Transkript
AI-generiert — teilweise fehlerhaft.
F4 Podcast F4 extra Leben sprechen Leben sprechen wir wir über Computerspiele. Hat Gaming ein Nazi Problem. So hat F4 Redaktör Rainer Siegel vor zwei Wochen eine Geschichte betitelt, die sich mit der öffentlichen Debatte rund um Videospiele anleslich des Terroranschlags in Haller beschäftigt hat. Es ist eine ziemlich verworrende Situation zwischen Politik, Medien und Gaming Communities, die von Vorteil und Vereinfachungen und defensiven Haltungen geprägt ist. Probleme werden Wahlweise überhört oder gar nicht wahrgenommen. Eine kommunikative Begegnung ist oft schwer und manchmal gar nicht möglich. Wir wollen heute hier im F4 extra Leben diese Debatte ein bisschen näher beleuchten, indem wir uns den einzelnen Parteien mit ihren Argumenten und Motivationen ein bisschen näher widmen. Im politisch relevanten extra Lebenstudio diskutieren, Cornelie. Hallo. Rainer Siegel. Hobert Klaus. Ja, Rainer, was ist bisher geschehen in dieser Diskussion? Was bisher geschehen. Es gab diesen Terroranschlag eines Rechtsextrementätes vermutlich in Halle, der zum Glück nicht vollständig gelungen ist. Es gab zwei Tote, die Tür zur Synagoge in Halle konnte von ihm nicht geöffnet werden. Und dieser Mann hat ein manifest im Internet veröffentlicht und seine Tat auf Twitch gestreamt. Und es gab dadurch einige Anknüpfungspunkte an Game All Shagon, wenn man so will. Das heißt, manche Medien haben daraus schon eine Gamer Konection, wenn man sagen gemacht, dass er eben auf Twitch gestreamt hat, was ja die Plattform ist, die hauptsächlich für Video Spielstreamingen nutzt wird. Er hat von Erschiefmens gesprochen in seinem Wierenmanifest. Ja, das reichte für einige Publikationen und vor allem für Hors C, hofer den deutschen Innenminister schon aus, von einem Problem der Gamer Szene zu sprechen. Das heißt, er hat da eigentlich recht schnell alles über einen Kamm geschuern und wie man sich vorstellen kann, war die Reaktion der Community dann natürlich sofort reflexhaft. Da, dann hat sich sofort auf die altbekannten Positionen zurückgezogen. Ja, es ist ein bisschen, könnte man sagen, die neue Killer Spieldebatte zumindest wurde das so rezipiert. Was hat CEO von nochmal genau gesagt? Er gesagt, man muss die Gamer Szene sich genauer ansehen. Die Gamer Szene, wer ist denn es? Das ist das Ausdage, hat wiederhand noch Fuß. Es wurde allerdings von ihm nachher ein bisschen differenziert. Das muss man der Fährnis halber dazu sagen. Ja, sagt, er hat damit nicht die Spielerschaft an sich gemeint, sondern eben die fraglos existierenden Rechtsextremienz, 10 1, 5 der Gaming Kamuni T Gemeinde. So mit dieser Außer gekommen man dann schon ein bisschen mehr anfangen. Das heißt, es gibt die Differenzierung, die Nötige doch ein bisschen, nur die geht fast dann wenig unter. Ja, wir werden die einzelnen Punkte dann eben laufen, das sind noch mehr besprechen, was ich auch relevant ist und was ich immer noch zu wenig stattfindet, ist eben das Gaming Communities. Es gibt das ja sehr viele davon, ebenso viele, wie es Computer Spiele gibt. Sich oft eben Reflexer auf der Gegenwehr an Rhein Adors das erwähnt und eigentlich müsste man ja als aufgeklärte Spieler oder Spielerin sagen, okay, es gibt natürlich viele Probleme vor allem bei Normalisierung, was dann bei Spielgewalterstellungen betrifft. Anita Sekisien hat vor, glaube ich, einhalb Jahren eine Studie gemacht auf der E3, die große Branchenmesser in Los Angeles jedes Jahr im Frühjahr und nach dieser, sehr quasi