht, das ist uns schon irgendwie klar. Und ein Punkt, der finde ich auch super funktioniert, weil er jeden Tag ist, es macht etwas, das in anderen Spielen auch ist, aber es macht es anders. Und zwar, worauf ich hinauswähle ist, in weil er jeden Tag muss so oft Aufgaben erledigen als kleiner Soldat, weil sie dir vorgegeben werden, so ein kleiner Soldat bis auf der Anerleade, weil du ein Gamer bist und weil du eben, wenn das Adventure die Rätsel stellt, du die Rätsel lösen musst. Aber in dem Spiel resultiert es dann oft, daraus, dass zum Beispiel du Bomben beschaffst, mit denen deine Gegner getötet werden und du dann auf einmal damit klarkommen musst, dass du jetzt schuldig bist, dann im Tod von einem ganzen Haufen Leute, die von denen die einer sogar mal das Leben gerettet hat. Und diese Spielen nimmt das ernst und du hast doch einmal das Gefühl, oh je, du musst jetzt mit den Konsequenzen deiner Taten leben und das ist gar nicht so eine. In anderen Spielen musst du das auch, aber andere Spiele gehen da einfach drüber und bei anderen Spielen wird das eben so als Spielprinzip hingenommen. Und das hat Welle and Hearts richtig gut gemacht. Ja, also eine FM4 extra Leben Empfehlung, was Spiele über den Krieg betrifft. Welle and Hearts finde ich auch hinsofern wichtig und gut, weil diese Geschichte so erzielt wird, dass man eben durch das Wechsel der Charaktere ständig andere Blickpunkte bekommt und eben andere Szene und Hintergründe erfährt. Aber dass du quasi in der Geschichte bleiben musst, du kannst jetzt nicht irgendwie frei herum reinen, weil eben dieses Open World Ding ist nämlich genau das, was bei Spielen, bei Kriegsspielen und bei Spielen über Krieg eher zum Problem wird. Weil dann vergisst du die Geschichte, dann vergisst du, dass du darüber nachdenken könntest und dann haben wir das Ballerwatch wieder. FM4 extra Leben FM4 extra Leben mit Robert Glas und nach Konyly und Rainer Siegel Der moderne Krieg hat immer weniger damit zu tun, dass sich Soldaten im Freienfeld gegenüber stehen oder man tagelang im Schützengraben wartet. Durch unbemante Kriegsgerät wie Flugdronen, jägliche Rad wird die militärischer Auseinandersetzung überweitet die Sthanzen hinweg ausgeführt. Und das Schlachtfeld ist dann überall und nirgendwo. Modern Warfare nennt sich das ja auch im Computer Spiel und das führt natürlich zu mehreren Problemen. Einst davon ist, dass durch diese Distanz das Töten und das vorsachte Leid gewissermaßen abstrahiert wird. Und es ist dann quasi so wie der General, der gut geschützt im gewernten Gebäude die Anweisungen gibt und keine Bezugender zu hat, welche auf grauenhaften Konsequenzen seine Entscheidung eigentlich haben. Paulo Pedagini, ein recht anarchistischer Indigames Macher. Mit seiner Firma Molleindustrie hat das ja wunderbar verarbeitet in seiner Games Miniatur anmanned. Also unbemante oder man könnte auch sagen entmand. Das ist wahrscheinlich das Wortspiel beabsichtigt durchaus. Und da geht es um das Leben eines Drohnen Piloten und zwar im tatsächlichen realistischen Watsin, der steht in der Früh auf, rassiert sich. Also als Spieler ist man daran beteiligt, dass man muss den rassieren, man muss mit ihm zu Arbeit fahren, man trotz mit dem Vorgesetzten. Man telefoniert mit der Freundin zu Hause und uns jetzt eben auch in einer Konsole und steuert eine Predator Drone über einen weit entfernten, schlachtwältigen Brim hindukusch und verbringt seine Zeit ganz realistisch sehr viel mit warten. Und nebenbei trotz man mit seiner Vorgesetzten und geht eine Rauchen. Und am Abend geht man nach Hause und spielt mit seinem Sohn auf dem Sofa einen Ego Shooter. Also das ist eine recht witzige und hintergründige Päume, die da auf Kosten dieser modernen Waffe tatsächlich gemacht wird. Im Gegensatz dazu im namensgebenden Call of Duty, im modernen Waffe in dieser Reise, wir sind auch immer wieder in einer Drohne zu gange und schießt von oben aus sicherer Distanz auf böse gegnerische Kämpfer. Es ist ganz interessant, weil ja tatsächlich im Drohnenkrieg wird ja, gibt es ja tatsächlich eine Einheit zwischen dem, was der Spieler auf dem Monitor sieht und was sie tatsächlich in Drohnen Piloten zu sehen bekommen. Nämlich einen Monitor und der Druck auf den Knopf löscht dann halt im