#61: Sprache

2019-06-08

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Transkript

AI-generiert — teilweise fehlerhaft.

F4 Podcast F4 Extra Lehnen Mit Konyly, Rainer Siegel und Robert Glasütner Max, du EAPVP oder PVE, sind schlauchlevel besser das besser das neue neue Openworld DLC. Bist du ein OP Gamer und magst prozitorialkeine Rete Lebbers mit Permanent, oder bist du zu sehr nub dafür. Fragen und für alle Fachvokabel und Fachvokabel und Fachvokabel durchziehen die umfangreiche Welt der digitalen Spielkultur und ausenstehende sagen dann offene noch, worüber zum Geiersprechen die her eigentlich. Die Balance zwischen Zugänglichkeit auf der einen Seite und Fachkinesisch auf der anderen Seite ist nicht immer einfach zu halten, aber wir vom FMF Extra Leben versuchen jetzt hier ein bisschen Lens Flayer in die niedrige Gamer Einstellung zu bringen. Wir sprechen heute darüber wie wir über Games sprechen in diese Meta Diskussion, verstrickten sich die Wortschon Glöre in Konyly. Hallo. Rainer Siegel. VTF und Robert Glasütner. Wir haben viel vorbereitet, viele Fachvokabel und viele davon sind eigentlich tatsächlich. Da können wir ein bisschen von unserer Schulternklopfen in der Alltagssprache angekommen. In der Mitte der Gesellschaft. Ja, es gibt sehr viele Begriffe, die auch Leuten, die jetzt nicht sich viel mit Videospielen befassen, bestimmt ein Begriff sind. Man kennt das One Up oder kennt man. Vielleicht nicht viele. Wir können so rating machen, so kennt jeder, kennen viele, kennen ein paar. Kennen aber wahrscheinlich die meisten, aber nicht alle. Boss Fight. Kennen wir aus der Gewehr. Ja, klar. Endgegner. Gut, Rage Quit ist wahrscheinlich nicht jedem ein Begriff, aber wenn man sich im richtigen Kontext verwendet, versteht jeder sofort was gemeint ist. Wenn jemand aus dem Meeting mit hochruten Kopf aufstürmt und den Raum verlässt, wenn man sagt, Rage Quit, dann weiß jeder. Man sieht ja wieder wie nahe Games am Alltags sind, weil der Rage Quit in weit ist, ist das überall anwendbar. Da hat es doch die Spielkultur gebraucht. Ja, die gute alte Gamification. Es ist natürlich einiges an Gamer Sprache schon in die reale Welt. Inzwischen schwabts ja auch wieder zurück, würde die Wirkification haben. Ich habe schon mal eine Sendung gemacht. Aber ich muss jetzt ein bisschen einen Einspruch erheben. Ich glaube, das ist ein bisschen eine Täuschung, dass wir jetzt wirklich annehmen, dass hier besonders viel Vokabular, dass wir ganz alltäglich verwenden. Also ich sage ja täglich, was vom Rage Quit eigentlich nicht. Aber dass das eben tatsächlich im Allgemeinen Sprachgebrauch angekommen ist, das glaube ich nicht so ganz. Vielleicht ist es auch so, dass das abgesehen vom seltsamen Status den Videospiele immer noch so als ein bisschen das Schmoodle Kind. Immer noch haben, vielleicht ist es auch deshalb so, dass diese Sprache die längste Zeit ja eine Schriftsprache eigentlich war. Und ich glaube, sehr viel davon kommt ja eigentlich eher so aus Chats. Also auch die ganzen Kürzeln. Und das hat ja eher mit der normalen Internetkommunikation, so tun wir jetzt besonders mit Videospielen, würde ich sagen. Ich stimme dir nicht zu, Rainer. Denn zum Beispiel das Level ist etwas, das es vom Gaming in den Alltag geschafft hat. Das Denken in Levels, das Hochleveln, ist etwas, das man in Alltagsprache mittlerweile gerne verwendet, wo jeder weiß, worum es geht. Und es ist eine Denkweise, die sich übertragen hat auf andere Bereiche des Lebens, das Level ab. Und auch das Istaeg ist etwas, das ist vom Medium Video Spiel, auch in ganz viele andere Medien geschafft hat. Du in Filmen spricht man mittlerweile auch von Istaegs. Alles, wo irgendetwas versteckt ist, ja gut, du schaust schon wieder so, ich weiß, dass Istaeg kommt nicht ursprünglich