alle Games, die dort präsentiert worden, sich angeschaut und knapp ein Viertel davon waren ohne Camp für und Kampfszene. Also alles andere war entweder irgendwie Brawding oder irgendwas mit Schusswarfen, etc., das ist natürlich irgendwie ein Problem, dass es eine Unausgewogenheit gibt. Diesen Dingen zu stellen, müsste man sich natürlich eher ansehen, aber vielfach passiert leider noch nicht. Und das ist dieses Problem führt noch weiter zu dem Effekt, dass dadurch viele Leute diese Bilder nur im Kopf haben von den Gewalterstellungen in Spielen und das Gleichsetzen mit Videospielen insgesamt, wie absurd diese Debatte teilweise ist in der Öffentlichkeit. Und das Problem an dieser Debatte wird deutlich, das ist eine Methode, die ich immer sehr gerne anwende, das Wort Videospiel durch ein anderes Medium ersetzen. Wenn Leute über Videospiele sprechen, die aber selbst gar keine spielen oder selbst eine Art oder ein Spiel gespielt haben und dann ein paar Schallurteil abgeben. Das ist so wie wenn jemand sagen würde. Ich habe alle Teile von Harry Potter gelesen. Ich kenne mich aus mit Literatur, ich weiß alles über Bücher und quasi kennst du ein Buch, kennst du sie alle. Das ist doch absurd, das würde in der Literatur niemand ernst nehmen. Wer sogar aber ein bisschen legitimer als das, was der Astart findet, denn nämlich die meisten Vorteile kommen ja eher davon, dass man die Bücher, indem sie gar nicht gelesen, dass du die Spiele gespielt hast. Sondern man kennt ja nur das große, was man an der Bushaltestelle als Plakat sieht. Und das, das muss man schon auch sagen, sind die großen Militänmen, Blockbuster, Call of Duty, etc. F M4 Extra Leb, mit Kony Lee, Räiner Siege und Robert Glasütner. Jetzt 20 Jahre ist der Armoklauf an der Columbine High School in Colorado in den USA nun her. Und das war gewissermaßen der Beginn einer bis heute Andauern, einen gesellschaftspolitischen Diskussion darüber, wie desensibilisieren Computerspiele wirken würden. Seit hier sind immer wieder Armokläufe und Terroranschläge passiert, wo die Täter in der einen oder anderen Form Computerspiele gespielt oder in rechtsradikalen Gaming Communitys aktiv waren. Vor kurzem gab es eine meines Jahres etwas bitzare Meldungen über einen Politologen der meinte, dass der Briefbombenarten Täter Franz Fuchs aus den 90ern heute aus einer Gaming Szene bekommen würde. In der Meldung heißt dann aber sehr barge aus der Gaming Szene. Wir hatten das vorher schon ein bisschen besprochen. Wie er soll das sein? Und das ist eben wieder das zentrale Problem. Was ist die eine Game Szene, die es nicht gibt? Und man sagt, dass halt so dahin aber sprachischer F Trialität wir wissen. Und gerade von Seiten der Politik gibt es der ganz stark in dieser Debatte des Problemen der mangelten Kompetenz. Also diese Meinungen, die davon Politikern oft attikuliert werden, die passieren auf Eintrücken, die beziehen sich auf kollportierte Meinungen auf Hörn sagen, dann startt das man sich da ein Experten dazu holt zu der Thematik oder sich zum Bingen des Selbst einfach mal hinsetzt und was das ich eine halbe Stunde etwas anspielt. Also die Schwelle ist ja nicht so hoch. Ich denke doch jeder findet zumindest, wenn man selbst nicht alleine spielen will, eine Person aus seinem Unfällt, Familie, Freunde, wo man sagen kann, dann hebt bitte, zeig s mir. Ich möchte dabei sein, ich möchte in den Konsola halten und sagen, was ich machen soll. Und wenn dann ein Politiker sagt, ich habe jetzt eine Stunde lang, das Spiel, ich spiele