Spiel etliche Pixel aus und in der Realität hat zum Beispiel eine pakistanische Hochtsetzgemeinschaft, auf der sich der Terrorist versteckt hat oder auch nicht. Ja, das ist ein Technologisierung des Krieges, ist es schon vor mittlerweile 30 Jahren im Wargames dem Film recht gut anschaulich dargestellt worden. Das Ganze gibt es auch als Computer Spiel, ist jetzt auch schon einig Jahre alt, glaube ich, Def Con. Hast du das, man sieht nämlich nur die Weltkarte und übernimmt eine, ich weiß ich glaube, es ist eine beliebige Fraktion oder ich glaube die Fraktionen spielen auch keine Rolle und man kann das so atomraketen schießen und dann sieht man nur wie so ganz langsam so die, die, die ihre Keten so über diese Weltkarte und dann schlagt es ein und dann sieht man nur noch die ganzen Opfer, 5 Millionen, 8 Millionen, 12 Millionen, jeder stirbt und man sieht die Opfer Nuhenzahlen. Also es ist alles sehr abstrakt, Karte zahlen. Jetzt global termen, nügglehrt war, und nobody wins but maybe just maybe you can lose the list. Es sieht dann was, den Realismus angeht, schon extrem nah dran, weil das einfach diese Abstrationskomponente so alt ist für viele im Krieg befindlichen Soldaten wahrscheinlich. Sprich also so ein Spiel ist ja dann eigentlich fast real als eines, das photorealistisch die Expressionen darstellt, die vor einem und hinter einem passieren. Genau, und umgekehrt ist es ja dann auch so, dass das Spiel, das Computer Spiel strebt ja immer mit diesem technologiefetisch nach der noch realistischen Darstellung und jetzt auch irgendwie mit Oculus Rift und Word Not. Aber letztlich ist ja auch wenn du jetzt mit Oculus Rift steuest ja oft auch noch mit dem Gamepad oder mit das Natur und Maus und das ist ja so weit von einer Waffe entfernt, so weit von einem Schuss abfeuern und tatsächlich in einem Kriegsgebiet seinen Fern, wie es nur entfernt sein kann. Und trotzdem wirbt man immer mit dieser Authentizität, die ja eigentlich nur durch audiovisuelle Darstellung geboten werden. Also da ist auch irgendwie so der Ungarwettiske Band da zwischen dem was Krieg ist und was man glaubt, dass Krieg sein könnte. Und das ist mir wieder an dem Punkt, dass hier realistischer ist rein visuell alles darstellt, aber eine wichtige Komponente nämlich die des Lärms und das Schmutz und das Schmerz, wenn man einen Splitter bekommt oder Freunde verloren hat, etc. Jemm, so lang diese eine Komponente ausgelassen wird, ist es ja dann umso mehr eine Verharmlausung. Je brutale es den Krieg nur darstellt ohne ihn vollständig darzustellen. Man braucht ja vielleicht irgendwie so eine Kamera wo zumindest ein Wind geht und irgendwie Sand auf einen geblasen wird und. Und auch Druck und Zitze und selbst dann ist es eine Verharmlausung. F4 extra leben F4 extra leben Mit Konne Lie, Rheinersiegel und Robert Glashütner, Computer Spieler können eine unglaublich reichhaltige Entscheidungsfreiheit bieten, aber sie können noch sehr einschränken und uns nur die Illusion davon geben, dass wir im Spiel eine Wahl hätten. Gerade in Spielen mit möglichst authentischen Grigschaubplätzen führt das oft zum rasischen Konflikten, wenn das Spiel uns Situationen vorsetzt und Dinge von uns verlangt, die wir eigentlich gar nicht machen möchten. Wir haben es in der Sendung vorhin schon ein bisschen besprochen. Aber wo setzt man jetzt die persönlichen Grenzen und wann zieht man buggstäblich den Stecker? Sie muss sehr interessant mit Menschen darüber zu sprechen, was ihnen in bestimmten Medien müssen, nicht nur Computer Spieler sein dabei. Wir wollen jetzt natürlich über Computer Spieler reden, irgendwie die Grenze ist, wo man dann sagt, das geht jetzt irgendwie nicht mehr rein, aber es ist bedient. Ja, ohne jetzt die erfolgreichste Spiele Serie, der jetzt hat über Mars diesen zu wollen, das ist schon öfter ein genannte Call of Duty. Bei mir war tatsächlich, ich glaube, das war ja Call of Duty im Modern Warfare 3, irgendwo der Punkt erreicht, und zwar relativ am Anfang, wo sie für mich tatsächlich die Frage gestellt hat, was mache ich hier? Ich führe hier die ganze Zeit eigentlich Befehle aus, und zwar von Nichtspieler Charakteren, die im Rang höher sind, sich oder mir sonst etwas zu sagen haben. Und das gibt es dann tatsächlich in der