aus dem Video Spiel. War doch was mit Ostern. Gut, eine Sache ist auch interessante Bezug auf Sprache und Games, welche Sprache, welche Worte benutzen, Gamerinnen und Gamer Spielernde für sich selbst. Ich bin ja ein großer Verfechter gegen das Wort Zocken. Ich kann das fein sagen. Ich hasse das Wort Zocken, ist aber leider immer öfter Alltag. Das heißt, man sagt, man zockt, man zockt. Ich bin ein bisschen was ausgedrückt hier von Wixionary. org. Es kommt aus der Gauenersprache und ist eigentlich ein Wort, das nur dem Klückspiel zu gewandt ist. Eigentlich, das hat ursprünglich bedeutet, dass man um Geld spielt, dass man riskante Börsengeschäfte betreibt. Synonyme sind abdrücken ausspucken, und blöcheln Hinblätter, Löhnen, Berappen, sinnverwandte Wörter, prokernfälschen Schachern. Man kann sich schon ausdenken. Das ist eigentlich das, was Zocken bedeutet. Mein Plädoyer, niemand muss es annehmen. Nicht mehr fürs Computer spielt, das Wort Zocken verwenden. Ich habe ja bevor wir diese Diskussion noch mal geführt haben, vor einigen Jahren auch immer Zocken gesagt. Und hatte diese Assoziationen gar nicht mit Klückspiel, weil das für mich echt so ein Wort war, das quasi zufällig zwei Bedeutungen hat. Und erst nach dieser Diskussion mit dir ist mir das bewusste geworden. Und dann hat es mir auch nicht mal gefallen. F 4 Extra Lebien F 4 Extra Lebien Das Ludische Trio auf F 4 Wir sprechen heute über die Sprache in Computerspielen, bzw. die Sprache, die man als Computerspiel in der Mensch so verwendet. Und da geht es natürlich nicht nur um Fachbegriffe, was Games an sich betrifft, sondern oft auch um bestimmte Spiele, Gattungen und ihre Besonderheiten. Die Unterscheidungen unterarten und schaure es, das ist ja etwas, was auch in der Musik sehr oft vorkommt und sehr verwirrend sein kann, wo selbst Journalistinnen und Forscherinnen sich dann oft nicht ganz einig sind, in welches Schublade oder in welches Eck jetzt eine bestimmte Band oder ein Eck zuzuordnen ist. Und bei Games wird s ja dann schon kompliziert, wenn man keine anderen Games hat, mit denen man ein bestimmtes Spiel vergleichen kann. Oder dann Bezeichnungen heran sieht wie Metroidvania, oder MMORPG, der alte Klassiker. Und selbst dann, wenn s zugänglicher klingt wie Action Adventure oder Champion Run, kann man jetzt immer darüber streiten, wo es heißt, dass jetzt eigentlich genau. Wenn die Schubladen ganz, ganz besonders voll sind, sowie im Fall, z. B. von Action Adventure, dann wird s ja auch wieder extrem sinnlos, weil alles mögliche kann ein Action Adventure sein. Ich würde sagen, das sind diese schaure Bezeichnungen in den Schubladen, die sind eigentlich nur für Menschen sinnvoll, die etwas verkaufen wollen. Ich glaube, das kommt ja vielleicht sogar tatsächlich von jenen Plattenleden, in denen eben die Beatles in eine Schublade kamen und die Stones in die andere und in den restlichen Schubladen war die andere Musik. Wenn man das mag, dann mag man vielleicht das andere. Was heute der Amazon Algorithmus macht, das machten früher eben die Plattenladenbesitzer und schlichteten alles schön in Genres. Das war s ja praktisch und es ist auch bei Videospielen praktisch, aber man kommt halt damit an irgendeinen Punkt, wo es eigentlich nichts mehr bringt. Ja, und nicht nur Leute, die Spiele verkaufen wollen, müssen sie einordnen, sondern zum Beispiel auch wir Videospiele Journalistinnen oder auch Menschen, die einfach miteinander über ein Spiel sprechen wollen. Wenn du jetzt irgendwie deinen Freundner Zeltz von einem coolen neuen Spiel, dann möchten die auch wissen, Ahabas ist denn das für eine Art von Spiele. Und dann musst du auch entweder mit schaure Bezeichnungen wiederherkommen oder es mit anderen Spielen vergleichen. Das heißt, zinkern zwei von schaure Bezeichnungen