noch ein Gespiel, ich fühle mich jetzt so, dass ich gerne jemanden umbringen würde, deswegen gehört das Verbindung. Dann ist das einfach, dieser Person eine legitime Aussage. Ich finde ich zwar immer noch Humbug, aber ich denke, okay, der Person geht s offensichtlich. Es ist legitimer als, wenn die halbe Stunde nicht stattgefunden hätte. Politiker Besching in allen Ehren, also ist eine Liebgewohnene Tradition nicht nur in der Gamer Community, aber ein bisschen Gerechtigkeit möchte ich hier für ein Seehofer, etc. einfordern. Denn sehen wir uns ehrlich, wenn nach einer solchen Blut tat, man als Politiker oder als andere in der Öffentlichkeit stehen, der Person zu seiner Meinung oder zu einer gefragt wird oder zu einer Aussage genötigt wird, dann kann man schlechtertings nicht sagen, okay, ich setze mich jetzt einmal einen halben Tag in den Spiele Mal, das Böse, Counter Foters Track, damit ich irgendwann einmal eine fundierte Meinung abgeben kann. Nein, da geht s natürlich ganz schnell um schnelle Antworten. Da gibt s ja diesen berühmten Spruch für jedes komplexe Problem, gibt es eine einfache Antwort und die ist falsch. Es ist natürlich besser als Politiker zumindest so etwas wie Tatkraft oder Antworten, zumindest vorzutäuschen. Das heißt, es ist besser sich hinzustellen und zu sagen, okay, wir haben ein Problem, wir haben ein Problem erkannt und wir werden jetzt daran arbeiten, das zu lösen. Das natürlich der erste Reflex dazu führt zu sagen, okay, das was mir als erstes dazu einfalt, ist eben diese Aufwälligkeit, dass es hier offensichtlich irgendeine Verbindung zur Gamerszene gibt, einfach zu leugnen, dass es hier eine Zusammenhang gibt, dass es genauso sinnlos und kurz gegriffen wie einfach zu sagen, ja, die bösen Gamer sind schuld daran. Der Fokus ist halt immer falsch. Man sucht die Schuld bei irgendwelchen Medien, das ist genauso wie damals bei Boling for Columbine, wo dann auf einmal Maryland Mans und Schuld waren, anstatt, dass man in diesem Fall dann sagt, okay, das Problem ist der Recht Extremismus, die müssen wir empalten, sagt man, Recht Extremismus in Videospielen oder in der Videospiel Community, das ist ein Auswuchs vielleicht, aber da muss der Fokus muss, woanders. Eben, das Themen fällt oder Gamescultus als solche, es ist ja so riesig und umfangreich und wie in jedem anderen Bereich gibt es auch Arschlöcher, die Computerspiele spielen, wahrscheinlich gar nicht so wenige, in anderen Bereichen, bis ähnlich sein, weil es einfach auch eine pop und ein massen Phänomen ist. Was auch das Problem ist, reine das das angesprochen, man sieht natürlich, wenn man sich nicht viel mit Spielen beschäftigt, trotzdem große Plakate, Werbungen von GTA und Co, von den Blogbaus, dann die halt meistens eben auch Gewalterstellungen haben, klassischerweise mit Waffen etc. Das heißt, vielen Menschen, die sich wenig damit beschäftigen, ist nicht bewusst, welche Vielfalt es gibt von Games und dann ist es natürlich auch schwer zu sagen, okay, es gibt viele Community, es gibt viele Spiele, Schaures, ist natürlich auch ein bisschen schwer zu lösen, man müsste quasi irgendwie in die Game Publisher und sagen, hey, hier habt ihr ein paar Millionen, macht Werbung und beklebt die ganzen Rockstar Werbungen und macht Werbung für Disco Elysium, Brayet und Co. Und die Möglichkeit, was man sagen muss, ist, dass die Diskussion ja grundsätzlich ein bisschen differenzierter geworden ist im Laufe der letzten Jahrzehnte. Also mittlerweile sagt man zumindest nicht mehr Videospiele