denkwürdigen Zelle, du wird ever this man says, es Anweisung, das Spiel. Das Spiel, sagt mir, ich soll gefälligst jetzt dieser Person, diesen Pixel laufen, von mir nachlaufen und alles machen was mit der Anschafft. Und das ist eigentlich eine recht realistische Beschreibung des Krieges, und das war eigentlich auch der Punkt, was mich an militärischen Systemen eigentlich immer messen abgeschreckt hat, nämlich das absichtlich und bewusste Abschalten des eigenen Gehirns im Sinne einer Befehlskette. So ein der Gutesel, das ja nur der Befehle befolgt, das so eigenes Denken ist gar nicht angebracht, vielleicht eine schöne Metaph auf Call of Duty allgemein. Wie gesagt, nicht zu persönlich nehmen kann natürlich Spaß machen, allerdings mir war das ein bisschen zu viel Kaderbar gehorsam. Ich weiß ich ja, wen es jedes Mal, aber diesmal muss ich, ich komme einfach nicht drum um, dass ich. Ich war passt, doch sehr gut. Ja, ich komme nicht drum um, dass ich diesmal Homefront erwähne, weil es einfach mein absolutes Hassspiel ist. Und in diesem Spiel hat mich am aller meisten von all den vielen Dingen, die mich aufgeregt haben, hatten mich am aller meisten aufgeregt. Das ist versucht, das mich emotional zu manipulieren, indem der weinende Kinder auf der Straße rumlaufen, während daneben ihre Eltern von den bösen nordkoreanischen Soldaten exekutiert werden. Und diese kleinen Kinder waren dann für mich echte sein Punkt und meine Nachdauer, das kann sich sein. Das Spiel, mich jetzt emotional aufputzen will, damit ich in umso wütender Resultat bin, um meine Gegner nie dazu schießen, das fand ich so richtig zum kotzen. Ich weiß da noch nie, ganz was, gehen die seiner in so einem Fall von einem Wohl, dass man dann schnauben vom Rechner sitzt und dann mit der Maus auf der Rebitschöpfe und jetzt geht s los. So wie in diesen YouTube Videos, wie auch immer, das Problem, was ich mit mir zum Militär spielen habe, die halt tatsächliche Grickschaplätze oder sowas ähnliche simulieren wollen, zumindest als Setting und so wie das Visuel der herkommt, ist das mir das dann immer so nicht so unglaublich uns empathisch wird, weil es gibt dann einen Grund, warum man zum Beispiel jetzt zum Zivildienst geht, wie es bei mir der Fall war, was du auch vorher gesagt hast, reiner mit diesem Gehors, wenn du machst jetzt alles und du körst jetzt uns, wer sagt das, eine absolute Figur in dem Spiel. Und ich will ja das Spiel auch als Spiel genießen, also ich will ja auch einen Leistung erbringen, wo ich mich dann freu, dass ich das geschafft habe und dann geht s weiter und das verwoben mit der Geschichte. Und ich denke, wenn ich mir sie ich will, dann ich will da eigentlich nicht, ich will eigentlich stehen bleiben und es nicht machen oder oder eben bemerken, dass das Spiel dazu da ist durch eine schlaue Geschichte oder durch bestimmte Situationen, diese sinnlosigkeit ist das Krieges vor Augen führen, aber ich glaube, der Call of the U Tes ist mit mir da wieder dazu geabgefahren. Es hängt halt auch immer alles sehr stark vom Kontext ab, natürlich wer was spielt und wie man spielen und welchem Umfeld, weil z. B. ich hab immer extrem gern bei den Lans, bei den Sniper in Battlefield gegeben und gespielt, weil wenn du dann beim Aandersitz und Schmeefürst und miteinander lachst und grösst, dann ist dieses Kriegsspielen und der Kriegskontext von dem Spiel so weit weg und so irrelevant fürs Spielerlebnis, dass es da glaube ich irgendwie dann um etwas ganz anderes geht. Tatsächlich, und das ist auf jeden Fall 100 oder 1000 besser Kriegsspielen als tatsächlich Kriegszuführen. Ich aber während des Ziviliums auch immer sehr viel Starcraft und Komma in Konker gespielt, in diesem Sinne wollen wir jetzt Kriegerisch, aber nur im virtuellen Sinne dieses FMV extra leben, beenden, Krieg und Frieden war das Thema. Man kann das weiterhin hören, 2, 3, 4 oder auch 10 mal auf FMV. OF. AT slash 7 Tage und auch nachlesen auf der FMV Website, wo auch die Tipps, die wir genannt haben, wie zum Beispiel Valiantar oder Anment mit links dann auch versehen sind. Rainer Siegel, Konnellieren, Robert Glas, Hütner, Kommen im September wieder und hier auf FMV geht s jetzt weiter mit dem Haus auf Pain mit Christian Fuchs, Nina Hofer und Rainer Springen Schmidt.