ist immer das einordnen und da ist einfach die wesentliche Frage, wer ist der Adressat? Wem erzähl ich das? Und was hat diese Person überhaupt für ein Schubladensystem? Also wenn man mit jemandem spricht, der gar nicht weiß, was genau ein Videospiel ist, dann muss man sagen, das ist ein bewegt Bild, das ich selbst manipulieren kann. Kann ich manipuliere. Und wenn es jemand ist, der total deep in die bin der Materie drin ist, dann kann ich anfangen zu sprechen von einem Roguelike, Metroidvania und so weiter und so. Sind wir eigentlich so grundsätzlich zufrieden mit Games Schaure Bezeichnungen? Ich finde es sehr breit, also wir haben hier einerseits diese Action Adventure, Beispiele, die halt sehr nicht sagen sind. Und dann wird es manchmal wieder extrem spezifisch, wo ich dann oft nicht weiß, ist es jetzt notwendig, dass jetzt als Metroidvania Roguelike irgendwas zu bezeichnen? Genau, manche Spielebezeichnungen sind nämlich schon so spezifisch, und sagt, nein, wenn du mich in dem dritten Level nach fünf Minuten nicht das passiert, dann fällt es nicht mehr in dieses Schaure, wo ich finde, das ist zu genau beschrieben. Das Problem bei Spielen im Unterschied zum Musik oder andere nicht intaktiven Armenien ist ja natürlich aber, dass man die Spielmechanik mir irgendwie auch mit in die Beschreibung hineinbringen muss. Wenn man jetzt Country Western sagt, dann kann sich jeder ungefähr estätisch vorstellen, was das ist. Allerdings bei Spielen ist es ein bisschen schwierig, weil die haben ja ein Setting, und aber gleichzeitig auch eine intaktive komponente eine Spielmechanik. Und die muss man ja doch irgendwie, oder die will man ja doch irgendwie umschreiben. Das ist dann eben ein Roguelike Metroidvania mit Leveling System in MMO FREE To Play Setting. Ja, das ist recht kompliziert in diesen fünf Abkürzungen und uns drei Schaurebezeichnungen hat man da aber doch schon recht wie die Informationen übermittelt, aber nur immer an jene, die sich auskennen. Genau, aber es vermischt sich dann oft doch die eigentliche Schaurebezeichnung, oder so im welchem grundlegenden Setting sich ein Spiel befindet. Und andererseits die Spielmechanik, wie das gerade angesprochen, das Dreiener, wo ja dann auch eben diese ganzen sehr, sehr spezifischen Dinge vorkommen, ob setzt PvP oder PvE Contents oder eben Perma, der ist schon genannt, prozitorale Generierung, versus Schlauchlevel und so weiter. Das ist vielleicht manchmal ein bisschen zu vermischt, könnte man sagen, man könnte vielleicht zu einer Oberkategorie für die nicht eingeweiten, von wegen Action Adventure zu reites, irgendwo durch die Lande. Und dann für die Expertenen von wegen kommen dann diese ganzen Fachworte dazu. Man muss eben immer beim Gegenüber einen gewisse, eine gewisse Kenntnis voraussetzen. Und dafür braucht es immer diese Querverweise, diese Referenzen, wenn man über Spiele spricht. Das ist ein Spiel, wie dieses und wie jene, und deswegen finde ich das sehr bezeichnet, dass es ja auch die Games gibt, die ganze Schaurens benannt haben, wie wir eben das Rogue like, dass eine ganze Spielegattung bezeichnet und ja nach dem Spiel Rogue benannt wurde. Wann ist das rausgekommen? 1981, aber das lustige bei Rogue like, inzwischen gibt es ja schon Rogue like likes. Also Rogue like, sind lange, Rogue like like, sind Spiele, die ähnlich sind, wie Spiele, die ähnlich sind, wie Rogue. Euiner fn4, extra leben. fn4, extra leben, sprechen wir über Computer Spiele. Mein Spiel ist cool als Deines, mein Avartais, Hypshal Steiner und mein Loot ist wertvoll als Dein Loot. Ja, höher, schneller, weiter und der ständige Vergleich. Das ist Alltag in der Ofzeerwettbewerbsorientierten Welt der Videospiele. Da muss man gar nicht in den Bereich des E Sport Fordringen, das einem das ziemlich stark