machen Jugendliche gewalttätig. Zonatis. Zonatis, sondern man sagt, es gibt ein Problem mit Rechtsextremismus in dieser Szene. Das ist ja schon mal ein Schritt weitergegangen. FN4 Extra Leben. Das verspielte trio auf FN4. Ja und wir reden heute über die aktuell virulentige Selbstschwarz politische Debatte, wie den Computerspiele wirken auf uns und was sie mit uns machen. Computerspielkultur war in Publikumsmedien vor rund 15 bis 20 Jahren eigentlich gar kein Thema. Ausses ging darum, über den wirtschaftlichen Erfolg zu staunen. Das hat sich bis heute zwar eindeutig verbessert, aber weiterhin werden Texte, Berichte und Geschichten über Games in Redaktionen intern dann oft am besten verkauft, wenn es weiterhin um die ökonomischen Superlative geht. So und so viele Einheiten sind verkauft worden, mehr Umsatz als an den Kino kassen und so weiter. Man kennt das. Auf der anderen Seite stehen die Fachmedien, also Games Fachmedien, die über Jahrzehnte hinweg einen integriertiven Ansatz mit anderen Kulturformen eher vermissen lassen, stichwort Schollklappen und Games vielfach weiterhin als reines Konsumprodukt sehen und quantitativ bewerten. Man kennt das Spielspaßkurve 95 Grafik, 71 Sound. Die Tatsache, dass in breiten Medien wie Tageszeitungen und Wochenzeitungen, die eben nicht einen Gameschwerpunkt haben, inzwischen schon Spiele Rezensionen stattfinden dürfen, da fangen wir natürlich auch feiern und darüber kann man sich freuen. Wenn allerdings gesellschaftspolitische oder auch sogar Kulturpolitische Themen gefragt sind, was in Zusammenhang mit Computer Spielen dann kommen, dann oft nicht die Redaktionsinternen Spielexperten zu Wort, falls es die den gibt und die nicht nur von außen zugekauft werden. Sondern da spricht natürlich dann der Politikexperte und der sieht sich dann einmal an einem Wochenende die Game Ascene an und schreibt an einen Bericht darüber, wie direkt man jetzt von einer Call of Duty Fan Community zu den finsteren Genres von Fortschrän und Age Gen gekommen kann. Das ist einerseits natürlich legitim, es ist eine Recherche, die findet statt und es ist auch so. Man kommt natürlich von Steam und von diesen Community Foern zu den wirklich dunklen Ecken des Netzes. Aber der Mann, der Medien Kompetenz, der damit einhergeht, der ist natürlich trotzdem geklärt und der ist natürlich auch dann wieder der Grund dafür, dass sich die Game Acommunitys dann trotzdem hinter ihrem Schild weil versammeln und sagen ja ihr kennt euch einfach nicht aus. Ihr dürft uns nicht kritisieren, weil ihr habt vor 20 Jahren gesagt, wir werden von Computerspielen alle zu Arm geläufern. Jetzt geht es in die Richtung, wir werden von Computerspielen alle zu Nazis. Das ist natürlich ein Blödsinn. Nur ich würde sagen, die Argumente haben sich gewandelt und es ist schon sehr viel Wagenburg Mentalität bei den Game Anhilern zum Bemerkung. Und bei Medien spielt halt noch hin zu, dass natürlich da gesucht wird nach den Schlagzeilen der der einfachen Überschrift, die am meisten Aufmerksamkeit generiert. Das ist um wieder diesen Vergleich zu ziehen, bei Büchern ja ähnlich. Also einfach zu sprechen über den neuen komplexen, fein sinnigen Roman von Autorin Bla. Ist nicht so einfach wie wenn man sagt, das ist der Bestseller, in dem am häufigsten das Wort Sex vorkommt. Natürlich ist das gleich viel, erregt das gleich viel mehr Aufmerksamkeit. Ja und ich glaube das Problem ist ja auch die Regelmissigkeit, die auf den Publikums Medien fehlt. Wenn man das so macht, reinnert das vor