auffällt. Games Spiele sehr stark den kapitalistischen Leistungs und Performance Aspekt wieder und der äußert sichern unterschiedlichsten Stellen. Oft geht es einfach nur darum, sich von den anderen abzugreinzen. Unsere Spiele, unser Scale und unsere Konsole sind hier, die anderen sind dort. Natürlich ist eine kleinke Rette herangehensweise. Und diese Distinktionen sind aber trotzdem irgendwie so Alltag, wie gesagt. Ich bin noch mehr Game Halls, du, ich bin mehr Core, du bist casual. Meine Konsole ist besser als dein PC. Und dann ist natürlich das unsagbare, die PC Master Race, die Herrenrasse, die das ganz besondere. Das ist ganz besonders problematisch. Auch wenn es vielleicht nicht so gemeint ist, free, free, free. Es gibt konstante Kämpfe in diesem Rudel, könnte man sagen. Eigentlich wäre ja die Games Community die längste Zeit, zumindest in der Eigenwahrnehmung, so eine eingeschworene Gemeinde von gleichgesinnten, die sich immer den bösen Bösenblick von außen, der alles gar nicht so richtig sieht, wie es wirklich ist ausgesetzt sieht. Es ist eine Jugendkultur, in der ihr geht es kompetitiv zu, wie du gesagt hast. Und wahrscheinlich ist auch ein bisschen Mindervärtigkeitskomplex, trotzdem ein übrig gebliebener Gegenüber außen dafür verantwortlich, dass wirklich so stark um Distinction gerungen wird. Und das ist natürlich das geht über Worte ganz besonders gut, weil ich brauche, beeinflusst dir das Denken und das Denken beeinflusst an das Handeln. Das heißt, je nachdem, wie man sich hier sieht, wahrnimmt und auch bezeichnet, das trägt schon was dazu bei, wie die Welt tatsächlich da ist. Ich glaube, bei manchen Bereichen des Gaming gibt es ganz viel Kämpfe, um Begriffe, weil diese Bereiche so gewachsen sind. Zum Beispiel war ursprünglich diese Diskussion zwischen Indian mainstream. Da gab es den großen Groß mainstream und die kleine das tarte Blümpchen der Indigames. Aber nachdem das auch so riesig gewachsen ist in den letzten Jahren, ist innerhalb der Indisten natürlich auch diese Diskussion ausgebrochen. Was ist Indian? Ist das noch Indian? Ist das schon Indian? Als Abgrenzung dazu noch den Begriff der Altgames, die wie das Indian Indi sind quasi? Worte ganz so wie das broke, like, like, das Indian Indi. Also ich glaube, es ist vielleicht in mancher Hinsicht auch ein positives Zeichen, dass wenn etwas größer und breiter besprochen wird, du auch mehr Distinction, mehr Begrifflichkeiten brauchst. Nein, es gibt doch diese, ich habe sie vorgekollt, wenn diese gräßige Vielfalt innerhalb der Gameskultur, wie in den eigentlich allen anderen Kulturbereichen ebenso. Und deswegen ist natürlich es ein Neiliegend, dass sich diese Communities voneinander abgrenzen wollen. Und da ist sie auch diese große Problematik des Begriffs, Game As oder der Game Rin. Das heißt, man bezeichnet sich auf Selbst als Game Rin, aber was genau bedeutet das? Es sagt eigentlich gar nichts aus, außer vielleicht, dass jemand gerne und viel Computer Spiele spielt, in welcher Form und welcher Spieler, beseida hingestellt. Dann gab es wieder viele Diskussionen, man soll diesen Begriff nicht verwenden, wer davon Aschloch, Game Rin, verwendet wird, etc. Also das ist eine Diskussion, die eigentlich keine Anfang und kein Ende hat. Ja, wir haben in der Vorbereitung ja tatsächlich schon eine längere Diskussion, die es bezüglich führen müssen untereinander. Es ist wirklich nicht so einfach, vor allem weil das ist ein gutes Beispiel dafür, dass der Rezipient dieser Kommunikation wirklich sehr viel Interpretationsarbeit mitzuleisten hat. Wenn ich am Spielplatz meine Sonne stehe und mit jemandem mich unterhalte und sage, was ich beruflich mache, dann sagt, ah, du bist also einer von diesen Game Rin! Und ich dann immer so. Nicht unbedingt, also ich spiele Computer Spiele würde mich aber nicht mit diesen Begriff bezeichnen. Wir haben vorher gesagt, bei Büchern gibt es den Bücher Wurm, bei Filmen gibt es den Film Freak, bei Musik gibt es den Musik, Nöhrt und Analog. Dazu würde ich den Begriff des Game Rin, das heißt, jemand, der spielen eine wahnsinnig große Bedeutung beim ist und der sich sehr mit dem Medium identifiziert. Das heißt, das ist nicht nur für mich, zumindest jemand der Videospiele spielt, sondern jemand, für den das Wichtige ist als für andere. Und das ist natürlich ein bisschen ein problematischer Begriff dann. Es gibt bestimmt die Leute, die doch noch anderen Menschen die Bezeichnung absprechen, und sagen, du darfst dich nicht als Game oder Gamerin bezeichnen, weil die Spiele des Spiels sind keine echten Games. Und die Zeit, die du aufwendest, ist zu wenig. Und du lebst nicht intensiv genug nach unseren Regeln. Aber genau in so einem Fall finde ich dann eben ganz wichtig, solche Begriffe zurückerobern und auch neu zu deuten. Und zu sagen, es kommt ja immer darauf an, eben wer ein Wort verwendet, wie man es verwendet und wie es repiert wird. Und genau deswegen ist es vielleicht wichtig, den Begriff Gamer oder Gamerin, aufwunderts zu verwenden und auch sich selbst so zu bezeichnen, wenn man vielleicht nicht in alle Kategorien reinpasst, die man eben selber nicht mag. Genau, Inklusion ist so stichwort und auch, was als Spiel bezeichnet werden soll, weil es ein Spiel ist, dazu kommen wir später noch. Stichwort ist das noch ein Spiel oder ist das überhaupt ein Spiel, nach dieser Platte? F 4 extra Leben. F 4 extra Leben mit Robert Lasetner, Kony Lee und Rainer Siegel. Wenn ein neues Medium im Bereiche vortrinkt, die auf den ersten Blick alt eingesässernen Kulturformen vorbehalten sind, da gibt es ja immer den einen oder anderen Kultureklesch, egal ob Comics, Fernsehen oder Computerspiele eben. Es hat immer eine Zeit gebraucht, bis sich ein neues Medium in den Kanon der Kulturformen gekämpft hat. Begames ist es oft der Fall, dass man etwa bei Veranstaltungen die Worte Game oder Spiel vielleicht gar nicht verwendet. So kommt doch niemand auf die Idee, das Thema vielleicht abschätzig zu behandeln. Man kennt das ja, ist vielleicht nur was für Kinder etc. diese abschätzigen Bemerkungen. Das ist natürlich, sagen wir ein bisschen Feige, denn man sollte die Dinge beim Namen nennen und nicht gestellte um Schreibungen dafür finden, nur weil man die Sorge hat vor dem ersten Intrug der anderen. Andererseits ist es natürlich schon interessant zu sehen, welche Synonymie und welche Ersatzbegriffen sich in den letzten 10 Jahren so entwickelt haben für Videospiel und Game. Und in der Vorbereitung sind wir auf einiges draufgekommen, was teilweise erstaunlich und auch schon historisch ist, was es dafür um Schreibungen gab. Vor ungefähr einem Jahrzehnt 2010 gab es ja, kam der Begriff der Notgames auf. Notgames, wie Sie mir gerne bezeichnen. Michael Samuhin von dem wunderbaren Leider nicht mehr existenten Game Studio Tale of Tales. Der hat ja diesen Begriff erfunden gemeinsam mit einem Manifest und er hat gemeint, er hat Notgames, das wären eben nicht die Spiele, die man bis jetzt kennen, sondern das wären künstlerische Installationen in die Intaktiv sind. Also eigentlich Spiele, die halt nicht so sein wollten, wie die anderen Spiele. Und ich habe das immer problematisch gefunden, auch in Hinblick darauf, dass man ja, wenn man sich als Avantgadenes Mediums betrachtet, und sich dann begrifflich rausennimmt, dass diesen Medium, dann tug man dem Medium eigentlich ja keinen gefallen. Natürlich war das von vorne eine Abwehrhandlung um zu sagen, okay, man wollte den ganzen Game an eben vorauskommen. Die sagen ja, das ist aber gar kein Spiel, da kann man gar nicht schießen, da gibt es keine