erwähnt von wie es kommt dann irgendwie der Chef vom Foto und beschäftigt sich ein Wochenende lang damit und schwärmt dann darüber. Da ist ja ganz nett, hat aber keine wirkliche Glaubewürdigkeit vor allem nicht den Game A Community gegenüber, die dann sagen, okay jetzt auf einmal, wer die riesige Nummer da ist, macht ihr was, was soll denn das? Ich komme jetzt wieder noch kurz zu diesem Wirtschaftsfetisch, möchte ich es fast nennen zurück. Die alte Ernstote von meinem Vater, der Joe Wurt, der mittlerweile untergegangenen österreichische Games Publisher, ist damals in den Zeitungen gewesen, warum weil Joe Wurt eine AG war. Das heißt es gab auch Börsenkurse, das hat einen Vater interessiert und das war dann etwas, was er aufgeschnappt hat und dann ging sie immer, ja wie geht es denn diesen Joe Wurt jetzt, warum wir es in der Börse waren? Das war an und 2015, 2006. Also dieser Wirtschaftsfokus einerseits natürlich verständlich, dass das funktioniert als Schlagzeleben auch, wie du es gesagt hast, Konni. Andererseits hindert natürlich das auch daran, sich wirklich mit Inhalten auseinanderzusetzen, mit den Problemen die Games haben, mit den Chancen, die Games haben und mit dieser Vielfalt über die wir vorgesprochen haben. Ja und die Fachmedien, von die du am Anfang erwähnt hast, die Fachmedien, die haben sich eigentlich die allermäste Zeit nur als Anwalt des Mediums und der Community selbst verstanden, das heißt denen darf man hier auch keinen objektiven Blick vor allem auf wirklich vorhandene Probleme der Community und des Mediums zutrauen, denn wenn von den anderen, von den breiten Medien die ganze Zeit nur total unbegründigst, und wenn man da drüben, dann könnte der Breitzeiten kommen, machen diese Spiele unsere Kinder alle zu mördern. Sie hat dann hat man als Fachmedium natürlich auch die Verantwortung gegenüber seinem eigenen Medium und seinen Publikum, das alles zu relativieren und zu sagen, so auch wenn jetzt in hart aber vier, fünf Psychologen ihren Senf dazu abgegeben haben, das sind die Fakten und das ist so, nur das öffnet natürlich auch nicht gerade die Augen für die wirklich vielleicht problematischen Teile der eigenen Community und des eigenen Mediums. Je mehr und je länger man sich in ein Themenfeld oder ein bestimmtes Medium einnistet, desto schwieriger wird es immer das gesellschaftliche Drumherum wahrzunehmen oder eine kritische Distanz zu waren. Im Fall von Computerspielentrifters sind ein einmal höhten Ausmaß zu, weil Games fordern von uns im Durchschnitt wesentlich mehr Zeit ein als andere Medien und Kulturformen wie etwa viel im Theater oder Literatur. Wer bei jahre hinweg, jede Woche seine 30 Stunden digitale Spiele spielt oder mehr, identifiziert sich natürlich in der Regel stark damit und hat oft eine dementsprechend hohe Meinung von seinem Hobby. Und wenn dann jetzt Politik und Medien das Gegenteil behaupten, werden auch immer nur punktuell und kurzfristig, evoziert das befilm dann sofort diese Abwehrhaltung von der haben wir schon zu Beginn der Sendung gesprochen, die dann sofort da ist und alles was dann kommt wird abgeblockt und da beginnt es natürlich auch schwierig zu werden, Gamer, sogenannte Gamer und Game Communities haben eine Verantwortung zu übernehmen und kritisch zu sein und nicht nur schon noch ist sie nenne, sondern eigentlich jeder der Spiele in gewisser Weise. Ja diese evigdefensive Haltung habe ich ja gerade vorher schon als Wagenpurgmentalität bezeichnet. Ich habe in anderen Zusammenhängen schon von Baumhausmitalität