Punkte, keine Heißkurs, etc., dass man natürlich ein bisschen vorausailende Feigheit würde ich sagen, oder ein Selbstschutz, der ein bisschen meiner Ansicht nach in die falsche Richtung losgegangen ist, denn ich denke mir, inzwischen in den letzten 10 Jahren hat sich ja gezeigt, dass sehr viele dieser Notgames, die damals ausgestellt wurden, inzwischen ja sich wunderbar ins Medium gefügt haben, die Walking Simulatoren, auch so ein Schmebegriff. Die sind ja inzwischen wirklich schon in Triple A spielen, auch anzufinden, also die Spielelemente. Das heißt, das Medium hat es geschafft, die Kritik eigentlich zu integrieren. Ja, das ist der Idealfall, und das, was wir in den letzten Jahren beobachten konnten, wenn Schaure Bezzeichnungen dann entstehen aus diesen Phänomenen, von Spielen, die immer wieder die Frage erfärfen, ist denn das überhaupt noch, ist denn das wirklich noch ein Spiel? Man, also da kann man ja wirklich nicht mehr sehr viel machen. Aber daraus eben, wie du schon erwähntest, die Walking Simulaters sind so eine Gatsung, die verstärkt aufgetaucht ist, oder auch die Interactive Novel. Die vor einigen Jahren sicher, so vor vielleicht vor zehn Jahren noch eindeutig als nicht Spiel identifiziert worden wäre und jetzt aber auf Steam eine riesige Masse von Interactive Novels vertreten sind. Weil sie ja insofern auch historisch ganz absurd ist, weil ja das Textadventure eigentlich auch ein Interactive Novel ist, die ja eine Art Sukus der Spielkultur an sich ist seit den 70er Jahren, und dann wieder ihren Weg zurückfinden musste in die Gameskultur. Ja, wir haben es vorher schon ein bisschen besprochen, die Inklusion ist sehr wichtig, dass man auch quasi das dem Begriff Game und Videospiel nicht einen bestimmten Bereich überlässt, einen bestimmten Bereich an Games oder an Games Community, sondern zu sagen, nein, es ist quasi alles Teil einer großen Sache. So schön es natürlich ist, wenn sich das ganz, ganz oft verästelt. Wie vorher schon gesagt, sprache Schaftrealität über den Umweg des Denkungs, wenn man einfach sich die Frage stellt, ist das überhaupt noch ein Spiel, dann kann man als Antwort ja auch geben, aber warum versuchen wir es nicht einmal und irgendwann, wird es wahrscheinlich auch sein? FN4 Extra Leben. FN4 Extra Leben. Das verspielte Trio auf FN4. Ja, und wir sprechen heute darüber, wie wir über Computer Spiele sprechen, ein bisschen eine Metersendung, also wie ihr bemerkt. Gamer Lingo, Schaure Bezseichnungen, Distinctionsbegriffe und Synonyme waren jetzt schon Thema hier bei uns, und jetzt am Schluss, wollen wir uns auch die Frage stellen, wie Journalisten und Journalistinnen über Games sprechen und schreiben sollten, idealerweise. Wie haben wir schon zu Beginn des Sendung kurz über die Balance gesprochen, zwischen Fachvokabola und einer zugänglichen Sprache, die es auch für Außenstehende möglich macht, zum Beispiel einen Radiobeitrag oder einen Text über ein Computer Spiel, gut nachvollziehen zu können. FN4 ist ja ein Publikums Medium, im Gegensatz zu einem Fach Medium, das heißt, in der Regel versuchen wir uns nicht zu sehr, in Fachbegriffen und Referenzen zu verlieren. Es gelingt bestimmt nicht immer. Der Versuch ist da und der Wunsch ist da. Aber es ist eben schwierig, diese Balance zu finden. Einmerseits natürlich Menschen, die Games auf ihn sind, da jetzt nicht, dass sie sich ein bisschen klientet, das 500 Mal und andererseits auch Leute, die sich denken, eigentlich spielig selten, aber das klingt super. Das sind für beide Seiten, was dabei ist. Man könnte eigentlich sagen, Spiele sind, ich muss schon wieder in den Euro ins Frasenschwein werden, in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Aber das sprechen wir uns über Spiele eigentlich nicht. Das ist das interessante dran. Natürlich, es gibt viel mehr Menschen, die spielen als solche, die tatsächlich was drüber hören wollen. Wir haben keine Zeit meistens, sondern wollen lieber spielen. Die wollen lieber zocken. Ja, eben das Zocken, die kann lesen und hören ab. Genau, und das heißt, man hat als Journalist oder als Mensch, der sich berufliche Verspiele Gedanken macht, dann diese zu Papier oder zu Mikrofon bringt. Im immer das Problem, wenn man sich an ein Fachpublikum oder wenn man sich an eine breite Masse und da zeigen sich dann oft wirklich die Gatekeeper, die dann da sitzen und sagen, na, was auf ein Thema Ticket, also ich weiß nicht, ob man das so bringen können, weil, was ist ein Champion Run Bite? Und das ist natürlich dann bitter, weil man hat auch meistens nur beschränkten Platz. Und natürlich sind die Chancen und Fachbegriffe ein wunderbares Vehikel um zu kürzen, um kurz sein zu können, wenn ich in jedem Artikel den ich schreibe zuerst erklären muss, wie das genau geht und was ein Joy Pet ist und welche Knöpfe man drücken kann, damit man den Charakter, ich süprigens etwas in einem Video spielen, das besteht aus Polygonen. Dann sind 4000 Zeichen relativ wenig für so einen Entfekt. Und ja, das ist ein Problem natürlich, Fachsprache ist immer ein Vehikel um schneller zu werden. Und wenn das nicht geht, dann werden die Texte uninteressanter. Das ist dieser schwierige Spagat, diese Frage, was kann man denn voraussetzen, bei dem typischen Hörer der typischen Hörerin oder eben Leser Laserin? Und deswegen finde ich da immer ganz wichtig, irgendwie einen Kontakt, versuchen zu halten, zu nicht auskennen, zu Leuten außerhalb. Unserer Bubble außerhalb der Plase von Leuten, die schon sehr Videospieler finden, und hier und da mal versuchen, mit Leuten zu reden, die dann sagen, aha, Videospiele, damit habe ich mich noch nie so richtig beschäftigt und da mal ein bisschen abzutasten. Ja, was auf jeden Fall wichtig ist für uns bei FM4, das sind wir uns, glaube ich, einiges, dass man versuchen sollte, Computer Spiele nicht nach der Markestiftung warntest abzuhand und grafik 95 Sound 76 sondern versuchen, einfach wie in anderen Kultur Resorts auch einfach zu beschreiben, worum es geht. Was macht dieses Spiel mit mir? New Games Journalism? Rainer war mal ein Fachwort, was uns die Freude, Training, ins Gesicht getrieben hat. Mittlerweile ist das fast schon ein bisschen erledigt, weil es ist ja schon da, oder? Da New Games Journalism? Es ist ein bisschen Entschuldigung, ich habe schon den gewisserweise ja, aber es ist auch schon sehr lange her, dass Christian Schmidt mit dem Spiel der fröhre Games Dreductor diesen wirklich weit beachteten Aufruf und diesen großen Dis. Der Games Journalismus 10 im Deutschen Bereich geschrieben hat, mit dem schönen Titel mehr Geistliebe Spiele Tester. Und darin ging es ja genau um das, dass eben dieses Stiftung warntest, denken verschwinden sollte, hin zu einem eher propkulturellen Ansatz, der eben, dem es im Egal ist, ob jetzt, wie viele Pixel da tatsächlich sind, wie viele Waffensysteme man in diesem Versperrsenschutter hat, sondern wo es eben tatsächlich um die kulturelle Bedeutung oder um den Inhalt oder auch noch um SD Ticken oder andere Aussagen des Spieles geht. Wir sind ein bisschen auf diesem Weg vorangekommen, aber ich bin ungeduldig, ich bin schon ein alter Sag, ich hätte das gern alles viel schneller gehabt. Gut, abschließend, Connie, höher, spars, kurfe, Bewertung für diese extra Leben Sendung von Minute 1 bis Minute 27. Ich war fantastisch. Durchgehend ganz oben. Nicht objektiv für dich sagen, ja. Connie, Rheinersiegel und ich kommen wieder in die Uni noch einmal vor dem Sommer und dann könnt ihr am Strand spielen und die alten extra Leben Sendungen hören. Bis zum nächsten Mal. F4 extra Leben. F4. Podcast.