gesprochen. Sprich, man möchte eigentlich gar nicht, dass sich von außen eingemistiert, weil man hat die Erfahrung gemacht, dass alles was von außen kommt, irgendwie von Vorteilen belastet diesen höchstwahrscheinlich ein Blödsinn, wie ihr wehnt vorher, Kielerspiele machen uns allen zu singen, losen Armokläufern. Das ist natürlich für jeden der in seiner Freizeitspielerin ausgemachter Topfen und dieses Urteil über das Urteil von außen, das wird dann auf jede Kritik bezogen, die von außen kommt, auch wenn es unter Umständen gar nicht zu sein müsste. Das bedingt das in den Games Communities oft ein sehr starker Hang, das heißt alles als Zensur zu betrachten, was irgendwie man außerhalb vielleicht so als nur normalen Ungangs Zuom betrachten könnte. Es gibt auch die Tradition des Trash Talk, sprich in den Communities herrscht oft ein Rauer Umgangstorn, da wird auch Spaß halber über Minderheiten geschärzt. Da gibt es antisemitische Schärzchen von aller allerhöchster Stelle. Ich sage nur PewDiePie, der sich das leisten konnte, da Desto All Jusa verschildet malen zu lassen. Das heißt, man ist eigentlich auf diesem Auge als Gamer ziemlich blind. Dieses, ich treffe eine Außer, also Stichwort PewDiePie und danach sage ich aber es war doch nur ein Scherz, das darf noch alles nicht ernst nehmen. In den Stochten nur Videospiel sind nur Spiele, sie nur unter Haltung, man wird doch wohl noch. Dieses man sagt was und committet sich aber nicht dazu. Es ist immer ironie, es ist immer sarkastisch, das ist im klassisch passiv aggressives Verhalten und auf der Basis kann man einfach keine Debatte führen. Es ist eigentlich auch so ein Bulldingverhalten, also jemanden wirklich sehr aggressiv zu kommen, Blöder bis unterirdisch bis rassistisch, sexistische Witz zu machen und dann im Zweifelschuld zu sagen, war ja nur Spaß. Und das hilft dem Medium auch nicht wirklich erwachsen zu werden, in dem Sinne? Der Gemeinemächanismus ist, es wird Kritik von außen nicht zugelassen, weil ihr habt ja keine Ahnung und sobald aber jemand kritisiert, wieder ins Ausgesetzt, dann ist er automatisch einer der draußen ist. Und das ist natürlich eine sehr sehr elitistische Kultur, das muss man auch dazu sagen, weil diese und anfängstlichen Core Communitys immer der Meinung sind, alle nicht so viel spielen wie wir, kennen sich gar nicht außen, es gibt ein Tier der Wies, ihr gehört dazu oder es hat unser Feind und habt keine Ahnung, auch ein Problem und eine Sache, die sich jetzt seit 15, 15, 20 Jahren immer wiederholt und durch den Antokabess passiert bei den unbelehrbaren zumindest wenig an dieser Position. Man muss es einfach so sagen, es existiert in diesen Games Kulturen tatsächlich der idealen Nährboden für rechtsextrem rekrutierende Gruppen. Nämlich hast du im einfachen Grund, man hat es hier mit einer Community zu tun, die stark alles als censorship ablehnt, was irgendwie den interne, was die interne Kommunikation im geregelte Rebanen lenken könnte. Man hat eine stark meritokratisch geprägte Kultur, das heißt, wie etwas leistet, der ist ganz oben. Und es ist trotzdem statistisch betrachtet immer noch eher männlich und eher jung. Das heißt man könnte sagen, ich habe es nicht mehr dickes geschrieben, vor 30, 40, 50, 100 Jahren haben rechtsextreme in den Bierhallen und Sportklubs rekrutiert, weil dort waren die jungen Männer mit der Tagesfreizeit. Heute zu Tag sind das eben die Chaträume von Call of Duty, Fortnite, etc. Das heißt, es ist nicht unbedingt so, dass Gaming dieses große Nazi Problem allein hat, sondern die gesamte Gesellschaft hat ein neu erwachendes Nazi Problem und in den Games Communities sitzt eben die potenzielle Zielgruppe von neu rechten Anwerbern. Und das Problem mit der Debatte über Videospiele ins Gesamt ist, dass eine Diskussion kann, nur funktionieren wenn zwei Parteien miteinander sprechen und auch einander zuhören und die Argumente vom anderen in Betracht ziehen und abweigen. Und das passiert in dieser Debatte oft von Gaming Community Sighten nicht. Da wird oft komplett abgeblokt. Ich will überhaupt nichts von eurer Kritik hören. Ich will auch nicht drüber nachdenken. Und das rührt, glaube ich, daher, warum sollten Sie sich in eine Diskussion einlassen, von der Sie Ihre Ansicht nach gar nichts gewinnen können? Also warum sollen wir mit euch diskutieren? Was haben wir davon? Nein, wir wollen eure Argumente nicht hören. Es gibt ganz aktuelle und wunderbare Lerreiche, sondern auch erschütterndes Video mit dem schönen Titel How to Radicalize Enormy und in dem wird wunderbar darauf eingegangen, wie konkret Alt Ride Recruter und Neurechte tatsächlich versuchen mit ganz speziellen rhetorischen Taktiken, die die Netzkultur und Games Communipity betreffen, auch da nach neuen Recruppen zu suchen. Das kann ich wirklich jeden am Fehl anzuschauen, denn das erklärt ziemlich viel auch, was diese Scheinironie und diesen Ungangstronen jetzt miteinander erklärt. FN4 Extra Lebden. Das ludische Trieger auf FN4. Ja, in der sprechen heute über die schwierige gesellschaftspolitische Kommunikation zwischen Politik, Medien und Konsumentinnen, wenn es um Games und die der zugehörige Wirkungsforschung geht. Wie sehr desensibilisieren Computer Spiele wirklich und welche fragwürdigen Normalisierungen entstehen, als wir, wenn in vielen Spielen ständig Waffen zum Einsatz kommen, um nur das gängigste, auffälligste Beispiel herzunehmen. Ein zentrales Problem in dieser Debatte ist in Kompetenz und Ignoranz, dem Medium Games gegenüber und das Betrifft vor allem jene, die gar nicht spielen. Leider ist es weiterhin so, dass es den eigenen Ruf eigentlich nie schade, wenn man ebenso behauptet, noch nie ein Computerspiel gespielt zu haben oder sich eigentlich gar nicht damit so beschäftigen oder nicht damit beschäftigen zu wollen. Ja, ich würde sagen, es wäre an der Zeit, dass sich daran langsam etwas endet und man sich ein bisschen ins Abseits stellt, wenn man sagt, ich spiele eigentlich gar nicht diese komischen Computerspieler. Und wieder in meiner Methode ersetzen wir Computer Spiele mit irgendeinem anderen Medium. Niemand würde sagen, also Bücher oder Bücher leese ich nicht. Also das mache ich nicht. Ich habe so will andere, habe ich es nicht, ich kann ja auch noch Bücher lesen. Aber sicher schädlich würde schon. Und genau, oder Theater, was oft Leute für eine Meinung über Videospiele abgeben, das ist für mich dann, es hört sich für mich dann so an, als würde jemanden sagen, ins Theater gehe ich nicht. Und ich finde, das ja total furchtbar in diesem Stück, das steht einfach ein Nackter auf der Bühne. Was soll denn das sein? Das ist doch keine Kunst. Das wird doch niemand über ein Theaterstück sagen, schon gar nicht 2019. Ja, das ist nicht der Ruf. Das ist nicht der Ruf, das ist nicht der Ruf von Computerspielen und Computerspielerinnen und Computerspielern ist zwar, könnte man argumentieren, wohl verdient teilweise. Das ist so die militäristische Werbung, die einen überschwabt und die nicht gerade unbedingt für die Freundlichkeit berühmten Community ist. Allerdings stimmt mich schon ein bisschen traurig auch, wenn zum Beispiel in der Öffentlichkeit sich Gamesvorträge dezidiert an Menschen richten, die nicht spielen. Das sind meistens, nennen wir es beim Namen junge Eltern, die über ihre Kinder zum ersten Mal mit Spielen in Kontakt kommen. Dann ist es eigentlich immer so, dass sie sind diesen Vorträgen oder zumindest in die Diskussion in der Nachhineinigung immer nur darum geht. Ja, aber wie kann ich jetzt verhindern, dass meine Kinder diese Spiele so viel spielen oder wie kann ich in den am besten etwas anderes Schmackhaft machen, damit sie nicht nur dauernd vor dem Castelsitzenden und reinschauen? Ja, das ist ein bisschen trauriger. Du hast vorher gesagt, man sollte sich dafür schenieren müssen, mit dem Medium gar nichts mehr zu tun haben zu wollen. Das stimmt ein bisschen vor allem, es wäre zumindest sinnvoll, wenn jene Menschen, die sich dazu aufraffen, eine Meinung dazu abzugeben, sich zumindest ein bisschen damit auskennen könnten. Ich glaube ein Problem ist auch, dass Peter Gurghänner und Peter Gurghän ihreseits auch keine Vorbilder sind für diese Eltern, die noch so verunsichert sind und eigentlich nicht wollen, dass das Kind Computerspieler spielt. Weil wenn da eine Vorbildfunktion da sein würde, dann könnten die Eltern ja eigentlich ein bisschen lockerer damit umgehen und sehen, okay, wenn jetzt die Lehrerinnen zum Beispiel, dass jetzt eigentlich kein Problem damit hat, vielleicht auch Games integrieren in Unterricht, müsste man doch als Vater der Motorsich denken, oh, kann doch gar nicht so ein Problem sein, diese Computerspiele. Das ist die Frage für die Peter Gurghänner, die Peter Gurghänner sollte nicht sein, wie nämlich den Kindern die Freude an den Videospielen, sondern wie nämlich den Eltern, die Angst vor und das Unwissen über Videospiele. Und vor allem ist es doch eigentlich super, wenn mein Kind Spiele Spiel, der reinert, du kannst sich auch eine Annektote davon erzählen. Wenn du bist ja schon sehr, sehr stark mit Spielen verwoben, aber man lernt ja durch die Kinder und durch die Art, wie Kinder Spiele spielen, immer wieder neue Aspekte. Ja, ich lasse meine Kinder nicht spielen. Lieber nicht, lieber nicht. Lieber nicht. Kleiner Scherz am Rande. Allerdings, was wir vielleicht noch am Schluss als Rappab vielleicht uns noch durch den Kopf gehen lassen sollten, wie können wir denn etwas ändern an dieser Situation? Hier die Gesellschaft, dort die Politik, da die Medien und dann die Games Community, wenn alle nur ein bisschen mehr miteinander reden würden, ohne sofort irgendwie die Vorurteile und Schäuklappen aufzusetzen, wäre es, glaube ich, meiner Meinung nach zumindest schon viel getan. Genau, es geht nicht nur darum, dass alle miteinander reden, sondern dass alle eine andere auch zuhören und eine gewisse Offenheit in diese Debatte hineinbringen und auch Kritik zulassen, Kritik und sich selbst üben und eine Differenziertheit auch anstreben. Genau, die Schäuklappen runterziehen beim Thema Games und gesellschaftliches, zusammen sein in einer spielerischen Art und Weise mit dem Spiel, mit dem Computer Spiel. Das war ein FMV Extra Lebensum Thema Games und Gesellschaft, Games Wirkungsforschung. Es ist ein sehr versetztenreiches Thema, das könnt ihr auch lesen auf fm4. orf. at. Dieses FMV Extra Lebem gibt es auch als Podcast in unserem Spielkultur Podcast. Wir sehen uns wieder im nächsten Monat. Spiel weiter und bleibt uns treu, bis zum nächsten Mal. FMV Extra Lebem. org.